Sport auf dem Festival?
Ja, Sport auf dem Festival!
Letztes Wochenende war ich auf dem
Meltdown Festival in Schuby. Sehr feines, kleines Festival mit guten Bands und einer tollen Crew.
Sanitär ausser Dixis natürlich nichts.
Im Vorfeld hatte ich mich informiert, dass das Schwimbad in Schleswig ca. 7km entfernt vom Campground ist.
Mein Kumpel und ich haben uns also präpariert, Laufklamotten und Badezeugs dabei.
Trotz vorabendlicher Feierei schrieb er mir bereits um 8 Uhr, dass er startbereit sei.
Bringt natürlich nix, wenn das Schwimmbad erst um 10 Uhr aufmacht. So langsam kannst ja nichtmal Gehen.
Ich hab mich also nochmal auf die andere Seite gedreht und bin wieder eingepennt.
Aber gegen kurz vor 10 Uhr sind wir dann tatsächlich los.
Unterwegs dann auch zeitweise Kopfschmerzen from hell. Aber besser so, als wenn ich mit denen im Camp zu kämpfen gehabt hätte.
Was soll ich sagen: 5:40 er Schnitt nach dem Abend fand ich gar nicht mal so schlecht, zumal wir auch ein paar mal anhielten, um uns zu orientieren.
Wir kamen also gegen 10.30 Uhr gut durchgeschwitzt am Schwimmbad an und dann der Super-Gau: der junge Kerl am Eingang informierte uns: "Heute kein öffentliches Schwimmen, da wir ein 24-Stunden-Schwimmen für die Sportvereine haben."
Aber unter Sportlern hilft man sich. Wir sollten einfach gegen 11 Uhr wiederkommen. "Dann schleuse ich euch da durch!"
Gesagt, getan. Erstmal Frühstück im Famila Markt nebenan und dann zurück und ab in die Dusche.
Das Bier zur Überbrückung der Wartezeit auf das Rückfahrtaxi hatten wir uns redlich verdient.