Trimm Dich - Sport, Ernährung & Gesundheit

Da ich immer abends Lust bekomme Yoga zu machen präsentiere ich noch sehr stolz Bildmaterial mit 2 Etappenzielen in Sachen Beweglichkeit...
Vor 2 Wochen kam ich nicht mal mit den Fingerspitzen zum Boden:
Bäm.
qyShIZ0.png
Und die Fersen sind hier heut auch am Boden angekommen.
L0pmmu0.png
Beides noch nicht ganz sauber, aber es geht rasant voran. 20 Jahre mit verkürzten Muskeln rum gelaufen, das ist vorbei. :top:
 
Apropos... @GordonOverkill Da Du davon geschrieben hattest, bewusst etwas zuzunehmen (oder?) - wie groß und schwer bist Du und was fürn Gewicht strebst Du an?
Bzw wie ist das bei euch anderen hier mit Größe- und Gewichtsangabe?
Ich bin 1,85m und wiege ca. 92kg (wiege mich selten).
 
Das Brusttraining liegt hinter mir, so dass es gestärkt auf die Arbeit gehen kann. Jetzt noch ein anabol-diätisches Frühstück und auf geht's!
40 Sekunden Pause zwischen den Sätzen zaubern halt ein Lächeln ins Gesicht und machen bereit für Großes! :D;)
Das Planken habe ich übrigens auch wieder in mein Bauchtraining aufgenommen und festgestellt, dass eine Sekunde auf der Uhr doch etwas länger dauert als eine Sekunde im Kopf. 'Eine Minute geht locker', dachte ich, doch Pustekuchen, schon nach 40 Sekunden plankte ich irgendwo zwischen Infernal Overkill und Bestial Devastation rum.
Diese Uhren gehören verboten!
 
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Da ich immer abends Lust bekomme Yoga zu machen präsentiere ich noch sehr stolz Bildmaterial mit 2 Etappenzielen in Sachen Beweglichkeit...
Vor 2 Wochen kam ich nicht mal mit den Fingerspitzen zum Boden:
Bäm.
qyShIZ0.png
Und die Fersen sind hier heut auch am Boden angekommen.
L0pmmu0.png
Beides noch nicht ganz sauber, aber es geht rasant voran. 20 Jahre mit verkürzten Muskeln rum gelaufen, das ist vorbei. :top:
A) Du siehst toll aus und musst nicht abnehmen.
B) Trotzdem Danke für die Motivation. Da kann ich beim Planken noch mal fünf Sekunden extra rausquetschen.
C) Die Schwabbelarme, von denen du mal geschrieben hast, sehe ich nicht.

:top:

D) Ich weiß ja, dass Yoga gelenkig macht, aber dass du dich in dieser Position noch selbst fotografieren kannst!? Das beeindruckt mich. Chapeau!
;)
 
174cm
Gewicht Maximum war letztes Jahr etwa 89 kg, nach Umstellung auf Ausdauer- statt Kraftsport und bewusster, kontrollierter deutlicher Reduzierung der Muskelmasse Stand heute früh 63 kg.

Ganz amüsant sind die fast standartisierten Reaktionen auf die relativ zügige Gewichtsreduzierung. Gerade von Menschen die man (beruflich) nur 1-2× im Jahr sieht:

- Wegen Krankheit?
- Gewollt?
- Aber, Du warst doch nie dick ...

Nein, Ja und nein war ich nicht. Ich habe mich nur gezielt auf eine andere Sportrichtung hin ausgerichtet und den Körper angepasst.
 
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Sport auf dem Festival?
Ja, Sport auf dem Festival!

Letztes Wochenende war ich auf dem Meltdown Festival in Schuby. Sehr feines, kleines Festival mit guten Bands und einer tollen Crew.
Sanitär ausser Dixis natürlich nichts.
Im Vorfeld hatte ich mich informiert, dass das Schwimbad in Schleswig ca. 7km entfernt vom Campground ist.
Mein Kumpel und ich haben uns also präpariert, Laufklamotten und Badezeugs dabei.

Trotz vorabendlicher Feierei schrieb er mir bereits um 8 Uhr, dass er startbereit sei.
Bringt natürlich nix, wenn das Schwimmbad erst um 10 Uhr aufmacht. So langsam kannst ja nichtmal Gehen.

Ich hab mich also nochmal auf die andere Seite gedreht und bin wieder eingepennt.
Aber gegen kurz vor 10 Uhr sind wir dann tatsächlich los.
Unterwegs dann auch zeitweise Kopfschmerzen from hell. Aber besser so, als wenn ich mit denen im Camp zu kämpfen gehabt hätte.

Was soll ich sagen: 5:40 er Schnitt nach dem Abend fand ich gar nicht mal so schlecht, zumal wir auch ein paar mal anhielten, um uns zu orientieren.

Wir kamen also gegen 10.30 Uhr gut durchgeschwitzt am Schwimmbad an und dann der Super-Gau: der junge Kerl am Eingang informierte uns: "Heute kein öffentliches Schwimmen, da wir ein 24-Stunden-Schwimmen für die Sportvereine haben."
Aber unter Sportlern hilft man sich. Wir sollten einfach gegen 11 Uhr wiederkommen. "Dann schleuse ich euch da durch!"

Gesagt, getan. Erstmal Frühstück im Famila Markt nebenan und dann zurück und ab in die Dusche.

Das Bier zur Überbrückung der Wartezeit auf das Rückfahrtaxi hatten wir uns redlich verdient.
 
174cm
Gewicht Maximum war letztes Jahr etwa 89 kg, nach Umstellung auf Ausdauer- statt Kraftsport und bewusster, kontrollierter deutlicher Reduzierung der Muskelmasse Stand heute früh 63 kg.

Ganz amüsant sind die fast standartisierten Reaktionen auf die relativ zügige Gewichtsreduzierung. Gerade von Menschen die man (beruflich) nur 1-2× im Jahr sieht:

- Wegen Krankheit?
- Gewollt?
- Aber, Du warst doch nie dick ...

Nein, Ja und nein war ich nicht. Ich habe mich nur gezielt auf eine andere Sportrichtung hin ausgerichtet und den Körper angepasst.

Dennoch liest sich das krass, also quasi 1/3 weniger Gewicht. Da kann man solche Reaktionen schon ein wenig erwarten. ;):D Aber cool. Ich spiele auch mit dem Gedanken, den Fokus mehr auf Ausdauer zu setzen und auch an Gewicht zu verlieren. War früher generell recht schlank/drahtig, habe dann in den letzten Jahren halt durch Training etc zugelegt. Das war natürlich auch so geplant, aber irgendwie vermisse ich meine frühere "Geschmeidkeit" und mag dieses "massigere" (im Vergleich zu früher) Körpergefühl nicht so wirklich...
 
A) Du siehst toll aus und musst nicht abnehmen.
B) Trotzdem Danke für die Motivation. Da kann ich beim Planken noch mal fünf Sekunden extra rausquetschen.
C) Die Schwabbelarme, von denen du mal geschrieben hast, sehe ich nicht.
Ich hab keine schwabbel Arme... Aber ich will auch keine :D
Abnehmen ist eher relativ, Muskeln wiegen ja auch ihren Teil. Solang mir die Optik passt, ist mir egal was die Waage sagt.

Danke für die Komplimente, fühl mich aktuell auch ganz wohl :)
 
Apropos... @GordonOverkill Da Du davon geschrieben hattest, bewusst etwas zuzunehmen (oder?) - wie groß und schwer bist Du und was fürn Gewicht strebst Du an?
Bzw wie ist das bei euch anderen hier mit Größe- und Gewichtsangabe?
Ich bin 1,85m und wiege ca. 92kg (wiege mich selten).

Jup, so ist es. Ich war bis vor ca. 3 Jahren ein ziemliches Moppelchen mit bis zu 95 Kilo bei 175 Zentimetern Körperkürze. Hab mich dann innerhalb von zweieinhalb Jahren bis auf 74 Kilo runtertrainiert, zunächst nur mit Sport, später dann auch mittels Umstellung auf eine ungleich gesündere und bewusstere Ernährung. Das ging ca. bis zum diesjährigen KIT und da haben mir tatsächlich ein paar Bekannte gesagt, dass ich schon ein bisschen zu dünn aussehen würde und dass sie sich ein wenig um meine Gesundheit sorgen würden. 74 Kilo sind bei meiner Körpergröße eigentlich gar nicht sooo wenig. Ich denke, dass sich da einfach das langwierige Kaloriendefizit ein wenig sichtbar gemacht hat. Wenn ich jetzt Fotos aus der Zeit sehe, dann merke ich auch, dass das besonders im Gesicht schon ein bisschen eingefallen aussah.
Ich hatte jedenfalls schon vor dem Festival entschieden, dass ich zu dem Zeitpunkt ganz zufrieden mit dem Körperfett war. Seitdem heißt die Devise: Kontrolliertes Zunehmen, etwa 200 Kalorien Überschuss pro Tag, mehr Krafttraining und weniger Cardio (- einmal pro Woche gönn ich mir trotzdem noch, weil es halt Spaß macht und weil ich nicht will, dass meine Ausdauer deutlich schlechter wird). Mittlerweile bin ich bei 77 recht gut trainierten Kilo angekommen, ohne dabei nennenswert Muskeldefinition eingebüßt zu haben... läuft also alles nach Plan :) Mein grobes Richtziel sind 80 Kilo.
 
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Ich hab' zu meinen Powerlifting-Zeiten (auf Amateur-Niveau, aber durchaus ambitioniert) bei knapp 1,70 immer roundabout 78 bis 83 kg auf die Waage gebracht; je nach Trainings- und Wettkampfphase (ich leg' schnell an Muskeln zu; für 'ne Frau)
Dazu muss ich sagen, dass unsere Betreung auch damals schon sehr kompetente, individuell abgestimmte Essenspläne für jeden einzelnen aus der Trainingsgruppe ausgefeilt hat.... was das Ganze aber auch mit einem gewissen Ergebnisdruck verbunden hat, eben weil die beiden Betreuer dermassen Zeit und Mühe investiert haben, dass man ihnen durch "Performance" natürlich gerne etwas zurückgeben wollte.

Allerdings war es im Endeffekt auch gerade diese latente Erwartungshaltung; die mich mit Anfang Dreissig das Wettkampfmässige wieder hat drangeben lassen.... abgesehen davon, dass ein ausgefülltes Privatleben neben 6x die Woche Training und einer Ausrichtung der Tagesplanung auf futtern, futtern, futtern nur noch schwer zu realisieren war. Achja, normaler Fulltime-Job war auch noch "nebenbei" zu erledigen ;)....

Was das ganz konkret so einen typischen Essensplan anging, beinhaltete der die übliche eiweissbetonte Kost, auf mindestens 5 Mahlzeiten verteilt. Und damit man auf seine 4- bis 5000kcal kam ohne den Körper mit ständiger Verdauungstätigkeit lahmzulegen, wurde in alles von der Suppe über das Hühnerhauptgericht bis zum Pudding Kohlenhydrate in Form von Maltodextrinpulver reingerührt. Fürch-ter-lich. Aber so kamen ich(und die anderen auf's Gewicht, das für die (für die Knochenstruktur nicht ganz so gesunden) Maximalkraftversuche in Wettkampf und Training erforderlich war.

Meine "ernsthafte" Kraftsportphase hat so roundabout sechs Jahre gedauert, und eigentlich bedaure ich die ganze Plackerei und die Zeit auch gar nicht, denn ich bilde mir ein, dass ich auch heute -fast dreissig Jahre später - davon profitiere, was Alltags-Fitsein und Kraft betrifft.
Mal kucken, vielleicht melde ich mich sogar mal wieder in einem Fitti mit Freihantelbereich an und sportel so ein bisschen ohne Ergebnisdruck vor mich hin.... die Technik, was verletzungsfreies Trainieren angeht, verlernt man glaub' ich nicht :).....
 
Als ich vor einigen Jahren tgl. bewusst 300-500 kcal mehr zu mir genommen habe, ist das irgendwie immer nur am Bauch und an den Hüften gelandet. o_O Etwas mehr Power hatte ich dadurch zwar schon, aber die Muskeln selbst haben sich dadurch irgendwie nicht bewegt. Habt ihr, @TattieBogle und @Fraoch , eine Idee, wieso das so war? Veranlagung/Gene? Alter? Hab das dann irgendwann dran gegeben, da es null zielführend war... Mittlerweile ist das nicht mehr wirklich relevant, aber ich habe nie kapiert, warum das nur um die Körpermitte angeschlagen hat. Die Extra kcal waren auch nicht durch Mist herbeigeführt, also keine Süßigkeiten, sondern Haferflocken, mehr Reis u.Ä.
 
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Habt ihr, @TattieBogle und @Fraoch , eine Idee, wieso das so war? Veranlagung/Gene?
Ich tippe auf Ernährung. Ab einem gewissen Punkt musst Du a) Zufuhr von allem (Kohlenhydrate, Fett und Protein, besonders Protein) kontrollieren, b) Anstatt 3 Mahlzeit etwa alle 2-3 Stunden Essen, c) ausreichend aber nicht zuviel Essen (kcal also auch kontrollieren) und d) die Hauptmahlzeit sollte etwa 1h nach dem Training genommen werden, was meist Abends ist. Da liegt dann bei den meisten der Fehler. Der Shake direkt nach dem Sport ist wenig Effektiv und das reichhaltige Essen einige Stunden vor dem Training ist auch Suboptimal.
 
Als ich vor einigen Jahren tgl. bewusst 300-500 kcal mehr zu mir genommen habe, ist das irgendwie immer nur am Bauch und an den Hüften gelandet. o_O Etwas mehr Power hatte ich dadurch zwar schon, aber die Muskeln selbst haben sich dadurch irgendwie nicht bewegt. Habt ihr, @TattieBogle und @Fraoch , eine Idee, wieso das so war? Veranlagung/Gene? Alter? Hab das dann irgendwann dran gegeben, da es null zielführend war... Mittlerweile ist das nicht mehr wirklich relevant, aber ich habe nie kapiert, warum das nur um die Körpermitte angeschlagen hat. Die Extra kcal waren auch nicht durch Mist herbeigeführt, also keine Süßigkeiten, sondern Haferflocken, mehr Reis u.Ä.

Bin jetzt kein ausgemachter Experte, aber ich hab für mich ein bisschen recherchiert. Was ich dabei erfahren habe, ist, dass 500 Kalorien Überschuss pro Tag etwa zwei Kilo Gewichtszunahme im Monat entsprächen. Ein Mann mit durchschnittlicher Genetik, der noch relativ am Anfang seiner "Bodybuilding"-Laufbahn steht, kann bei optimalem Training, optimaler Ernährung, optimalem Schlafrhythmus und ohne illegale Mittelchen etwa ein Kilo Muskelmasse pro Monat aufbauen. Will heißen, selbst unter optimalen Bedingungen wäre das ein Kilo Fett. Bei vielen Hobbysportlern ist es wohl so, dass sie dann, wenn sie merken, dass die Figur insgesamt eher schlechter wird, relativ schnell wieder auf maintaninance oder Defizit umsteigen und so in recht kurzen Intervallen hin und her wechseln, sodass sie letztlich immer wieder dieselben drei bis vier Pfund zu- und wieder abnehmen, ohne insgesamt wirklich voran zu kommen.
Um das zu vermeiden, hab ich mich für einen geringeren Kalorienüberschuss entschieden und fahre damit wie gesagt hervorragend. Der Muskelaufbau geht halt ein bisschen langsamer, aber es geht doch stetig voran, ohne dass sich dabei das Sechserpack verabschieden würde.
 
@Fraoch @GordonOverkill Danke für die Infos bzw Erfahrungsberichte. So in etwa war das bei mir. Also durch das "mehr" am Bauch verschreckt, dann wieder zurück etc.

Letztendlich habe ich mich irgendwann dazu entschieden, das Training hauptsächlich als Hobby zu sehen und halt gegen genaues Notieren der zugef. Makros, Kalorienrechnen usw. Seit haupts. Spaß und kein konkretes Ziel an erster Stelle stehen, fühlt sich das für mich besser an.

Aber was ihr geschrieben habt, erklärt die Sache mit den Hüften vor ein paar Jahren :)
 
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