Cirith Ungol

Mein Lieblingsalbum von Cirith Ungol ist auch Frost and Fire! Allerdings knapp gefolgt von der One Foot in Hell. Letztere finde ich zudem sträflich unterbewertet. Ich habe oftmals das Gefühl, dass die Platte gegeüber ihren Vorgängern etwas unter geht - natürlich völlig zu Unrecht. :D
 
Noten?

Noten!

Frost and Fire ∞/10
King of the Dead ∞/10
One Foot In Hell ∞/10
Paradise Lost ∞/10
Servants Of Chaos 10/10

Mein erstes und durch die Trilogie erhabenstes Lieblingsalbum der Band war "Paradise Lost", weil es halt die konventionellste Produktion und das straighteste Songwriting hat. Das war als Einstieg am eingängigsten. Mein nachhaltigstes und persönlichstes Lieblingsalbum ist indes die "Frost And Fire", weil sie für mich die emotionalsten Songs und das speziellste Klangbild hat. Die "King of the Dead" ist dafür mein finsterstes Lieblingsalbum und die "One Foot In Hell" mein mitreißendstes Lieblingsalbum.

Was die Hörhäufigkeit angeht, ist "One Foot..." tatsächlich auch bei mir am Ende und daher vielleicht von mir doch unterbewertet, soweit man diese Vokabel für ein Album heranziehen kann, das ich mit ∞/10 bewerte. Muss ich mal öfters hören. Was die Totalzahlen von Hördurchläufen angeht, sieht es wohl so aus:

1. Frost And Fire
2. Paradise Lost
3. King of the Dead
4. One Foot In Hell
5. Servants of Chaos
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Hörhäufigkeit angeht, ist "One Foot..." tatsächlich auch bei mir am Ende und daher vielleicht von mir doch unterbewertet, soweit man diese Vokabel für ein Album heranziehen kann, das ich mit ∞/10 bewerte. Muss ich mal öfters hören.

Ich glaube bei einer Bewertung von ∞/10 ist die Gefahr des Unterbewertet seins doch eher klein :D :top:.
 
Hier muss ich mich ja aufgrund meiner Bewertungen fast schlecht fühlen. :D
Die KotD und OFiH bleiben aber meine Lieblingsalben. Meisterwerke mit unendlichem Potential. Unangefochtene 10er vor denen ich in Ehrfurcht knie.
Die Paradise Lost behält ihre 9. Schade, denn ohne Go It Alone wäre das auch ne 10. Obwohl nen ganzen Punkt Abzug ist das auch nicht wert.
Und die drei Abschluss Songs machen das auch wieder gut. Druff geschiss! Auch hier gibt's ne 10!

Und es tut mir leid. Frost And Fire wird es nie auf ne 10 schaffen....
Ich habe sie die letzten Tage im Auto und daheim nochmal intensivst gehorcht. Titelsong, I'm Alive, A Little Fire, Edge Of A Knife und Maybe That's Why sind Göttersongs. Mit What Does It Take werde ich nie warm werden. Better Off Dead ist "nur" gut.
Ich bin zu einer 9,5 gewillt.

Alte Rangfolge, neue Punktzahlen:
King Of The Dead 10
One Foot In Hell 10
Paradise Lost 10
Frost And Fire 9,5
Servants Of Chaos ohne Bewertung da Compilation, dennoch völlig geil. Die abgedrehte Frost And Fire Version...Wahn!

Ich habe fertig und rutsche nun weiter kniend vor der Anlage rum.
 
Mag die King of Dead am liebsten. Da ist der Gesang so schön "over the top", das/der ist gefühlt bei den anderen Alben nicht ganz so extrem.
 
Es ist echt der Wahnsinn. Da hab ich seit ein paar Jahren die KOTD in meiner Samlung stehen und die will einfach nicht so recht zünden. Dann kommt diese tolle Special im DF und seitdem höre ich die vier Scheiben bei Spotify rauf und runter. Mein absoluter Liebling ist die FAF gefolgt von der PL. Die anderen beiden kommen danach.
:verehr::verehr::verehr::verehr:
 
Wow, das ist mal geil. Wo bekomme ich jetzt die CD's her o_O

Beide Falcon-Scheiben sind richtig toll, wobei die erste ein deutlich stärkeres CU-Feeling hat, weil halt ein paar Songs eingespielt wurden, die schon im CU-Fundus waren (Shelob's Lair) bzw. deren Fragmente aus dem CU-Umfeld stammten (Half Past Human). Sprich, das Debüt ist mehr oder minder zweigeteilt in die Perry-Hälfte und in die Greg-Hälfte, wobei die Greg-Hälfte halt mehr die CU-Reize bedient und die Perry-Hälfte mehr in Richtung PENTAGRAM, BLUE CHEER, THIN LIZZY tendiert. Die zweite Scheibe ist homogener, da schlagen beide Songwriter stärker in die selbe Kerbe, so dass die CU-Vibes insgesamt doch nachgelassen haben. Trotzdem eine richtig tolle Scheibe. Apropos PENTAGRAM; auf dem Debüt übernimmt Bobby Liebling bei "On The Slab" die Vocals.
 
Ich musste ja herzlich lachen, als Götz bei den Kurz-Reviews meinte, es gäbe Leute, die "One Foot In Hell" für die beste CU-Scheibe halten... ich kenne jedenfalls keinen - da sind sich doch eher fast alle einig, dass es ihre einzige Scheibe war, die fast Normal-Sterblich wirkt...

Schien mir jedenfalls so, als würde jemand behaupten "Night On Bröcken" wäre die beste Fates Warning mit John Arch am Mikro.
 
Ich hatte auch eigentlich immer Hinterkopf, dass "One Foot In Hell" als die schwächste CU gelten soll. Ich hab' im aktuellen DF auch zum ersten mal gelesen, dass es Leute gibt, die "OFIN" für die beste halten.
Meine Rangliste sähe übrigens wie folgt aus:
1. Paradise Lost
2. Frost And Fire
3. King Of The Dead / One Foot In Hell
 
Ich würd mich zwischen den Alben 1, 3 und 4 nicht entscheiden wollen, alles echt tolle Alben, aber was in King of the Dead abgeht ist fast nicht von dieser Welt, allein Master of the Pit :verehr:
 
Habe nun die "Frost And Fire" ein paar Mal durch und bin eigentlich total überrascht. Eigentlich schon gleich beim ersten Hördurchgang. Da oft die Rede war das der Gesang ziemlich gewöhnungsbedürftig sei, hatte ich eine Platte erwartet die ein paar Durchgänge brauchen müsste bis sie sich mir voll erschließen würde.

Aber genau das Gegenteil war der Fall:
Sowohl der Gesang als auch die Songs haben mir gleich beim ersten Durchgang sehr gemundet. Hatte vor einiger Zeit zwar schon mal in einen Song der Band reingehört (glaube war "Finger Of Scorn" vom "King Of The Dead" Album) um zu sehen ob mir die Band überhaupt zusagen würde. Aber das es mir gleich auf Anhieb gefällt hätte ich wirklich nicht erwartet. Der Titelsong, "I'm Alive", "A Little Fire" oder "Edge Of The Knive" sind ja wohl Hammersongs durch und durch.

Lediglich die etwas kurze Spielzeit ist für mich im Moment das einzige Manko dieses Albums.

Die restlichen 3 Alben werden mit Sicherheit in Kürze, den Weg in meine Sammlung finden.:)
 
Lediglich die etwas kurze Spielzeit ist für mich im Moment das einzige Manko dieses Albums.
Einfach in der gleichen Zeit zweimal anhören, dann bist du beschäftigt und kennst die Songs noch schneller viel besser. Eine Win-Win-Situation.

Ich weiß eigentlich gar nicht, wie lang die ist, weil die meistens gleich mehrfach in Serie läuft. 40 Minuten hat sie doch, oder nicht? Nö. 31. Stimmt, das ist jetzt nicht sooo lang. Mir macht's nix aus.
 
Einfach in der gleichen Zeit zweimal anhören, dann bist du beschäftigt und kennst die Songs noch schneller viel besser. Eine Win-Win-Situation.

Ich weiß eigentlich gar nicht, wie lang die ist, weil die meistens gleich mehrfach in Serie läuft. 40 Minuten hat sie doch, oder nicht? Nö. 31. Stimmt, das ist jetzt nicht sooo lang. Mir macht's nix aus.

Keine Sorge das mache ich auch;)

Gegen Alben mit 40 Min Spielzeit hab ich z.B. auch gar nix, sind mir manchmal sogar lieber als manche 60 Min - 80 Min Werke, da dort meist weniger Füllmateriel zu finden ist.
Aber 31 Min erinnern mich dann doch eher an eine, etwas längere EP.
 
Jo. Stimmt schon, aber zum einen war's ja ursprünglich eine mehr als Demo gedachte Eigenpressung, und zum anderen ist's halt unabhängig von der Länge ein Viertel der vier besten Scheiben der Welt.
:cool:
 
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