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Hab mich an der Stimme einfach leidgehört, ist mir irgendwie zu anstrengend geworden.Echt?
Warum?
Habe mir (als Frühaufsteher, der ich bin ) eben nacheinander God Cries, The Rack und Necroceros angehört. Da liegen in Songwriting, Riffing und natürlich vor allem Produktion Welten zwischen. Interessanterweise gefiel mir die God Cries am besten...Hehe, wie gesagt Geschmackssache. Ich versuche es immer noch, es mir schön-zu-hören. Gefällt mir einfach nicht. Dafür ist die Bonus Dvd Klasse und das Artwork und ich liebe die Band weiterhin, auch wenn die aktuelle CD halt nicht mein Ding ist.
Im Interview im neuen RH geht es genau darum.Nicht hauptberuflich, aber sicher haben die ein Gewerbe oder was auch immer man da in Holland braucht
Habe mir (als Frühaufsteher, der ich bin ) eben nacheinander God Cries, The Rack und Necroceros angehört. Da liegen in Songwriting, Riffing und natürlich vor allem Produktion Welten zwischen. Interessanterweise gefiel mir die God Cries am besten...
Worauf ich hinaus will: Ich kann Dich, stellvertrend für die "Altfans" der 90er-Alben, schon verstehen, warum das auf eine gewisse Weise "unhörbar" ist. Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass, um am Beispiel Asphyx zu bleiben (für mich würde aber auch die Analogie Memoriam-Bolt Thrower in weiten Teilen und Benediction, Obituary und Schwedentod an sich aufgehen), ihre neuen Werke qualitativ und in Hörgenuss den Frühwerken nicht nachstehen - aber eben anders sind. Und dieses "anders" ist dann das, was es anderen Hörern, die mit der betreffenden Band aufgewachsen sind wie zum Beispiel Dir, dann verleidet. Ich höre Asphyx erst seit Ende der 1990er und ein Phänomen, speziell bei typischem Schweden- oder Hollandtod bei mir ist, dass sich viele Songs für mich fast gleich anhören, ich aber den Sound an sich einfach unheimlich geil finde und so zum Beispiel mal schnell drei Dismember-Alben nacheinander durch meine Ohren rauschen, ich sie abfeiere, mich danach aber an fast keine Melodien oder Refrains erinnern kann
Das Thema "Unhörbarkeit" war bei mir und Slayers Repentless auch ähnlich. Ich vergöttere die Band seit 1994 ohne Wenn und Aber - jedoch führt die seltsame Produktion von Repentless dazu, dass ich das Album beinahe nicht hören kann und es mir wie ein Fremdkörper in der ansonsten für mich makellosen Diskografie der Band darstellt. Ich könnte wahrscheinlich nicht mal genau in Worte fassen, was exakt mich stört. "Es" ist einfach nicht mehr da, auf diesem Abschiedsalbum.
Umso cooler, dass Du gestern den Livestream trotdem genießen konntest
Ich behaupte, dass es auch von den äusseren Umständen abhängt. Mit 15 nimmt man Musik wohl anders war als mit 35 als mit 55. Ausserdem ist eine moderne Produktion halt nicht unbedingt besser. Auch beim Songwriting geht es nicht ausschliesslich darum, wie gut eine Band darin ist oder wie gut die Musiker sind, die ein Album einspielen. Sicher spielt das eine Rolle, aber es kmmt auch darauf an, ob Musik eine gewisse Unbekümmertheit ausstrahlt, Spielfreude, vielleicht Idealismus. Wenn ich als Hörer den Eindruck habe, dass die Band zu sehr weiss, was sie tut und dass ihre Musik zu kalkuliert daherkommt, stösst mich das eher ab. Bei besagter Unbekümmertheit hingegen sehe ich unbewusst über gewisse "Unzulänglichkeiten" hinweg.Ohne die neue Asphyx gehört zu haben:
Ich finde es immer wieder interessant, wie skeptisch man gerade im Death Metal den Neuveröffentlichungen begegnet. Und das betrifft wirklich am stärksten den Todesblei Bereich.
Ich frage mich immer woran das liegt? Vielleicht liegt es am Kultfaktor und/oder der persönlichen Bindung. Natürlich, wenn man so ein Nihilist Demo auf Tape in der Hand hatte, ist das schon cooler als eine neue Entombed A.D.
Aber klar ist auch: Viele der Kult Death Metal Bands haben sich technisch verbessert, und ihre Albumproduktionen den modernen Standards angeglichen. Das klingt natürlich erst mal sauberer als die räudigen Debüt Alben.
Ich persönlich muss sagen: Ein guter Song ist ein guter Song. Wenn das Songwriting stimmt, ist es mir gleich, ob es noch so fies wie auf dem Debüt klingt.
Aber natürlich verstehe ich es, wenn das manchen eher missfällt...
Ich behaupte, dass es auch von den äusseren Umständen abhängt. Mit 15 nimmt man Musik wohl anders war als mit 35 als mit 55. Ausserdem ist eine moderne Produktion halt nicht unbedingt besser. Auch beim Songwriting geht es nicht ausschliesslich darum, wie gut eine Band darin ist oder wie gut die Musiker sind, die ein Album einspielen. Sicher spielt das eine Rolle, aber es kmmt auch darauf an, ob Musik eine gewisse Unbekümmertheit ausstrahlt, Spielfreude, vielleicht Idealismus. Wenn ich als Hörer den Eindruck habe, dass die Band zu sehr weiss, was sie tut und dass ihre Musik zu kalkuliert daherkommt, stösst mich das eher ab. Bei besagter Unbekümmertheit hingegen sehe ich unbewusst über gewisse "Unzulänglichkeiten" hinweg.
Um das an einem Beispiel zu illustrieren: Ich behaupte, dass Mikael Akerfeldt der handwerklich bessere Sänger ist als Jim Morrison es war und würde so weit gehen, dass Jim Morrison eigentlich gar kein guter Sänger war. Trotzdem höre ich The Doors gerade wegen des Gesangs sehr gern, Opeth u. a. wegen des Gesangs aber nicht, weil mich deren Musik, inklusive Gesang, zu Tode langweilt. Oder Deadmeat Disciples von Deathchain: Das Album ist ganz sicher kein Klassiker, hat mich aber, als es erschien, sehr angesprochen, da die Band während der ganzen Platte Vollgas gibt. Dass sie dabei nicht immer sehr songdienlich vorgeht, tritt für mich in den Hintergrund. Wenn ich mir heute das Album anhöre, was selten passiert, ist dieselbe jugendliche Begeisterung für die Musik noch da wie früher.
Der langen Rede kurzer Sinn: Ja, ein guter Song ist ein guter Song, aber das reicht u. U. nicht aus.
Das neue Album ist großartig geworden. Läuft hier gerade zum zweiten mal.
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