Bruce Dickinson

Nun gut, also die beiden bereits genannten Songs sind tatsächlich richtig gut, wobei ich den Ragnarok ein gutes Stück stärker empfinde als die Gräber. Afterglow Of Ragnarok ist dabei auch der härteste Song und erinnert vom Sound her tatsächlich an Chemical Wedding. Dazwischen steht mit Many Doors To Hell ein Track, der von der Machart zu ganz frühen Zeiten führt und Erinnerungen an das Debüt wachwerden lässt. Bis dahin war ich auch ziemlich begeistert. Das Elend fängt mit Resurrection Men an, einem Song, der mit Western-Soundtrack-Atmosphäre unterfüttert ist, aber irgendwie (bei mir) nicht zündet. Leider wirds ab da immer schlechter (den bekanten Maiden-Song mal aussen vor gelassen) und nach hinten raus richtig beschissen. Gerade die letzten drei Songs sind komplett belanglos (fast nur noch balladesk/symphonisch gehalten), und den 10 minütigen Abschlusstrack finde ich so RICHTIG beschissen. Ok, die beiden davor eigentlich auch, wobei Shadow Of The Gods einen coolen eineinhalbminütigen Part hat, bei dem auch mal wieder ne verzerrte Gitarre zum Vorschein kommt.

Mit viel gutem Willen und einem zugedrückten Auge (aus Sympathie vor den 3 grandiosen bis geilen Vorgängern) eine ganz knappe 7.

Aber da ich wahrscheinlich der einzige mit dieser Meinung bin und alle anderen es abfeiern werden (steht schließlich Dickinson drauf!), vergesst einfach, was ich geschrieben habe!
ok, ich konnte gestern das Album hören. Aber nur einmal und dann auch nur mit einem Ohr, da ich nebenbei die alte Laptopfestplatte ausgebaut habe.
So schlimm wie von dir geschrieben ist das Teil nicht, aber es hat seine Längen, muss ich zugeben.

"Mandrake Project" kann den übermächtigen Vorgängern in keinster Weise das Wasser reichen.
 
Papa Bruce kriegt irgendwie nicht genug und schmiedet schon fleißig Pläne:
Das freut mich ja, aber wenn das solche musikalischen Pläne sind wie "Sonata" auf der aktuellen Langspielplatte, dann möge sich Herr Dickinson diese Ideen ersparen.
 
Das freut mich ja, aber wenn das solche musikalischen Pläne sind wie "Sonata" auf der aktuellen Langspielplatte, dann möge sich Herr Dickinson diese Ideen ersparen.
da ich nicht in den Genuss eines Vorabhörens gekommen bin, kann ich da auch nix zu sagen und warte freudig weiter erstmal auf das kommende Album. Ich freue mich dennoch über seinen überschwenglichen Aktionismus, mal gespannt, was dann letztlich wirklich umgesetzt wird. Und da er eh macht was er will, wird er nicht auf Empfehlungen von Außen hören;)
 
Das freut mich ja, aber wenn das solche musikalischen Pläne sind wie "Sonata" auf der aktuellen Langspielplatte, dann möge sich Herr Dickinson diese Ideen ersparen.

Das knallt dem alten Wackinger Schubi nicht genug, wa?

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Haja, deswegen solltest du vielleicht trotzdem mehr als 2x das Album hören bevor du einen Song gleich als vertonte Langeweile abtust. 2x quer gehört beim Autofahren oder Kind bespaßen zählt nicht :schnuller:

A bisserl mehr effort und Bock darf der Mann der uns endlose Momente des musikalischen Glücks beschert hat schon erwarten von uns. Auch von DIR:D
 
Haja, deswegen solltest du vielleicht trotzdem mehr als 2x das Album hören bevor du einen Song gleich als vertonte Langeweile abtust. 2x quer gehört beim Autofahren oder Kind bespaßen zählt nicht :schnuller:

A bisserl mehr effort und Bock darf der Mann der uns endlose Momente des musikalischen Glücks beschert hat schon erwarten von uns. Auch von DIR:D
Hey TilliBoy! Ich habe das Album nun 5/6 Mal bei voller Aufmerksamkeit gehört.
Und die "Sonata" wird dadurch nicht besser. Im Gegenteil.....

Bruce D. hat sicherlich viele Glücksmomente in uns ausgelöst und auch ebenso oft welche beschert.
Nur eben nicht seit seinem letzten Soloalbum (heute wieder die "TOS" gehört. Bombenalbum. Spitze.).
Zumindest nicht für meine Ohren. Somit bleibe ich bei der Aussage: "Sonata" ist vertonte Langeweile.
 
Solange wir uns drauf einigen können das "Shadow of the Gods" einer der besten Bruce Songs ever ist - trinken wir weiter Bier ;) (wenn nicht trinken wir auch weiter, aber DU zahlst)
 
Solange wir uns drauf einigen können das "Shadow of the Gods" einer der besten Bruce Songs ever ist - trinken wir weiter Bier ;) (wenn nicht trinken wir auch weiter, aber DU zahlst)
Nein. So kommen wir nicht ins Geschäft, Herr Tilli!
Das Lied kränkelt und dümpelt leider vor sich her, bis auf die zwei Minuten in der Mitte, als dann die Gitarren wieder fett scheppern.
Aber davor und danach gibt´s nur Hausfrauengitarren.

Ich finde Bruce´ Version von "Eternity has failed" ziemlich gelungen, auch die beiden Singletracks wissen zu begeistern oder auch "Mistress of Mercy" oder "Resurrection Men". Aber die letzten drei Lieder ziehen sich wie Kaugummi. Das hätte ein töfte Soloalbum werden können...aber isses halt nicht. Einfach zu viel Keyboard und belangloses. Egal.
Wir trinken irgendwann wieder Bier zusammen. oder Gin Tonic. Time will tell.
 
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