Brutal Assault 9.-12.8.2023 (Josefov, CZ)

Gibt auch vor Ort Stände, wo das per EC, glaube ich, recht unkompliziert vonstatten geht.
 
Kam gerade auf Facebook:
"[...] Brutal Assault has so far stood the weather conditions and thanks to our amazing venue you don't have to worry about any radical restrictions. There may be complications in some parts of the camp, but we are monitoring the situation and will keep you informed. It should rain less or not at all during the festival, but we recommend you pack a good pair of shoes, a raincoat and sunscreen just in case. And above all a good mood. We look forward to seeing you!"

Auf 10 Grad wirds in der Nacht runtergehen.

Und falls wer zum ersten mal dort ist und auf Campingtickets verzichtet, ich hab in rosa markiert, wo es 2019 recht easy zu campen ging. Nur mit Stechmücken müsst ihr dort rechnen. Ansonsten ist es recht ruhig, da ein Hügel (kenne den Militärjargon nicht) zwischen ist und auch die offzielle Route zu den Camps geht oben am Hügel entlang. Nur durch die WC Reinigungslaster könnte es am Morgen etwas laut werden. Von den Duschen könntet ihr ausgeschlossen werden. Es gab aber zumindest 2019 ein Freibad (mit Rutschen!) in Gehreichweite. Also auch kein Stress.
ticket-485-1689671327-jpeg.jpg

Falls es hart auf hart kommt, bekommt man bestimmt auch noch Tickets für das Silent Camp. Sind dann halt 15 Minuten Fußweg.
In den FAQs steht etwas davon, dass keine "gas bottles" ins Camp genommen dürfen. Weiß aber nicht, wie serious das ist und ob die 300ml Döschen damit auch gemeint sind.
 
Ja wir hatten uns dann noch für das Aamon Camp entschieden. War mir nix so ohne festen Zeltplatz :D
 
Bin froh das Hotelpaket gebucht zu haben. Ist sonst noch wer im Cernigov in Hradec Kralove?
Hoffe das Wetter hält halbwegs. Kälte mit Regen ist keine gute Kombination ...
 
Bin froh das Hotelpaket gebucht zu haben. Ist sonst noch wer im Cernigov in Hradec Kralove?
Hoffe das Wetter hält halbwegs. Kälte mit Regen ist keine gute Kombination ...

Ich bin im selben Ort, allerdings anderes Hotel...in meinem sind ziemlich alle Österreicher:innen, die nicht campen.
Mir ist mittlerweile alles über zwei Tage bei einem Festival zu mühsam.
Wird gut werden.
Ich bin allerdings selten vor den Hauptbühnen anzutreffen :D
 
Geil wars. Kann bitte wer was zu den Bands auf der Obscure Stage schreiben. Hab dort nur Grave Miasma, Concrete Winds und Spectral Wound gesehen. Die letzten beiden waren wirklich sehr gut. Bei Grave Miasma war der Sound (vorne rechts) aber so mieß, dass ich die Songs kaum wiedererkannt habe.
Meinen Senf zu den anderen Bands will ich erst Dienstag geben.
 
Octagon oder obscure?

(Obscure)

Aura Noir war genial
Midnight war fett
Converge mega
Gang Green witzig
Cro Mags Naja
Misthyrming quasi Festivalsieger

(Octagon)

Concrete Winds
Pensees Nocturnes
Lamp of Murmuur
Dödsrit
Spectral Wound
Messa
Sijjin
-> alles top
 
Russian circles
The ocean
Crippled black phoenix
Suicide angels
LLNN

waren sehr gut.

converge
Orbit culture
Maybeshewill

waren der Oberhammer.
 
Cro-Mags waren peinlich, Heilung sturzlangweilig, Spectral Wound leider irgendwie unterwältigend, Forgotten Silence unbekannterweise reingehört, konnten aber mit der Beschreibung der BA-Seite nicht mithalten - alles andere, was ich gesehen hatte, mindestens gut, wenn nicht hervorragend!

Mal überlegen:
Church of Misery
Tribulation
Russian Circles
Sijjin
Grave Miasma
Enslaved
Carpenter Brut
Exciter
Ellende
Pensées Nocturnes
Messa
Borknagar
Zeal & Ardor
Perturbator
Cult of Fire
Bellwitch
Misthyrming
Dödsrit
Anaal Nathrakh
The Ocean
Crippled Black Phoenix
Birds in Row
Aura Noir
Cult of Luna
diverse Krachkünstler in den Ambientkatakomben

Von Birds in Row leider nur noch die letzten zwei Songs gesehen, Agnostic Front und Wiegedood sollen auch top gewesen sein, leider musste ich da auch irgendwo anders hin. Naja, irgendwas ist immer. Hauptsache Pensées Nocturnes haben alles abgerissen, Festival hat sich dafür schon gelohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cro-Mags waren peinlich, Heilung sturzlangweilig, Spectral Wound leider irgendwie unterwältigend, Forgotten Silence unbekannterweise reingehört, konnten aber mit der Beschreibung der BA-Seite nicht mithalten - alles andere, was ich gesehen hatte, mindestens gut, wenn nicht hervorragend!

Mal überlegen:
Church of Misery
Tribulation
Russian Circles
Sijjin
Grave Miasma
Enslaved
Carpenter Brut
Exciter
Ellende
Pensées Nocturnes
Messa
Borknagar
Zeal & Ardor
Perturbator
Cult of Fire
Bellwitch
Misthyrming
Dödsrit
Anaal Nathrakh
The Ocean
Crippled Black Phoenix
Birds in Row
Aura Noir
Cult of Luna
diverse Krachkünstler in den Ambientkatakomben

Von Birds in Row leider nur noch die letzten zwei Songs gesehen, Agnostic Front und Wiegedood sollen auch top gewesen sein, leider musste ich da auch irgendwo anders hin. Naja, irgendwas ist immer. Hauptsache Pensées Nocturnes haben alles abgerissen, Festival hat sich dafür schon gelohnt.
Yeah, so ziemlich alle Bands, die ich mir dort auch angeschaut hätte! :top:

Und ja, den Hype um Heilung kann ich ebenfalls null nachvollziehen...
 
Brutal 2023

Brutal ist wenn du drölf Bands am Tag mindestens sehen willst und parallel einen Marathon Trainingsplan durchzuziehen hast. Aber selbst schuld,wa?

Los ging’s für uns Mittwoch mit den Grindheads Feastem,waren brachial. Leider schon hier Soundprobleme mit Ausfällen,sollten nicht die einzigen bleiben am WE.
Kurz Angelus Apatrida,waren auch fett und der Thrash Nachwuchs hat getanzt.
Fit For An Autopsy offenbar sehr angesagt.
Church Of Misery fand ich unspektakulär.
Slapshot immer noch gut unterwegs, „come on,i am 60 and you ?“

Kirk von Crowbar mit riesigem Rauschebart und die Mucke superfett wie immer. All I Had I Gave

Leider gleichzeitig mit Immolation,also nochmal schnell rübergerannt.

Agnostiker Front dann mit superfettem Sound alle glücklich gemacht,stark.

Sodom mit herrlichem Old School Set.

Dann ging’s weiter mit I Am Morbid (Angel) ,hell Yeah, wieder so abartig geil wie auf dem In Flammen,Vincent und Coverband in Hochform.
Flugs noch ein paar Lieder Heaven Shall Burn,wow,Superstarstatutus erreicht,In Flämmchen können aufhören. Ende 1.Tag.

Donnerstag,1.HangoverRun,hart.
Schnell abduschen und flott zu den Jugendhelden EVILDEAD. Leider Zuviel vom letzten Album .
Hinter zu GANG GREEN.
Nie live gesehen,aber die Hits und der Kaputtnicksstatus waren legendär.
Was war das ? Da geht man auf Festival um mal keine körperlich Kranken zu sehen ,dann seh ich den Sänger ? Geschultes Auge diagnostiziert gleich Zustand nach Schlaganfall mit Halbseitenlähmung. Laien denken man ist der kaputtgesoffen und hat mächtig Schlagseite. Musste sich nach 1-2 Liedern schon hinsetzen. Erzählt dann auch 2018 Schlaganfall,größtes Ziel wieder auf der Bühne zu stehen. Säuft den ganzen Gig,ok nur kleine Budwiser Dose,aber zündet sich dann eine an,obwohl er eh kaum Luft zum Singen hat. Poor Boy, der Mob tobt trotzdem.

Concrete Winds dann chaotisch,knochentrocken durchgeprügelter BM ,eine Offenbarung! Nur der Bubischnitt des Sängers wollte nicht dazupassen, let It grow!

DISMEMBER ALLES PLATTGEWALZT-KULT !

Pensees Nocturnes, endlich @avi und @Fire Down Under gefunden(klar,wo sonst?) ,eine verrückte Ansammlung von Vagabunden die Black Metal ganz eigen musizieren.

BIOHAZARD ,wow,no More Porno,back to the 90ies als wäre nie was gewesen.

DIYING FETUS superfett wie immer,alles zerstört.

Die wunderbaren MESSA haben mich verzaubert .

SPECTRAL WOUND leider nicht. Lights Out Day Two.
 
Mein Mittwoch startete tatsächlich mit Fit for an Autopsy. Deren Alben fand ich vor fünf Jahren mal ganz unterhaltsam. Live kam dabei aber kaum Stimmung auf.
Bei Be'lakor wusste ich dann bereits, warum ich für ein Festival tags zuvor 12 Stunden durch die Gegend gurkte. Mensch sind die geil! Hab sie bisher noch nie sehen dürfen und war schon vom ersten Gitarrenanschlag überzeugt. Dem Leadgitarristen hat man seinen Stolz, richtig angesehen. Setlist war sehr gut gewählt. Da freu ich mich morgen umso mehr, die in voller Länge hören zu können.
Immolation waren auch super, wobei wegen Stromproblemen um ein paar Minuten gekürzt werden musste.
Danach kam Sodom. Die ließen mich aber irgendwie kalt. Im nachhinein wäre ich echt gerne stattdessen zu Sijjin gegangen.
Heaven Shall Burn haben natürlich wie immer geliefert. Diesmal ohne Videoschnipsel im Hintergrund. Aber mit großer Lichtanlage und viel Pyro. Ich finds schön, wie sie ihre alten eher Metalcore lastigen Songs auf eine eher Death Metal artige weise spielen. Das schafft irgendwie Kohärenz.
Meshuggah hab ich mir zwei Songs lang angeschaut bin dann aber zu meinem ersten Gig der Oktagon Stage, nämlich Grave Miasma gegangen. Der Sound war anfangs ziemlicher Schund, wurde dann aber immer besser. Das Publikum war nicht so überzeugt. Ich geb denen Live aber noch eine Chance, da sie auf Platte doch ganz gut sind.
Possessed gefielen mir recht gut. Die Ansagen, von denen es zu viele gab wurden so dahingenuschelt, dass ich kaum was verstand. Aber egal, gut waren sie trotzdem. Die Fans kannte die Lyrics recht gut und so konnt ich den Gutteil meiner Stimme schon am ersten Tag verlieren.

Donnerstag begann für mich schon neun Stunden nach dem Ende von Possessed um halb elf in der früh. Capra kannte ich zuvor nicht. Ist aber nicht schlimm. Hardcore Thrash ist ja keine Raketenwissenschaft. Eine Wall of Death aber scheinbar schon. So musste ich den Rest des Festivals humpeln.
Crisix haben auch diesmal alles richtig gemacht. Wird so langsam zu meiner liebsten Live Thrash Kapelle. Evil Dead wollte bei mir leider nicht so zünden. Wolfheart dafür umso mehr. Auch wenn die mir auf Platte nicht so liegen. Die eine Gitarre war leider zu leise gestellt, also musste ich die Melodien dazudenken.
Concrete Winds waren echt super. Erst als ich mich zu Dismember aufmachte, merkte ich wie voll die Area war. Dabei war der Sound da hinten eher schwach. Vorne dafür exzellent.
Dismember war dann der erste richtige Abriss an dem Tag. Die sind wirklich in Höchstform. Sehr gute Songsauswahl. Die Melodien der Gitarren wurden leider nicht bis zu mir in die vierzigste Reihe oder so getragen. Deshalb hab ich sie vor mich hingesummt. Ein paar haben sie auch mitgesungen; die Texte natürlich auch.
Bei Dying Fetus hab ich mir Mühe gegeben weit vorne zu stehen, aber der Pit hat mich erwischt. Keine Ahnung was gespielt wurde, aber wir hatten dort unsren Spaß. Bestimmt zehn Liter Bier lagen nach den ersten Sekunden auf dem Boden und tropften von den Shirts. Selbst Schuld :D. Freut mich, dass sich die Herren nicht alle schützend um ihre Freundinnen stellten, sondern ihnen auch die Chance gaben, zurückzuschubsen.
Nach dem Konzert gings dann so schnell es das Bein zuließ zu den letzten Songs von Belphegor. Was ich hörte, gefiel mir. Auf Sepultura hab ich zugunsten von Spirit Possession verzichtet. Was die richtige Entscheidung war. Aber die Band auf der Octagon Stage? Die waren viel zu groß. Die Menschen lehnten ja schon fast an den Pisspilzen, damit sie nicht im Weg rumstanden.
Für mich gabs dann noch Exciter. Die Stimmung war leider nicht annähernd so wie auf dem Konzert vor einem Monat. Diesmal brüllte ich eben fast allein. Zu Midnight kamen dann die üblichen Verdächtigen von der Mainstage (Watain) hergedackelt und der Pit kam schnell ins rollen. Ja, die Texte kannten so fast alle. Und wer nicht, der grummelt halt irgendwas ähnlich klingendes vor sich hin.
 
Hier nun auch einige Eindrücke von mir: die Anreise erfolgte mit dem Zug, dank der guten Verbindungen war ich in knapp 6 Std. in Hradec Kralove, die Unterkunft hatte ich wie üblich im Cernigov Hotel gebucht. Hier erfolgte auch die Bandausgabe. Seit einigen Jahren war ich heuer wiedermal alleine unterwegs.

Die ersten Highlights am Mittwoch waren dann Immolation, es ist immer eine Freude die Band live erleben zu dürfen, danach ging es rüber zu Tribulation, anschließend sah ich einige Bands auf den Hauptbühnen und dann zurück zur Obscurestage zum nächsten Highlight I am Morbid, anfangs war ich etwas skeptisch, aber die Band hat die Songs wirklich überzeugend rübergebracht (auch ohne Trey´s magischem Gitarrenspiel), mit Meshuggah u. Heilung konnte ich wenig anfangen, abschließend kamen dann noch Possessed, was war das für ein starker Auftritt.

Donnerstag: Mit Moonspell ging es für mich los, danach kamen dann Dismember, was für eine Macht, es machte sehr Spaß die Band im original Lineup erleben zu dürfen, gleich darauf folgten dann Biohazard, es war klasse, die Band mit Evan zu sehen, anschließend rasch rüber zum Dismember Meet and Greet, wo ich Fotos mit den 5 Musikern machen konnte, mit Bands wie In Flames kann ich wenig anfangen, abschließendes Highlight waren dann Watain mit einer tollen Bühnenshow.

Freitag: Die Absage von Overkill war ein Tiefpunkt für mich, Bands wie Krisiun und Nile waren gut, allerdings hätte ich da mehr erwartet, Kataklysm sind nicht mein Fall, sie hatten aber einen wirklich starken Auftritt, Zeal & Ardor kannte ich bisher nicht, aber auch deren Auftritt machte Spaß, Highlight des Tages waren für mich danach Obituary, allerdings störten mich hier die ständigen Pausen (ca. 10-15 Sek.) zwischen den Songs etwas, warum macht man so was? Abschließend sah ich noch Perturbator, welche auch nicht nur aufgrund der Lichtshow sehenswert waren.

Samstag: Infected Rain u. Anaal Nathrakh waren ok, Terror machten Spaß, danach stellte sich für viele die Frage: Sagen Deicide wieder ab oder kommen sie tatsächlich? Die Unsicherheit konnte erfreulicherweise rasch geklärt werden, als der Bühnenaufbau erfolgte. Deicide spielten dann in einer Stunde 16 Songs (Setlist ident wie in Wacken). Ein wirklich toller Auftritt u. ein Festival Höhepunkt für mich. Anschließend kamen danach Napalm Death, allerdings ohne Shane Embury. Bei Scum war als Gast der Dan Lilker dabei, welchen ich bereits einige Tage davor im Publikum entdeckte. ND waren wie immer super, was ist das für ein sympathischer Kerl dieser Barney. Mit Trivium werde ich nie was anfangen können, auch wenn viele Leute sicherlich dies anders beurteilen würden. Hypocrisy waren mein Abschluss, auch sie machten Spaß.

Fazit: Schade um die Absagen von Anthrax u. Overkill, beide Bands schätze ich sehr. Einen würdigen Ersatz wie z.B. Coroner hätte ich mir da gewünscht. Ansonsten gab es meinerseits wenig zu jammern. Erfreulicherweise gab es heuer erstmals gratis Trinkwasser, auch wenn man tlw. etwas warten musste, die Essenspreise waren auch ok, allerdings nicht mehr so günstig wie in den Vorjahren. Man muss festhalten, dass die Veranstalter das Festival äußerst liebevoll aufziehen u. die Organisation (u.a. Shuttlebusse, Info Weitergabe) bestens war. V.a. am Mittwoch war das Gelände noch etwas schlammig. Die Strohverteilung bei der Obscurestage hat Schlimmeres verhindert. Kalt war es anfangs. Danach wurde es jeden Tag wärmer.
Für mich steht fest, sobald das Ticket für 2024 verfügbar ist, werde ich sofort zuschlagen. Die Earlybird Preise sollte man als Stammbesucher unbedingt nutzen.
 
My 2 cents:



Mittwoch:

FEASTEM – for my taste, the perfect opener. Grindcore, lots of tempo changes, but when its fast, its really fast. One of the discoveries of the fest. 4/5

DEVOID OF THOUGHT – another great discovery, back to back with Feastem. Although I’m kinda getting saturated with cosmic DM, this band mixes just enough technicality, doomy passages and tiny bit of dissonance/noise not to sounds like every other spaced-out DM band. Loved it. 4/5

ANGELUS APATRIDA – no complaints from my side concerning the stage presence and crowd interaction but this kind of thrash aint my kind of thrash. 3/5

FIT FOR AN AUTOPSY – so, I don’t wanna sound like a typical ‘deathcore’ sucks metal guy, but this kind of deathcore (where actual riffs are far and few between) is just gratifying the lowest common denominator. Where is the substance? 1.5/5

CHURCH OF MISERY – a good copy but that’s about it. 2/5

SLAPSHOT – kinda enjoyed this hc/punk, good crowd interaction as with all of this kind of bands. 3/5

IMMOLATION – was a bit disappointed with the setlist (only 1 song from the first 5 albums), but still a force to be reckoned with. No backdrop, just music, great sound. 4/5

TRIBULATION – this band could really use one or two upbeat songs, the constant low to mid tempo is meandering. I appreciate what they are going for, but the monotonous vocals aren’t helping. 3/5

SIJJIN – perfect death metal. Straight up fast but with enough small technical intricacies not to be deemed to basic, great riffs, vocals. One of the festival highlights! 4.5/5

I AM MORBID – got much more than expected. Sandoval didn’t lose a beat. Vincent’s oooooh’s irritating (especially on “Immortal Rites”, what the fuck are you doing man) but enjoyed this immensely, songs of my youth. 4.5/5 (would still like to have Morbid Angel on stage here in Jaromer but without the silly “Kingdoms…” songs they apparently played in abundance on the last NA tour.

MESHUGGAH – apart from the “I” EP I can’t listen to this band, it doesn’t tick my boxes. Live, on the other hand, it has much more meaning = the combination of monstrous sound, drumming, stage presence, lightshow and looney solos works really well. 4/5



Donnerstag:

SIGNS OF THE SWARM – apparently this is supposed to be the deathcore band of the hour. Couldn’t see why, look above, under Fit for an Autopsy.

CRISIX – fun and positive crossover. More of the positiveness, please 3.5/5

EVILDEAD – I know there are fans here, but this is just generic thrash and the stage presence was less than enthusiastic. 2.5/5

CONCRETE WINDS – one of the most anticipated bands of the fest but somehow a bit underwhelming. Maybe because the sound of the snare was so low? Still, love em a lot! 3.5/5

DISMEMBER – was so enthusiastic to see them alive again that the alcohol took the best of me: meaning I was singing all the riffs too loudly and moshing around that I was surely annoying to be around, oops. How come they played so early, they should have been one of the headliners. 4.5/5

DYING FETUS – what this band does on stage with only three members is beyond me. Top shit. Still, no “Kill your Mother/Rape Your Dog”???? 4.5/5

ENSLAVED – was secretly expecting them to have a special setlist like in Party.San but we got “only” a regular show with focus on the last album I’m really not a fan of. But still, like every Enslaved show, a magical experience. Such a special band. 4.5/5

WATAIN – didn’t bother with them too much but appreciated faster songs at the beginning.



Freitag:

CATASTROFY – a bit too much on the joke-y side for my taste, but still a solid crossover. 3/5

COFFIN FEEDER – imo, if you want to incorporate deathcore in your death metal, this is how you do it. Breakdowns are tasteful, abundance of speed, focus on actual riffs and the drummer is a monster. Loved this! Gonna keep an eye on this band. 4/5

DEMONICAL – too basic and musically uneventful for swedeath. 2.5/5

KONVENT – in general, a positive surprise. The riffs and rhythms are bare-bones but the general atmosphere and especially the vocals are what makes this band. 3.5/5

ARCHSPIRE – I was in such a dilemma whether to see this and the overlapping Sacramentum. But after seeing that Sacramentum play “Far Away from the Sun” songs exclusively (I love other 2 albums), I chose Archspire. In general, they were good. The jokes weren’t too obvious are cringey but they are trying to breakout from the general on-stage expectations too much. The playing was top notch obviously. 3.5/5

KRISUN – for some reason didn’t meet my expectations. The setlist maybe? Mind you, the guitars/drums were on point, but they sounded tired and I always get the feeling that Alex (b/v) isn’t into it anymore. 3/5

NILE – Technically, always on point, with a ton of excellent material to choose from so no complaining. The session v/g Scott Eames is a MONSTER vocalist. Still, I miss some charisma from the whole band on stage to rate this even higher. Plus, George K. is a legend but an overrated drummer. 4/5

BORKNAGAR – lots of people loved them and they were solid live. But folkish stuff isn’t my cup of stuff, so 3/5

WIEGEDOOD – love this band but this show didn’t move me as much as expected – the new songs didn’t work as expected. Still, a more than solid 3.5/5

SKINLESS – I guess everything is in expectations. Expected literally nothing from Skinless, but they tore the place down. The slammy/not too tech music helps of course. And the vocalist was actually funny in a spontaneous way. Top. 4.5/5

LAMP OF MURMUUR – so glad this band performed meaning BA can still break from the typical bands that are playing there constantly. To the point, great sound. 3.5/5

NORDJEVEL – what I hate about most BM is the “im pissed” and “I hate stuff” on-stage persona. And Nordjevel vocalist was only about that. Cheer up dood, no one will take your points off if you stop pretending that you don’t wanna be on stage. Musically – all good! 3.5/5

CULT OF FIRE – well this was something to behold. Maybe the best stage decorations I’ve ever seen. The guitarists sitting in high shells takes the cake. They are not that interesting on CD, but live that’s whole another world. Bizarre! Gonna give them another chance musically after this. 4.5/5



Samstag:

OBSIDIOUS – excellent playing and vocals. I like they are trying to cover all grounds including tech stuff, grooves, clean refrains, straight-forward stuff. Have to compliment the vocals again – one of the best combinations of cleans and growls I’ve ever heard. 4/5

I BUILT THE SKY – with such mallcore name, a band surely to skip. Fortunately I didn’t. This is instrumental prog rock on the modern virtuoso side. A lovely break from all the metal extremes pushing. Loved this a lot! 4.5/5

GATECREEPER – too basic on CD but it works much better live. 3.5/5

INFECTED RAIN – listened to this while waiting for Anaal Nathrakh. This is content-less music but they gave everything on stage (guitarist especially) so kudos. 2.5/5

ANAAL NATHRAKH – started kinda reserved both from band’s and crowd’s side. But with each song got exponentially better and finished with literal warfare. Hunt’s vocals are shot, though. 4/5

DEICIDE – I can’t believe how spot on musically Deicide was. While not being technical by today’s standards, “Legion” is all but an album easy to play. After that demonstration, the chosen hits followed. Benton was playing his evil persona but Steve A. was thankful for the great reception. Perfect death metal show, again, songs of my youth in perfect rundown with perfect sound. 5/5

NAPALM DEATH – Can anybody not like ND? Still without Shane, but the session bassist did a good job, with Danny Lilker stepping in for “Scum”. I would really like for ND to play some deeper cuts, they play a monstrous back catalog to choose from. Ignoring that, they finished with “Siege of Power” and the crowds exploded. 5/5

BENEDICTION – always happy and grateful being on stage. Still, mostly B-grade death metal. 3.5/5

HYPOCRISY – would love to see them on a not-headliner level. The show was good, the songs expected but I didn’t go apeshit like on previous two. Glad seeing them live, nonetheless. Songs of my youth #66.

3.5/5

AURA NOIR – this is how you do black/thrash. No bullshit, just hitting it, this time as a four piece! Enjoyed this immensely. 4.5/5

MARDUK – for some reason, the snare was so loud it ate all of the guitar and bass and the furious blasts sounded comical without the context of riffs. Marduk could also use some songs re-shuffling. 4/5



That’s about it. See you next year. Cheers
 
Zurück
Oben Unten