CHAPEL OF DISEASE

Bei mir hat sich rein gar nichts verändert: Das Album läuft nach wie vor regelmäßig und ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wann ich ein Album so häufig in voller Länge gehört habe. Für mich gibt es da keinen einzigen deplatzierten Song und keine unnötigen Längen. Die Verbindung aus ballerigen Passagen und klassischen Rockelementen geht mir jedenfalls überaus gut rein - freue mich wahnsinnig die Jungs auf dem "Hell over Hammaburg"-Festival zu sehen.
Ich mag die Vocals übrigens über das gesamte Album sehr gerne. Hatte ja die Befürchtung, dass mir die "cleanen" Vocals nicht gefallen könnten, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Der Song "1.000 different paths" gehört für mich gerade aufgrund des wunderbar (verhallten) Gesangs mit zu den besten Songs auf dem Album. Das man ansonsten bei den bewährten (Death Metal-) Vocals geblieben ist finde ich richtig gut.

Vermutlich schräger Vergleich, aber egal: Mich hat dieses Album genauso positiv umgehauen wie seinerzeit "Children of the night" von Tribulation. Die haben den "extremen" Gesang auf der Scheibe ja auch weiterhin eingesetzt und ansonsten aber den Anteil an klassischen Rock- und Metalanteilen massiv aufgefahren - was für ein grandioses Werk. Die Scheibe hatte jedenfalls eine ähnliche Wirkung auf mich.
 
Vermutlich schräger Vergleich, aber egal: Mich hat dieses Album genauso positiv umgehauen wie seinerzeit "Children of the night" von Tribulation. Die haben den "extremen" Gesang auf der Scheibe ja auch weiterhin eingesetzt und ansonsten aber den Anteil an klassischen Rock- und Metalanteilen massiv aufgefahren - was für ein grandioses Werk. Die Scheibe hatte jedenfalls eine ähnliche Wirkung auf mich.

Okay, dann stellt sich ja eigentlich nur noch die Frage, welches CoD-Bandmitglied auch so nachtelfenhaft über die Bühnen flattern wird wie der eine Tribulation-Gitarrist :D
 
Vermutlich schräger Vergleich, aber egal: Mich hat dieses Album genauso positiv umgehauen wie seinerzeit "Children of the night" von Tribulation. Die haben den "extremen" Gesang auf der Scheibe ja auch weiterhin eingesetzt und ansonsten aber den Anteil an klassischen Rock- und Metalanteilen massiv aufgefahren - was für ein grandioses Werk. Die Scheibe hatte jedenfalls eine ähnliche Wirkung auf mich.

Ich kann deinen Vergleich schon verstehen, während mich aber der Schwenk zum Bauhaus/Sisterschen Gothrock bei Tribulation abgeschreckt hat (ich mag Gruftimusik voll gern, mir ging aber die Vermischung mit Metal zu großen Teilen schon in den 90ern auf den Senkel), taugt mir der Classicrockeinfluß bei CoD grad ziemlich. Bin aber Fanboy seit der "Summoning Black Gods" :)
 
Okay, dann stellt sich ja eigentlich nur noch die Frage, welches CoD-Bandmitglied auch so nachtelfenhaft über die Bühnen flattern wird wie der eine Tribulation-Gitarrist :D

Ich hoffe inständig auf den Bassisten, diese elbenhafte Erscheinung
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.

Ansonsten kann ich das gar nicht nachvollziehen. Tribulation zündeten bei mir überhaupt nicht, auch der Vergleich mit Venenum passt für mich irgendwie nicht.
Ich bin echt über mich selbst verwundert, eigentlich interessiert mich Classic Rock genau NULL ;), trotzdem ist die Chapel für mich komischerweise ganz großes Kino....:verehr:
 
Okay, dann stellt sich ja eigentlich nur noch die Frage, welches CoD-Bandmitglied auch so nachtelfenhaft über die Bühnen flattern wird wie der eine Tribulation-Gitarrist :D
Jonathan Hultén würde ich dann doch eher als Gesamtkunstwerk bezeichnen. :D
Ich empfehle euch den Besuch einer seiner Solo-Shows!
 
Ich finde, Slaegt passen als Vergleich viel besser. Sehe ich auch annähernd auf gleichem, sehr hohem Niveau.
Die Chapel-Platte fließt aber noch ein bisschen schöner, zumindest für meinen Geschmack.:top:
 
So geil ich ja das Logo finde, aber die Kombi Logo *plus* Albumcover als Frontdruck ist mir fast schon zuviel. Jedes Motiv für sich ist doch schon eindrücklich genug, oder?

Wenn ich mir was wünschen dürfte: Schwarze Tank- oder Träger-Tops nur mit dem Albumcover drauf. Oder halt Cover vorne, Logo hinten.
 
Dann mal hier meine zwei Zeilen zu CoD.

Erster Kontakt musikalischer Kontakt war zur Veröffentlichung des "The Mysterios Ways...." Albums. Mein was war das herrlich, ich fühlte mich irgendwie zurückversetzt in die melodischen Death Metal Zeiten der 90er.
Ich ahnte, dass könnte was ganz Feines werden mit dieser Chapelle.....äh Kapelle :cool:.
Es wurde, zumindest in meiner Wahrnehmung, anschließend jedoch etwas ruhig um die Band. Ich checkte immer mal wieder, ob es was Neues von den Chappienesen gibt, aber nööÖÖ, da kam nix.

Dann endlich, dass neue Album, erste Reviews gelesen und die Gelegenheit genutzt, i.V. mit einem Abschluss eines DF-Abos, die CD zu ergattern.
Ich schließe mich hier einigen Vorredner an, die Scheibe lief nun schon etliche Male und zeigt keine Abnutzungserscheinungen. Ganz, ganz stark!
Vergleiche mit zB. Venenum, die bei mir ,wie auch beispielsweise Necros Christos , überhaupt nicht zünden, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

In diesem Sinne......ein metallisches hail den krankhaften Chappienesen
 
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