Christlicher Rock und Metal

Schwachsinn! Musik ist entweder gut oder nicht! Egal ob Black Metal , White Metal oder irgendwas.....
Und christlicher Black Metal geht einfach nicht.

Uh.........ahhhhhhhhhhhhhhhhhh (Blast beat und arschkaltes Riff) ....Jesus is alive...ahhh!!!!....Uh...

ist einfach total daneben, unglaubwürdig und doof! Thema verfehlt...quasi


Also, ANTESTOR z.B. haben phasenweise wirklich sehr feinen frommen Black Metal gemacht.
Meine persönlichen Favoriten bleiben aber CRIMSON MOONLIGHT.
 
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Новый Завет (New Testament) - Apocalypse (1994 / 2009)

Sehr cooler Orthodoxen (Power-) Doom aus Russia. Der 2009er Stormspell ReRelease sollte auch noch gut zu bekommen sein.

 
Sowohl Helloween als auch Halloween passen da auch gut rein.

2005 zu offenbaren, dass der Keeper immer Jesus gewesen sein soll ist für mich zwar wie 2002 plötzlich Boba Fett zu einem Klon zu erklären, aber mich hat der Weikath ja nie gefragt.
 
Believer wurden ja schon genannt, aber ich muss nochmal ins Detail gehen. Die erste Platte Extraction From Mortality ist ein absoluter Thrash Hammer. Die beiden danach Sanity Obscure und Dimensions, letztere mit Opern Stimme und Geigen (ohne dabei schmalzig zu werden wie viele andere die so was machen) werden dann mehr und mehr experimenteller aber weiterhin von absolut hohem Niveau. Die Post-Reunion Platten sind dann wohl eher im technischen Thrash anzusiedeln.

Einer der Believer Leute hat/hatte auch ein Studio in dem zumindest die erste Conviction SXE Hardcore 7" sowie die Earth Crisis Destroy the Machines aufgenommen wurden. Hört man meine ich auch vom Sound her wenn man die zweiten Believer Platten kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und nicht zu vergessen:
Incubus - Beyond the Unknown
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Ebenfalls an der Schnittstelle Thrash/Death Metal, und ebenfalls ein Klassiker nicht nur im Bereich christlicher Metal.
Sorry, falls schonmal gepostet, aber solche tollen Alben kann man sicher auch mehrmals nennen :)
 
...und nicht zu vergessen:
Incubus - Beyond the Unknown
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Ebenfalls an der Schnittstelle Thrash/Death Metal, und ebenfalls ein Klassiker nicht nur im Bereich christlicher Metal.
Sorry, falls schonmal gepostet, aber solche tollen Alben kann man sicher auch mehrmals nennen :)

Musikalisch sicher ok, textlich stößt mich Massacre Of The Unborn so ab, dass ichs nicht hören mag.
 
Mal was vergleichsweise Neueres: Revulsed - Infernal Atrocity (2015).
Technisch-brutaler Death Metal mit Drummer Jayson Sherlock, den man von Mortification (Scrolls...), Horde und Paramaecium kennt - alle mit völlig unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung, aber jeweils sehr gut darin.
Interessant ist vor allem eine andere Besetzung: vokalisieren tut hier nämlich Konstantin Lühring (Defeated Sanity, Despondency)!
Die Veröffentlichungspolitik der Band ist etwas komisch, auch gibt es in dem Genre Musik, die mehr im Gedächtnis bleibt, aber für Fans desselben ist zumindest das Debut trotzdem sehr empfehlenswert.
https://revulsed.bandcamp.com/album/infernal-atrocity
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Heute durch Zufall entdeckt bzw. Dank an den YT-Kanal von Brendan Snyder, der mir schon einige Perlen beschert hat.

Ransom

female fronted AOR/Hardrock/Hair Metal aus den Staaten mit großartigem Gesang


mit Break into darkness ist sogar ein Uptempo-Metal Song vertreten. Denke, wer Sachen wie Saraya oder Chrissy Steele mag,
dem sollte auch das gefallen.
 
Die Ukrainer OSKORD haben 2011 eine sehr gute EP veröffentlicht, danach war leider Schluss: https://oskord.bandcamp.com/album/weapon-of-hope.
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Das Cover ist ziemlich albern, und mit der Stilbezeichnung "Folk Metal" kann man mich normalerweise auch jagen, aber die üblichen musikalischen Peinlichkeiten werden hier, wie ich finde, souverän vermieden - auch bei den hin und wieder eingesetzten Cleans.
Ist im Grunde einfach ziemlich traditioneller Heavy Metal mit Neunziger-Melodic Death Metal (Vocals!) gepaart, dazu halt diverse Flöten, die sehr gut zu den eingängigen Melodien passen. Nicht zu seicht, eindeutig ernsthafter Metal.
Der Titeltrack wäre mein Anspieltipp. Erinnert mich stellenweise auch atmosphärisch an Mittneunziger-Amorphis.
 

Schon im Frühjahr erschienen, soll hier aber nicht untergehen: das sehr gute neue Album der südwestdeutschen Death-Metaller Sacrificium.
Basis ist, würde ich sagen, melodische Schweden-Schule, zwar in modernisierter 2000er-Fassung, aber mit deutlich mehr Biss. Das Wort Groove ist auch nicht unbekannt.
Macht Spaß und ist dazu noch sehr abwechslungsreich!
 

Schon im Frühjahr erschienen, soll hier aber nicht untergehen: das sehr gute neue Album der südwestdeutschen Death-Metaller Sacrificium.
Basis ist, würde ich sagen, melodische Schweden-Schule, zwar in modernisierter 2000er-Fassung, aber mit deutlich mehr Biss. Das Wort Groove ist auch nicht unbekannt.
Macht Spaß und ist dazu noch sehr abwechslungsreich!

Oh, interessant. Die ersten beiden habe ich. Die haben damals auch bei unserem "Night Of Power"-Festival gespielt. Danach irgendwie dann aus den Augen verloren. War auch gar nicht so schwer, sie aus den Augen zu verlieren, bei einem fluffigen Acht-Bis-Zehn-Jahre-VÖ-Rhythmus.
 
Falls noch jemand kurzentschlossen was Passendes für unter dem Weihnachtsbaum sucht: 2023 war ein super Jahr für christlichen Metal!

1. Signum Regis - Undivided (leicht progressiver Power Metal)
2. Theocracy - Mosaic (ebenso)
3. Narnia - Ghost Town (ebenso)
4. Sacrificium - Oblivion (Death Metal)
5. Crimson Moonlight - Abaddon EP ( klass. schwed. Black Metal)
6. Within Thy Wounds - Ringing the Bell of gleaming Martyrdom (Atm. Black Metal)

Alles hochklassig, das Geschenkpapier lohnt sich.

...nicht zu vergessen die neue Revulsed (Technical Brutal Death Metal, hier in der Wertung außer Konkurrenz, weil sie schon in meine Death-Metal-Jahres-Top-10 reinkommt:))!

Viele Freunde haben natürlich auch die jeweils aktuellen Reverorum ib Malacht und Wytch Hazel, mit denen ich nur teilweise was anfangen kann, aber ich verstehe, was andere daran fasziniert.

Und einer geht noch, um die 10 voll zu machen: noch im Dezember erscheint eine neue Tortured Conscience (Death Metal), der bereits veröffentlichte Track lässt schonmal auf eine deutliche (positive) Weiterentwicklung schließen!
 
Die Believer Scheiben wurden neu aufgelegt. Gerade rotiert das Debüt und das erinnert
teiĺs echt an die Kanadier Sacrifice, die ja auch als Einfluß genannt werden.
 
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