DemonCleaner
Till Deaf Do Us Part
ZHRINE 
De Mortem Et Diabolum 2018 // 14.+15.12.2018 // Berlin
- Ersteller Ipp
- Erstellt am
Crappapier
Deaf Dealer
Sehr netter Kontakt, der Herr Crappapier.
.
Danke gleichfalls! Und viel Spaß mit diesen ganzen Gewalttätern da auf der Bühne!
Wolf City
Till Deaf Do Us Part
Arbeitsbedingt habe ich es nicht vor 20:30 hin geschafft. Wie per Zufall (aber wir wissen, dass nichts per Zufall passiert), sichte ich den antreffenden @kylie vor der Tür und wir gehen zusammen in die finstere Höhle rein.
Darvaza waren gut bis sehr gut aber haben mich nicht so gefesselt wie vor 2 Jahren. Es hing wohl auch an die glatte Kulisse vom Columbia Theater... Luctus ist jedenfalls ein super Frontmann, egal mit welcher Band.
Necros Christos waren wie erwartet souverän, mit richtig geilem Sound und leidenschaftlicher Performance aber die Hälfte des Publikums hatte wohl was anderes zu tun und hat die Halle verlassen - diejenige, die da geblieben sind, sahen im Großen und Ganzen perplex aus.
True Black Metal
Svartidaudi waren... naja. Ok, sagen wir so: der Trigger auf die Drums hat die Show für mich komplett ruiniert. Man könnte nicht in die Musik eintauchen, hat nur das Schlagzeug gehört und dazu mit diesem fürchtbaren, künstlichen und auch ziemlich billigen Sound. Nach 20 Minuten war es Schluss für mich, genau so wie für den Genossen Kylie, der sogar das Gebäude verlassen hat.
Ich bin noch für ein kurzes Plaudern geblieben aber die kalte Nacht hat mich schnell auch wieder verschluckt.
Viel Spaß an @-DMR- (schön, dich wieder zu treffen!) und allen, die heute noch hingehen. Ich werde wohl zuhause hart chillen, es war eine lange Woche. Erzählt mal, wie Blaze of Perdition waren.
Darvaza waren gut bis sehr gut aber haben mich nicht so gefesselt wie vor 2 Jahren. Es hing wohl auch an die glatte Kulisse vom Columbia Theater... Luctus ist jedenfalls ein super Frontmann, egal mit welcher Band.
Necros Christos waren wie erwartet souverän, mit richtig geilem Sound und leidenschaftlicher Performance aber die Hälfte des Publikums hatte wohl was anderes zu tun und hat die Halle verlassen - diejenige, die da geblieben sind, sahen im Großen und Ganzen perplex aus.
True Black Metal
Svartidaudi waren... naja. Ok, sagen wir so: der Trigger auf die Drums hat die Show für mich komplett ruiniert. Man könnte nicht in die Musik eintauchen, hat nur das Schlagzeug gehört und dazu mit diesem fürchtbaren, künstlichen und auch ziemlich billigen Sound. Nach 20 Minuten war es Schluss für mich, genau so wie für den Genossen Kylie, der sogar das Gebäude verlassen hat.
Ich bin noch für ein kurzes Plaudern geblieben aber die kalte Nacht hat mich schnell auch wieder verschluckt.
Viel Spaß an @-DMR- (schön, dich wieder zu treffen!) und allen, die heute noch hingehen. Ich werde wohl zuhause hart chillen, es war eine lange Woche. Erzählt mal, wie Blaze of Perdition waren.
LaHaine
Till Deaf Do Us Part
Ich mag diese Band auch sehr, sie klangen ganz anders als die anderen des Abends, wärmer dank Kontrabass und sehr hypnotisch. Ich hab mir das letzte T-Shirt und die Platte gekrallt. Darvaza fand ich cool, stand ganz vorne (am Graben) und hab gefeiert, cool angepisster Sänger, ich mochte aber auch die Abwechslung durch den Gesang des Gitarristen. Ich finde es übrigens doof, dass es einen Graben gibt, wie weit soll die arme Onielar denn heute abend spucken?ZHRINE
Auf dem Rückweg hat sich meine Freundin noch den Fuß umgeknickt, sodass sie heute zuhause bleiben muss :/
DemonCleaner
Till Deaf Do Us Part
Im Columbia-Bistro?Bei Streams gerade bin ich mir dann nen Dürüm reinschieben gegangen
Tifo
Deaf Dealer
War ein netter Abend gestern, auf jeden Fall. Kumpel und ich sind leider etwas verspätet angekommen, haben aber zum Glück noch ein Tagesticket ergattern können. Richtig ausverkauft sah es innen auch nicht aus. Von Gaera bekamen wir so leider nur den letzten Song mit, so dass ich zur Band nix wirklich sagen kann. Außer dass mich das Maskengedöns direkt optisch jetzt eher hat gähnen lassen. Umso schöner, dass Ophis dann bei mir überraschend gezündet haben. Fand die doomigere Ausrichtung gab auch einen kleinen Farbklekser in die sonst doch klassisch schwarzmetallische Running Order. Hatte die Hamburger irgendwie nie wirklich gehört, gefielen mir aber ziemlich gut. Streams of Blood und Endezzma waren solide, aus meiner Sicht aber auch recht gewöhnlich. BM Hausmannskost eben. Blaze of Perdition und dann MISÞYRMING waren meine klaren Favoriten, richtig stark. Hab mir das neue BoP direkt eingesackt. DNS waren dann ein gelungener Abschluss. Das weiße, über den Auftritt dann zunehmend in Blut getränkte Bühnenoutfit war hier aus meiner Sicht auch gut gelungen. Alles in allem also wieder eine runde Sache. Erwähnenswert auf jeden Fall auch die tolle Bühnenorga, die Wechsel liefen wie geschmiert. Bierpreis leider aus meiner Sicht zu teuer (3,50) und Essensangebot ein schlechter Witz, was aufgrund fehlender Läden im direkten Umfeld halt deutlicher ins Gewicht fällt. Und deutlich mehr Merch als im letzten Jahr, meine ich zumindest.
Ipp
Till Deaf Do Us Part
Necros Christos waren wie erwartet souverän, mit richtig geilem Sound und leidenschaftlicher Performance aber die Hälfte des Publikums hatte wohl was anderes zu tun und hat die Halle verlassen - diejenige, die da geblieben sind, sahen im Großen und Ganzen perplex aus.
True Black Metal
Den ersten Teile lese ich gerne - den zweiten Abschnitt überhaupt nicht.
-DMR-
Till Deaf Do Us Part
Moin,
fand das ein richtig starkes Festival, gefiel mir insgesamt auch wesentlich besser als das Kill-Town auf dem ich dieses Jahr auch zum ersten Mal war.
Die Location fand ich sehr schön (fast schon zu sauber fürn Metalkonzert eigentlich), vor allem der nach hinten in Treppen ansteigende Boden machte es auch für kleinere Leute und die doch recht zahlreich vertretenen Frauen recht einfach, was von den Bands zu sehen. Der Spielplan wurde eingehalten, Sound fand ich bei fast allen Bands ziemlich gut. Nur eine Bühne ist eigentlich auch ne tolle Sache, so bleibt das ganze überschaubar und unstressig . Essenangebot war am ersten Tag beschissen, am zweiten Tag hab ich nimmer geschaut, da wurde aber so wie ich gehört habe aufgestockt.
Von den Bands kannte ich vorab sehr wenige, am besten gefielen mir dann Blaze (die wollte ich hauptsächlich sehen weil ich die auf Platte mag und noch nie live sah), Zhrine und Gaerea.
Aber auch Necros Christos, MISÞYRMING und Ophis liefen mir richtig gut rein.
Etwas enttäuscht war ich vom Publikum das auf mich bei praktisch allen Bands nen sehr reservierten Eindruck machte, aber gut, war ja auch (hauptsächlich) Black Metal.
Um das MORTEM im Namen zu rechtfertigen dürften die nächstes Jahr gerne 1-2 Deathmetalbands mehr einladen aber insgesamt werde ich auf jeden Fall mal die Billingankündigungen im Auge behalten,
falls das halbwegs passen wird könnts durchaus passieren das ich auch nächstes Jahr wiederkomme.
fand das ein richtig starkes Festival, gefiel mir insgesamt auch wesentlich besser als das Kill-Town auf dem ich dieses Jahr auch zum ersten Mal war.
Die Location fand ich sehr schön (fast schon zu sauber fürn Metalkonzert eigentlich
), vor allem der nach hinten in Treppen ansteigende Boden machte es auch für kleinere Leute und die doch recht zahlreich vertretenen Frauen recht einfach, was von den Bands zu sehen. Der Spielplan wurde eingehalten, Sound fand ich bei fast allen Bands ziemlich gut. Nur eine Bühne ist eigentlich auch ne tolle Sache, so bleibt das ganze überschaubar und unstressig . Essenangebot war am ersten Tag beschissen, am zweiten Tag hab ich nimmer geschaut, da wurde aber so wie ich gehört habe aufgestockt.Von den Bands kannte ich vorab sehr wenige, am besten gefielen mir dann Blaze (die wollte ich hauptsächlich sehen weil ich die auf Platte mag und noch nie live sah), Zhrine und Gaerea.
Aber auch Necros Christos, MISÞYRMING und Ophis liefen mir richtig gut rein.
Etwas enttäuscht war ich vom Publikum das auf mich bei praktisch allen Bands nen sehr reservierten Eindruck machte, aber gut, war ja auch (hauptsächlich) Black Metal.
Um das MORTEM im Namen zu rechtfertigen dürften die nächstes Jahr gerne 1-2 Deathmetalbands mehr einladen aber insgesamt werde ich auf jeden Fall mal die Billingankündigungen im Auge behalten,
falls das halbwegs passen wird könnts durchaus passieren das ich auch nächstes Jahr wiederkomme.
-DMR-
Till Deaf Do Us Part
Die anwesenden Forumsnasen hätten sich ruhig mal zu erkennen geben dürfen 
.
Das ich als Nichttrinker immer so diskriminiert werde
.
Muss aber sagen das auf dem Festival wohl der nettere Anteil der Berliner anwesend war, außerhalb (U-Bahn, Kneipen etc.) hab ich ein paar SEHR unfreundliche bis
megaschräge/hängengebliebene Begegnungen gehabt.
Knaller war, daß mich auf dem Festival wer angequatscht hat, der mich vom sehen aus dem Connex in Mannheim, also praktisch meinem zweiten Wohnzimmer, kannte.
Da muss man dann schon durch halb Deutschland fahren um wenn von daheim kennenzulernen.
.Das ich als Nichttrinker immer so diskriminiert werde
.Muss aber sagen das auf dem Festival wohl der nettere Anteil der Berliner anwesend war, außerhalb (U-Bahn, Kneipen etc.) hab ich ein paar SEHR unfreundliche bis
megaschräge/hängengebliebene Begegnungen gehabt.
Knaller war, daß mich auf dem Festival wer angequatscht hat, der mich vom sehen aus dem Connex in Mannheim, also praktisch meinem zweiten Wohnzimmer, kannte.
Da muss man dann schon durch halb Deutschland fahren um wenn von daheim kennenzulernen
.
Zuletzt bearbeitet:
DemonCleaner
Till Deaf Do Us Part
Nachdem ich 2016 ausgelassen hatte, war das jetzt mein drittes DMED - und es war die bisher beste Ausgabe: Keine Pannen wie in den Vorjahren (mieser Sound im K17, The Committee wird der Saft abgedreht...), angenehme Leute (keine peinlichen Grauzone-Idioten, die letztes Jahr insbesondere durch Acherontas angezogen wurden), bisher bestes Lineup, alles super! Das Columbiatheater hat sich mittlerweile auch etabliert, wirklich ein sehr toller Veranstaltungsort! Wenn man unbedingt etwas bemängeln möchte, dann die Zurückhaltung des Publikums, wurde hier ja schon erwähnt. War mir aber egal, habe trotzdem ganz vorne die Auftritte abgefeiert.
Highlight am Freitag waren ganz klar Zhrine, die einen unglaublich atmosphärischen, hypnotischen und mitreissenden Auftritt hingelegt haben: Für mich der beste Metal-Auftritt des Jahres! Nadra hatten leider nicht den allerbesten Sound und waren nicht ganz so stark wie beim Roadburn. Necros Christos und Svartidaudi hingegen grandios wie immer, auch wenn ich bei ersteren doch sehr erstaunt war, dass es kaum Bewegung im Publikum gab... Darvaza würde ich mir ebenfalls wieder angucken.
Samstag-Highlight waren wenig überraschend Misthyrming, die ihren energiegeladenen Auftritt mit einer beeindruckenden Lichtshow auch optisch ansprechend gestaltet haben. Cool auch das speziell für's Festival hergestellte Shirt. Blaze Of Perdition fand ich ebenfalls sehr stark und Darkened Nocturn Slaughtercult haben trotz (oder gerade wegen) Black Metal-Klischee-Feuerwerk super unterhalten. Wie @Tifo schon geschrieben hat, war das weisse Kleid von Onielar, das mehr und mehr in Blut getränkt wurde, ein echter Hingucker. Endezzma fand ich schliesslich als Tagesstart ganz unterhaltsam, aber jetzt nicht weltbewegend.
Falls die nächste Ausgabe mit einem ähnlich grossartigen Lineup aufwarten kann, bin ich 100%-ig wieder dabei! Gerne auch wieder mit Island-Beteiligung: Sinmara, Almyrkvi und Wormlust wären nicht verkehrt...
Highlight am Freitag waren ganz klar Zhrine, die einen unglaublich atmosphärischen, hypnotischen und mitreissenden Auftritt hingelegt haben: Für mich der beste Metal-Auftritt des Jahres! Nadra hatten leider nicht den allerbesten Sound und waren nicht ganz so stark wie beim Roadburn. Necros Christos und Svartidaudi hingegen grandios wie immer, auch wenn ich bei ersteren doch sehr erstaunt war, dass es kaum Bewegung im Publikum gab... Darvaza würde ich mir ebenfalls wieder angucken.
Samstag-Highlight waren wenig überraschend Misthyrming, die ihren energiegeladenen Auftritt mit einer beeindruckenden Lichtshow auch optisch ansprechend gestaltet haben. Cool auch das speziell für's Festival hergestellte Shirt. Blaze Of Perdition fand ich ebenfalls sehr stark und Darkened Nocturn Slaughtercult haben trotz (oder gerade wegen) Black Metal-Klischee-Feuerwerk super unterhalten. Wie @Tifo schon geschrieben hat, war das weisse Kleid von Onielar, das mehr und mehr in Blut getränkt wurde, ein echter Hingucker. Endezzma fand ich schliesslich als Tagesstart ganz unterhaltsam, aber jetzt nicht weltbewegend.
Falls die nächste Ausgabe mit einem ähnlich grossartigen Lineup aufwarten kann, bin ich 100%-ig wieder dabei! Gerne auch wieder mit Island-Beteiligung: Sinmara, Almyrkvi und Wormlust wären nicht verkehrt...
Musti
Till Deaf Do Us Part
So sind de Berliner.Die anwesenden Forumsnasen hätten sich ruhig mal zu erkennen geben dürfen
(aber beileibe nicht alle).Freut mich aber, dass es dir gefallen hat. Ich werds bei entsprechenden Billing auch im Auge behalten.
Similar threads
