Der Manowar-Thread

Ist ja eigentlich auch wurscht. Und jeder soll hören, was ihm gefällt. Aber ich denke halt, dass viele Manowar-Diskussionen weniger eskalieren würden, wenn die Fans neuerer Manowar einfach ehrlich mal sagen würden: "Klar, es ist auf supersimpel getrimmt, hat übelst einfallslose Texte und ist überhaupt ziemlich stumpf und kalkuliert. Aber ich find's trotzdem gut." Es sind vielmehr diese hanebüchenen Verteidigungen, mit denen versucht wird, der Musik irgendein Niveau einzureden, das viele Leute auf die Palme bringt und Widerspruch einfordert. Einfach mal zu sagen: "Ja, es IST kacke – but I like it" würde sehr viel Druck rausnehmen.

Das ist nun etwas zu viel verlangt, denn wenn ich etwas mag, dann ist es für mich eben nicht "Kacke", und objektiv kacke gibt's nicht. Ansonsten ist das vielleicht ein Teufelskreis, an dessen Perpetuierung beide Seiten schuld sind. Du wirst aber schon zugeben müssen, dass es nur noch selten Threads gibt, die damit anfangen, dass Manowar in den Himmel gehoben wird. Die meisten entschuldigen sich ja schon fast dafür. Daher überzeugt mich deine Begründung nicht so recht. Meistens erträgt man als Manowar-Fan erst einmal sieben Seiten Lästerei, bevor mal einer anfängt zu widersprechen, und dann ist er natürlich gleich wieder der Depp, und wenn er noch so relativiert hat.

Davon abgesehen habe ich kein Problem damit, zuzugeben, dass Manowar ab "Louder Than Hell" den kompositorischen Anspruch an sich selbst nahezu komplett hat über Bord gehen lassen. Das finde ich auch traurig. Trotzdem kann ich nicht anders als dahinschmelzen, wenn Eric Adams "Righteous Glory" oder "Touch The Sky" singt. Habe ich auch immer schon zugegeben. Den oben rot markierten Satz kann ich daher gerne mittragen, ohne Wenn und Aber, den blau markierten zu fordern finde ich dagegen anmaßend. Aber das haben wir zwei schon fast genau wortlautgetreu diskutiert, als ich "Gods of War" reviewt hatte... 8 Jahre Stillstand in der Diskussion... aber nicht schlecht, dass wir heute immer noch drüber reden. :D

Was ist dann im Endeffekt besser? Eine anspruchslose, kalkulierte Platte, an der ich sehr viel Spaß habe, oder eine anspruchsvolle, integere Platte, die mich zu Tode langweilt. Darum geht's mir ja...
 
Ja, dann streich den blauen Satz, und wir haben eine Synthese. Eine weitere subjektiv/objektiv-Diskussion möchte ich allen hier ersparen.
 
Der Grund warum Maiden bei meiner vergleichenden Vorgehensweise das "Opfer" ist, und nicht etwa... öhm... Slayer, liegt auch auf der Hand: Zum einen hat fast jeder einen Bezug zu Maiden und eine Meinung zu den Scheiben, so dass er meine subjektiven Aussagen an seinen Eindrücken messen kann, und zum anderen sehe ich halt bei Maiden - ebenfalls subjektiv - einen größeren Affektionsabfall als bei anderen geeigneten Vergleichsgrößen. Da muss man sich als Maiden-Fan nicht provoziert fühlen. Bin ja selber einer. Aber in den Aussagen bin ich trotzdem zu 100% ehrlich.

Vorschlag zur Güte: Erfreu dich doch einfach an "Bands", die seit über einer Dekade Alben am Computer im Schlafafzimmer von - ähem - leicht von ihrem Weg abgekommenen Einzelunternehmern aufnehmen. Und lass bitte die Vergleiche mit Bands im Sinne von: Bands.
Geschmack hin oder her: Aber es ist einfach hanebüchener Unsinn, ein Kasparek-Soloalbum (Me And The Boys...) oder ein DeMaio-Verbrechen nebst notorischem Moped-Auspuff-Bass oder nebst 50% Hörspielquote mit einem Album einer Band zu vergleichen, die dann ins Studio geht, wenn sie ernsthaft glaubt, etwas Wertiges aufnehmen zu können.
 
Ist ja eigentlich auch wurscht. Und jeder soll hören, was ihm gefällt. Aber ich denke halt, dass viele Manowar-Diskussionen weniger eskalieren würden, wenn die Fans neuerer Manowar einfach ehrlich mal sagen würden: "Klar, es ist auf supersimpel getrimmt, hat übelst einfallslose Texte und ist überhaupt ziemlich stumpf und kalkuliert. Aber ich find's trotzdem gut." Es sind vielmehr diese hanebüchenen Verteidigungen, mit denen versucht wird, der Musik irgendein Niveau einzureden, was viele Leute auf die Palme bringt und Widerspruch einfordert. Einfach mal zu sagen: "Ja, es IST kacke – but I like it" würde sehr viel Druck rausnehmen.
Aber Manuel, genau das ist doch der Punkt.

Ein blinder mit Krückstock hört, dass ein Song wie "The Lord Of Steel" kompositorisch gar nichts mit einem Song wie "Battle Hymn" zu tun hat. Manowar haben sich musikalisch stark gewandelt, ich sehe da durchaus zwei gänzlich unterschiedliche Bands am Werk. Wo es früher magischen, inspirierten Epicmetal gab, gibt es seit langen Jahren Fist-Raise-Metal mit wenig Tiefgang und kommerzieller Ausrichtung.

Aber das darf ich doch beides mögen! Ich verstehe jeden, der sagt, nach den ersten vier oder fünf ist schluss, aber ich steh' auch auf den Spinal-Tap-Metal.
 
Wie in allen anderen Sparten gibts tollen Fist-Raise-Metal - und es gibt besch...eidenen.

File under bescheiden: von JDM verursachte Releases spätestens seit Warriors....
 
Ja, dann streich den blauen Satz, und wir haben eine Synthese. Eine weitere subjektiv/objektiv-Diskussion möchte ich allen hier ersparen.
:top:
Ist eh sinnlos, ich glaube nicht, dass einer der Anwesenden seine Meinung ändert.

Was ich noch loswerden will, ist, dass für mich der DeMaio weder musikalisch noch sonstwie ein Heilsbringer ist. Er unterhält mich musikalisch bis heute einfach blendend. Und das mit der Distanz kannst du halt auch in beide Richtungen drehen. Aktion und Reaktion, wo da immer der erste Stein herkommt, das ist manchmal schwer zu ergründen. Man könnte gradso den "Gegner" die Distanz anraten, doch mal gut sein zu lassen mit der Lästerei unter der Gürtellinie, vor allem wenn sie sich nicht auf die Band selbst, sondern primär auf die Geschmacksverirrung der Fans bezieht.

So. Ich höre jetzt "AMOLAD". Vielleicht kann ich mich dann wieder erinnern.
 
Wie in allen anderen Sparten gibts tollen Fist-Raise-Metal - und es gibt besch...eidenen.

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Bescheiden sind sie in gewisser Weise sicher. Eben beim besagten kompositorischen Anspruch, den man ganz offensichtlich anderen Ambitionen geopfert hat.
 
mit der Lästerei unter der Gürtellinie, vor allem wenn sie sich nicht auf die Band selbst, sondern primär auf die Geschmacksverirrung der Fans bezieht.

So. Ich höre jetzt "AMOLAD". Vielleicht kann ich mich dann wieder erinnern.

Das Erinnern an die Geschmacksverirrung liefert die Manowarjugend unaufgefordert frei Haus, wenn sie - wie in deinem Falle - stets hanebüchene Vergleiche mit anderen Bands anstellt. Dieser Thread würde schnell auf Seite 2 verschwinden, wenn es nicht diese realsatirischen Vergleiche gäbe.
 
Aber das darf ich doch beides mögen! Ich verstehe jeden, der sagt, nach den ersten vier oder fünf ist schluss, aber ich steh' auch auf den Spinal-Tap-Metal.

Natürlich darfst Du das. Es behauptet ja niemand etwas anderes.
Ich zieh mir auch sehr gerne mal Bodycount rein. Aber nur weil's mir gefällt, würde ich nie draufkommen, im Internet darauf zu bestehen, dass das jetzt supergeniale Musik ist, die alles von Slayer wegbläst. Klar ist das alles superbollo mit völlig debilen Texten. Dennoch macht's mir Spaß. Aber die Musik oder man selbst wird nicht besser, wenn man versucht, ihr irgendeinen Anspruch einzureden, den sie nicht hat. (Also das psychologische Grundprinzip von Prog-Metal – aber das ist eine andere Geschichte...)


Mut zu schlechter Musik und ne gesunde Distanz zum eigenen Geschmack machen das Leben einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Manuel, genau das ist doch der Punkt.
Ein blinder mit Krückstock hört, dass ein Song wie "The Lord Of Steel" kompositorisch gar nichts mit einem Song wie "Battle Hymn" zu tun hat. Manowar haben sich musikalisch stark gewandelt, ich sehe da durchaus zwei gänzlich unterschiedliche Bands am Werk. Wo es früher magischen, inspirierten Epicmetal gab, gibt es seit langen Jahren Fist-Raise-Metal mit wenig Tiefgang und kommerzieller Ausrichtung.
Aber das darf ich doch beides mögen! Ich verstehe jeden, der sagt, nach den ersten vier oder fünf ist schluss, aber ich steh' auch auf den Spinal-Tap-Metal.

Fast genauso beschreibe ich das für mich: Jeder der Ohren hat hört, dass es einen gewaltigen Unterschied macht ob ich etwa ein "Protest The Hero Album" einlege, eine Pladde von Necrophagist, ein ACDC Scheibchen oder z. B. eine "Nach-Triumph Of Steel" -Scheiblette. Im Fist-Raise Sektor sind die neueren Manowar für mich immer noch das Nonplusultra. Ich stehe auf diese 4/4 Machoklopperei und das Seitengegniedel und die Show, auch auf die plakativen Interviews - ich denke ich kann damit gut umgehen und freue mich drüber: Für mich muss es sowas auch geben, ganz einfach. Im großen Rock'n Roll Circus MUSS es Manwoar geben und ich finde die haben da auch ihren Ehrenplatz - Mir würde sonst was fehlen ... das meine ich ehrlich und unironisch.
 
Wie in allen anderen Sparten gibts tollen Fist-Raise-Metal - und es gibt besch...eidenen.

File under bescheiden: von JDM verursachte Releases spätestens seit Warriors....

Wenn neben der Musik auch deMaio endlich mal bescheiden würde, könnte sicher nicht nur ich der zukünftigen Musik Manowar's auch mal wieder unvoreingenommen begegnen. Oder anders ausgedrückt: Wenn der Typ nicht so ne therapieresistente Flachzange wäre, gäbe es diese ellenlange Diskussion hier vermutlich gar nicht. Und hier muss ich "leider" noch mal auf Maiden hinweisen. Harris hätte sicher allen Grund der Welt, ebenfalls "Höhe" zu haben. Hat er aber nicht. Was für seinen Charakter spricht. Es ist ja gerade diese extreme Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, verbunden mit der schmerzlichen Erinnerung an vergangene Großtaten, die Manowar heute verdientermassen reichlich unappetitlich hat werden lassen. Halt einfach mal die große Klappe Joey, mach ne ordentliche Platte und dann reden wir (vielleicht) noch mal.
 
Das Erinnern an die Geschmacksverirrung liefert die Manowarjugend unaufgefordert frei Haus, wenn sie - wie in deinem Falle - stets hanebüchene Vergleiche mit anderen Bands anstellt. Dieser Thread würde schnell auf Seite 2 verschwinden, wenn es nicht diese realsatirischen Vergleiche gäbe.
Wolf, sorry, bei allem Respekt: Ich habe keine hanebüchenen Vergleiche gezogen, sondern ich habe schlicht und ergreifend objektiv wahre Tatsachen gepostet, nämlich jene beiden, dass ich ganz persönlich diverse Maiden-Alben weit weniger gerne mag als die entsprechenden Manowar-Alben, und dass ich ganz persönlich den Qualitätsabfall im Vergleich zu den Klassikern bei Manowar nicht nennenswert dramatischer finde als bei Slayer, Priest oder Maiden.

Im Gegensatz zu anderen Leuten schreibe ich auch ganz klar in jedem Beitrag erkennbar, dass das nur meine Meinung ist, und keine Tatsachenbehauptung, und dass ich von niemandem auf der Welt erwarte, die zu teilen. Die Meinung kann man ablehnen oder teilen, aber es ist meine, und zu der stehe ich.

Ich habe noch nicht einmal Maiden speziell heraus gepickt, das geschah dann erst in den folgenden Wir-feiern-jetzt-Maiden-ab-und-sehen-da-Welten-zur-Manowar-Selbstdemontage-Beiträgen. Die ganzen Auswürfe der Marke Schwachsinn, Dünnschiss, Verblendung, Kacke, Geschmacksverirrung usw. kamen sicherlich nicht von mir, gell? Da stellt sich dann obligatorisch die Frage, wer es nun nötiger hat, sich durch hanebüchenes Getöse zu Lasten anderer abzureagieren, weil er mit abweichenden Meinungen nicht umgehen kann. Dieser Manowarjunge hier scheint es nicht zu sein. Aber der hat ja die Dreistigkeit gehabt, Manowar mit Maiden auch nur zu vergleichen. Unfassbar!

Wie gesagt, es ist lustig hier. Diejenigen, die anderen Verteidigungsreflexe unterstellen, leiden selbst unter noch viel heftigeren Reflexen.

Face it: "TFF" ist halt auch nur ein Album einer sympathischen Band, das man für einen langweiligen Stinker halten kann, wenn sich der Geschmack in die richtige Richtung verirrt hat. Da kann auch der Rolf Schattenmacher mit seiner witzigen Schlagerscheibe nichts dafür.

Up the Irons und so...!
 
Sollte JDM sich mal ein oder zwei Jahre aufs Songwriting konzentrieren, und dann gut vorbereitet mit seinen Mitmusikern in ein echtes Studio gehen, sich den Luxus eines Produzenten leisten, 10 gutklassige Stücke aufnehmen, mit einem vielversprechenden Newcomer auf Tour gehen, das Werk anderer Musiker schätzen lernen und dann noch 2 Stunden ohne Gelaber spielen wäre alles gut.
Das wird aber leider nicht passieren.
Denn:
1. Dem Herrn fällt nichts mehr ein, da er eigentlich gar keinen Bock mehr auf den Metalkasper hat
2. So ist es viel bequemer und vor allem billiger: Ein halbes Jahr uninspiriert am Bass rumkniedeln, Drums programmieren, Standartphrasen zu Texten zusammenfügen, Kalle vorschreiben, was er zu tun hat, Platte vorab als MP3 veröffentlichen und ein halbes Jahr später als CD (doppelt kassieren), den Trottelfans vorgaukeln, dass sie so was wie eine Elite seien um dann für Konzerte und Festivals Special Tickets für zig Euro loszuwerden. Unverschämte Verträge mit Festivalveranstaltern schließen, jedes größere Festival einmal richtig abzocken und dann aus dem Staub machen. So kann man lachenden Herzens ins Rentenalter stolpern und großkotzige Interviews geben. Das ökonomische Prinzip gut verstanden: Maximaler Nutzen bei minimalem Aufwand.
Aber wehe der faule Zauber wird entlarvt...
 
Manowar haben genau wie Iron Maiden 1984 ihr letztes wirklich wichtige Album veröffentlicht. In Sachen Selbstdemontage waren sie dann noch eine Weile Kopf an Kopf unterwegs, aber mittlerweile liegen Manowar da praktisch uneinholbar vorne. Sie sind einfach wesentlich offensiver in der Hinsicht und feuern gerne mal aus allen Rohren, während Maiden sich mit einfachem kreativen Stillstand begnügen. Es ist nur schade, dass dem die durchaus vielversprechende Solokarriere von Bruce Dickinson zum Opfer gefallen ist.
 
Also was die neueren Songs betrifft hab ich teilweise einfach den Eindruck dass sie irgendwie lieblos oder unfertig rüberkommen.
Beste Beispiele hierfür sind:
1. El Gringo - wurde vorab veröffentlicht und bestand eigentlich nur aus Refrainpart / Mittelteil / Strophenpart der ständig aneinander gereit wurde. Erst auf dem Album wurde etwas Liebe zum Detail und Abwechslung reingebracht (z. B. Solo am Schluss)
2. Born in a grave - nach dem Solo wird etwa noch zwei Minuten der Refrain wiederholt. Ansich nicht unbedingt was schlimmes WENN man vielleicht hier und da mal mit der Gesangsspur variiert / WENN man den Refrain mit leichten Soli hinterlegt / WENN man z. B. bei der dritten Wiederholung mal nen Chor in der von Fighting the world dazu nimmt - all das fehlt hier. Der Refrain geht ca. 25 Sekunden und wird dann einfach 1:1 fünf bis sechsmal kopiert. Das ist etwas was frühere Songs einfach hatten und mir hier fehlt.

Nun mal zu meinem Konzertbesuch am Samstag in Frankfurt.
Meine Frau und ich machten uns schon früh auf den Weg nach Frankfurt um auch dort zu übernachten und uns nen schönen Abend zu machen. Für meine Frau ist es das erste Konzert von Manowar gewesen. Sie ist für die Musik recht offen und die Songs - die Sie bisher hauptsächlich von CD kennt - gefallen Ihr auch sehr gut.
Als alteingesessener Fan hofft man dann natürlich dass Sie auch nach dem Konzert richtig begeißtert ist!
Naja, los gehts also;....
die Halle voll das Bier schmeckt! Manowar legen los!
Zunächst das Positive; Sound gut! Songauswahl gut! Eric top bei Stimme!

Jetzt das leider nicht so Positive!
Wie schon angespochen ist die Songauswahl gut! - ABER!!!
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt meiner Meinung garnet!
80 Euro Stehplatzkarte für knapp 100 Minuten Live-Auftritt (aufgeteilt auf: 14 echte Songs! / Basssolo / Joey-Gelaber / Video-Sequenzen / Outro) ohne Vorband sind ne echte Frechheit.
Mir fällt auf Anhieb keine Band an bei der dieses Verhältnis noch krasser ist.
Kurz ein paar Beispiele:
Judas Priest - 62 Euro + eine Vorband
Motörhead - 50 Euro + zwei Vorbands
Sabaton - 38 Euro + zwei Vorbands
and so on....

Klar kann jetzt jemand sagen, wer braucht ne Vorband?! OK! Ich persönlich hör einfach in erster Linie gerne Metal, dabei is MAnowar die Speerspitze. Ich freu mich wenn es Einheizer gibt.
Wenn keine Vorband, dann aber bitte ne anständige Spielzeit bzw. niedrigere Preise.

Zuletzt noch kurz das Fazit meiner Frau;
"Wie? Schon Schluss? Wir haben ja erst halb elf! Schade...dafür wars schon teuer"...
 
Live bekommt die Band keinen Euro von mir, was aber nur am Preisgefüge liegt. Meine absolute, allerletzte Schmerzgrenze sind 50 Euro - wer die übersteigt, muss ohne mich auskommen.

Ich habe hunderte Bands live abgefeiert, diese Grenze aber nur einmal überschritten, für Rush, die ich einmal im Leben sehen wollte. Würde ich heute aber nicht mehr machen - obwohl die über 3 Stunden bei tollem Sound abgeliefert haben.

Aber 50 Euro sind ein Arsch voll Kohle, das ist mir ein Livekonzert nicht wert, selbst wenn ich dafür beispielsweise seit drei oder vier Touren auf Priest verzichten muss.
 
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