Der Manowar-Thread

Eric Adams altert auch nicht, Legende. Irgendwo tief in mir hoffe ich, dass die als Grande Finale nochmal ein richtig geiles Album schreiben und vernünftig produzieren lassen.
In einer anderen Band mit qualitativ und quantitativ vernünftigen Releases hätte man viel mehr Großtaten von Eric Adams hören können. :hmmja: Er hat ein Element, was viele andere technisch versierte Sänger nicht haben: Emotionen...
 
Ich glaube, bei Manowar war das Pulver, was gutes Songwriting angeht, tatsächlich Recht früh verschossen.

Bis zu dem Zeitpunkt war es ein Feuerwerk, das seinesgleichen suchte, aber schon nach 1990 wurde es schnell dünner und spätestens seit 2005 ist komplett die Luft raus.

Also das ist ja inzwischen sowohl qualitativ als auch quantitativ kaum noch messbar, was da kommt.
 
Ich glaube, bei Manowar war das Pulver, was gutes Songwriting angeht, tatsächlich Recht früh verschossen.

Bis zu dem Zeitpunkt war es ein Feuerwerk, das seinesgleichen suchte, aber schon nach 1990 wurde es schnell dünner und spätestens seit 2005 ist komplett die Luft raus.
Unpopuläre Meinung, aber selbst Kings of Metal krankt bereits an Füllmaterial, was IMHO in der Summe nie und nimmer eine 10/10 Wertung rechtfertigt. Ohne diese Füller schon. Aber damit kommt Kings of Metal nicht auf Albumlänge.
Im Gesamtpaket ziehe ich die Fighting the World vor.
Bei Warriors of the World waren Füllmaterial und Albumflow eine Katastrophe. Da hätte man mit einer anderen Songauswahl und Reihenfolge viel mehr rausholen können.
 
Ich finde die Meinung gar nicht so unpopulär. Für mich gab es schon immer die drei Götteralben: Into Glory Ride, Hail to England und Sign of the Hammer. Auf allen anderen Alben gibt es zwar immer wieder einzelne Göttersongs, aber auch einige filler no killer und teilweise auch Totalausfälle.
 
Was war denn 2005 genau? Die Warriors war doch 2002 (und auch da war schon kaum noch Luft vorhanden, aber ich bin ja ohnehin der Meinung, dass vier Reifen mit vollem Druck vollkommen ausreichen)?
Ist nur eine ungefähre Einordnung. Hinter God of War, was meines Wissens ungefähr zu der Zeit erschien, könnte ich zumindest noch den Willen entdecken, irgendwas zu schaffen.

Danach kam mit Lord of Steel noch ein Album, das ebenso blutleer klang und noch nicht mal dieses Mindestmaß einer kreativen Vision erkennen ließ.

Tja und seither war jeder weitere Song eigentlich einer zuviel. Und es waren ja insgesamt schon nicht viele. Meine Meinung!
 
Wo wir gerade bei unpopular opinions sind, setze ich da direkt noch einen drauf: Manowar haben nicht ein einziges Album, das eine 10/10 verdient hätte und die stärksten Alben in der Diskographie sind Kings Of Metal vor Battle Hymns (und wenn man die noch unbedingt erwähnen will: vor Fighting The World).
 
Wo wir gerade bei unpopular opinions sind, setze ich da direkt noch einen drauf: Manowar haben nicht ein einziges Album, das eine 10/10 verdient hätte und die stärksten Alben in der Diskographie sind Kings Of Metal vor Battle Hymns (und wenn man die noch unbedingt erwähnen will: vor Fighting The World).

Na also, das nenne ich mal zurecht eine unpopuläre Meinung!
 
Lord of Steel ist m.E. das beste Album seit Louder than Hell.
Die Warriors wäre auf die richtigen Songs reduziert auch ein ordentliches Album gewesen.
Und King of Kings, Sleipnir und Hymn of the Immortal Warriors hätten zusammen mit der Thunder in the Sky wohl auch ein nettes Album ergeben.
 
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