Der RUNNING WILD-Thread (inkl. Listenwahn und "Blood On Blood" (29.10.2021))

Dieser Herr hat Maiden auch nie gerafft. Allerdings hat er aus seiner Not Kapital geschlagen:

Kind-Hoergeraete-kauft-zwei-neue-Gebaeude-in-Grossburgwedel_ArtikelQuer.jpg
Präsentation der neuen H96-Kaffeemaschinen (vor dem Abstieg)?
 
Die Hintergrundbeschallung des Clips gefällt mir schon mal gut.

Und ehrlich gesagt, Drumsound hin oder her, ist mir echt (fast/solange er nicht St Scheißdreckdimensionen erreicht)ziemlich egal.
Ich bin weder Schlagzeuger noch Musiker oder ... ich bin Musikkonsument.
Und als Solcher wird bei mir der "Fasttotalegalfaktor" des Drumsounds nur noch von eben Jenem des Basssounds übertroffen. Mir sind neue tolle Songs wichtig.
 
Die Hintergrundbeschallung des Clips gefällt mir schon mal gut.

Und ehrlich gesagt, Drumsound hin oder her, ist mir echt (fast/solange er nicht St Scheißdreckdimensionen erreicht)ziemlich egal.
Ich bin weder Schlagzeuger noch Musiker oder ... ich bin Musikkonsument.
Und als Solcher wird bei mir der "Fasttotalegalfaktor" des Drumsounds nur noch von eben Jenem des Basssounds übertroffen. Mir sind neue tolle Songs wichtig.

Es geht doch nicht darum ob du Musiker bist oder nicht. Alben bestehen nicht nur aus tollen Songs sondern sind ein Gesamtwerk und als solches nimmt man es auch wahr.
Jedes wirklich gute Album besitzt eine gewisse Grundstimmung und das hat auch mit dem Sound zu tun. Organische, gut produzierte Drums fügen sich perfekt ins Klangbild
ein. Sowas merkt man. In deinem Falle wohl unbewusst, bei anderen bewusst. Sterile, künstliche Drums könne viel an Stimmung kaputt machen. Hat der Herr von RUWI ja schon
mehrfach bewiesen. Stell dir nur mal die 70er Klassiker mit einer modernen Produktion vor. Dann weißt du was ich meine. Das gilt auch für den Bass-Sound.

@SouthernSteel aber gerne doch :D
 
Ich weiß, ich wollte mit Bezug auf deinen von mir zitierten Beitrags (den ich übrigens ansonsten gelungen und witzig fand) nur wieder mal auf die unterschiedlichen Geschmäcker hinweisen und darauf, dass es nerven kann, wenn einem die eigene tatsächliche Liebe zu bestimmter Musik von anderen, die diese gegenteilig empfinden, quasi aberkannt und stattdessen mit Schönhören, Fanboytum oder Hype erklärt wird. :)
Mach ich persönlich nie, aber ich teile deine Meinung dazu, dass dies nervt. Wenn auch infolge Gewöhnung kaum mehr. Insbesondere mag ich Iron Maiden, hab von der Band mehr Scheiben als von jeder anderen Band und ich freue mich für jeden, der mit den neueren Alben seiner Lieblingsband so glücklich ist, wie ich es gerne wäre. In der Regel bin es ja ich, der demonstrativ für ein taubes UFO gehalten wird, wenn er die letzten vier Priest-, Manowar-, Running Wild-Scheiben völlig subjektiv deutlich besser findet als die letzten vier Maiden-Scheiben. Wohl gemerkt "findet"... dass die besser "seien" habe ich im Leben nicht behauptet, weil völlig Unfug. Genau wie das Gegenteil. Aber das hatten wir schon...

Hoffen wir einfach, dass Rolf & Co. nochmal die Kurve kriegen, und Maiden dann vielleicht beim nächsten mal auch wieder, wenn doch noch "No Prayer Pt. II" kommt, statt 'ne neue Oper.
:feierei:
 
Wieso erwähnt eigentlich nie jemand die "Black Hand Inn"? Auch wenn ich die ganzen alten Sachen richtig gut finde, das ist für mich eins der wenigen 10 Punkte Alben überhaupt?
Unter welchem Stein lebst du denn? :D
Also in meiner Wahrnehmung ist "Black Hand Inn" für einen Großteil der Fans das beste Album der Band, ähnlich beliebt wie "Death Or Glory" oder - bei den Fans der ersten Stunde - das Debüt (bei Musiksammler.de hat "BHI" sogar die zweithöchste Durchschnittsbewertung, nur ganz knapp hinter "DOG").

Ich fand es damals auch noch großartig, inzwischen ist es für mich eher das erste, bei dem die Selbstkopie überdeutlich und der Drumsound zu steril wurde (trotzdem auch für mich noch ein gutes Album, wie alles bis einschließlich "The Rivalry").
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach ich persönlich nie, aber ich teile deine Meinung dazu, dass dies nervt. Wenn auch infolge Gewöhnung kaum mehr. Insbesondere mag ich Iron Maiden, hab von der Band mehr Scheiben als von jeder anderen Band und ich freue mich für jeden, der mit den neueren Alben seiner Lieblingsband so glücklich ist, wie ich es gerne wäre. In der Regel bin es ja ich, der demonstrativ für ein taubes UFO gehalten wird, wenn er die letzten vier Priest-, Manowar-, Running Wild-Scheiben völlig subjektiv deutlich besser findet als die letzten vier Maiden-Scheiben. Wohl gemerkt "findet"... dass die besser "seien" habe ich im Leben nicht behauptet, weil völlig Unfug. Genau wie das Gegenteil. Aber das hatten wir schon...
Alles klar! War auch nicht so verbissen gemeint! Und auch weniger auf dich gemünzt. Bei deinem Beitrag fiel mir nur gerade der Omen-Vergleich ein. Was ich von der bisher gehört habe, fand ich auch nur vom Sound her mies. Und die letzten zwei Priest mag ich übrigens auch. Nachtrag: Ich meinte 'Redeemer' und 'Angel', die 'Nostradamus finde ich aber auch nicht so übel.
Hoffen wir einfach, dass Rolf & Co. nochmal die Kurve kriegen
Da hoffe ich mit!
und Maiden dann vielleicht beim nächsten mal auch wieder, wenn doch noch "No Prayer Pt. II" kommt, statt 'ne neue Oper.
Da hoffe ich lieber wieder auf 'ne neue Oper! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gegenteil dessen, und die Welt ist in Ordnung :D

Wolf, ich gönn's dir, dass die Band das macht, was du dir von ihr wünschst. Da bin ich nicht so... Ich werd's mir auch kaufen, ich werd's auch drölfmal hören, dann irgendwann mit den Achseln zucken, vielleicht zum Gig gehen, und dann wieder "The Lord of Steel" auflegen und weiter von straight rockenden, rollenden und leicht punkigen Maidentagen träumen. Passt ja eh...
:feierei:
 
Wolf, ich gönn's dir, dass die Band das macht, was du dir von ihr wünschst. Da bin ich nicht so... Ich werd's mir auch kaufen, ich werd's auch drölfmal hören, dann irgendwann mit den Achseln zucken, vielleicht zum Gig gehen, und dann wieder "The Lord of Steel" auflegen und weiter von straight rockenden, rollenden und leicht punkigen Maidentagen träumen. Passt ja eh...
:feierei:

Also, ich habe mir ja "The Lord of Steel" seit der Erst-Erduldung nie wieder angehört. Aber sollte ich das machen, würde ich wahrscheinlich auch recht schnell von Maiden träumen. :D
 
Und ehrlich gesagt, Drumsound hin oder her, ist mir echt ziemlich egal.
Ich bin weder Schlagzeuger noch Musiker oder ... ich bin Musikkonsument.
Und als Solcher wird bei mir der "Fasttotalegalfaktor" des Drumsounds nur noch von eben Jenem des Basssounds übertroffen.

:thumbsdown:

Sorry, aber sowas versteh ich einfach nicht.

Mit dieser Einstellung bist Du definitiv nicht mehr in Sichweite der Deaf Forever Heftphilosophie.
 
Wieso erwähnt eigentlich nie jemand die "Black Hand Inn"? Auch wenn ich die ganzen alten Sachen richtig gut finde, das ist für mich eins der wenigen 10 Punkte Alben überhaupt?

Wieso beschweren sich hier immer alle über Angelo Sasso, wenn Jörg Michael es auch auf jedem seiner Alben schafft, die Drums genauso seelenlos, mechanisch und letztlich langweilig runterzutrümmern, wie jeder mechanische Trommelbube?
 
Wieso beschweren sich hier immer alle über Angelo Sasso, wenn Jörg Michael es auch auf jedem seiner Alben schafft, die Drums genauso seelenlos, mechanisch und letztlich langweilig runterzutrümmern, wie jeder mechanische Trommelbube?
Wobei man schon sagen muss, dass die Produktionen bis einschließlich "The Rivalry" trotzdem bei weitem nicht so steril und billig klangen, wie die ab "Victory".
 
Wieso beschweren sich hier immer alle über Angelo Sasso, wenn Jörg Michael es auch auf jedem seiner Alben schafft, die Drums genauso seelenlos, mechanisch und letztlich langweilig runterzutrümmern, wie jeder mechanische Trommelbube?
Finde ich überhaupt nicht, das er die Drums seelenlos, mechanisch etc vertrümmert. Und selbst wenn, er hatte immer noch gute, brauchbare Songs eingetrümmert wo von einige für mich zu den besten RW Songs aller Zeiten zählen.
Dieses war ab Angelo Sassos Einstieg nicht mehr der Fall bis auf vielleicht 2-3 Ausnahmen ---> Ich mag den Titeltrack Victory sehr gerne
 
Ob Songs jetzt gut oder weniger gut sind, darum gings mir auch gar nicht. Nur darum, dass man sich nicht über Angelo beschweren muss, wenn man gleichzeitig die Alben mit dem Michael vergöttert (meiner Meinung nach). Jörg Michael ist meiner Meinung nach, zumindest auf allen Alben, die ich mit ihm kenne, eher wie ein ziemlich inspirationslos programmierter Drumcomputer: technisch perfekt (oder nahezu), aber verdammt eindimensional und steril. Und ich hab jetzt wirklich keinen Grund den nicht zu mögen oder so. Auch ist der mir nie negativ aufgefallen: vielleicht ist der voll der nette Kerl, aber sein Schlagzeugspiel finde ich echt schlecht. Und schlecht nicht im Sinne von technisch, sondern im Sinne von Kreativität, Inspiration und ähnlichem...
 
Mir könnte ehrlich gesagt das Drumming und das Bass-Spiel auf keinem Running Wild Album egaler sein. Wenns was nettes gibt, geil. Wenn nicht, mir egal. Für mich steht eindeutig Rolfs Gesang und die Gitarrenarbeit im Vordergrund. Aber wenn da jemand seine Prioritäten anders setzt, sollte man das auch akzeptieren.
Was aber schon wichtig ist, ist die Produktion. Und die war bis The Brotherhood immer mindestens gut. Es wäre halt toll, wenn man mal wieder ein wenig was besseres hören würde aus dem Hause Wild.
 
Mir könnte ehrlich gesagt das Drumming und das Bass-Spiel auf keinem Running Wild Album egaler sein. Wenns was nettes gibt, geil. Wenn nicht, mir egal. Für mich steht eindeutig Rolfs Gesang und die Gitarrenarbeit im Vordergrund. Aber wenn da jemand seine Prioritäten anders setzt, sollte man das auch akzeptieren.
Was aber schon wichtig ist, ist die Produktion. Und die war bis The Brotherhood immer mindestens gut. Es wäre halt toll, wenn man mal wieder ein wenig was besseres hören würde aus dem Hause Wild.

Da ist was dran, aber gerade die Gitarren waren ja auf den letzten Platten so unsagbar dünn das es schon fast eine Frechheit war.
 
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