Film des Jahres '14

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deleted_53

Guest
Gar nicht so viele geschaut, da der Fokus mittlerweile auf Serien liegt. Aber


dürfte bei Allem mein Fave sein. Macht einfach Laune - und als Marvelanhänger auf jeden Fall ein Fest. Und am Ende - Anspruch hin, Mainstream her - kommt es genau darauf an. Auch Days Of Future Past war stark. Aber so bombig wie GOTG hat mich dieses Jahr kaum ein Film unterhalten.

Interstellar hab ich leider noch nicht gesehen, kann erst kommende Woche ins Kino. Der Hobbit 3 steht auch noch an, aber wie Teil 1 und 2 erwarte ich da eher Gewohnheitskost. Ansonsten muss ich zugeben, war auch viel Mist dabei (Lucy trotz Scarlett).
 
Stromberg war ganz große Klasse und Guardians Of The Galaxy war auch nett, den hab ich sogar zwei mal im Kino gesehen :D

von Interstellar erwarte ich nicht weniger als ein Meisterwerk, das wird sich dann gleich am Donnerstag gegeben.

Hobbit 3 erwarte ich nach dem zweiten Teil gar nichts mehr, wird aber wohl trotzdem im Kino geschaut...
 
Bis jetzt ist es wohl ''Edge of Tomorrow''. Ich musste immer laut lachen, wenn Cruise tagtäglich verreckt ist. Schade, dass ich nicht mitgezählt habe, wie oft. Ziemlich unterschätzter Film, wenn jetzt auch nicht wirklich bahnbrechend neuartig.

''Sin City 2'' ist ebenfalls eine schön archaische Schlachtplatte, versteckt hinter künstlerischem Anspruch.

Doch beide Filme sind lediglich ''gut''. Für meine Begriffe gab es bis dato keinen sehr guten oder gut bis sehr guten Film. Ziemlich maues Jahr, aber wie bei Lobi hat sich mein Fokus ebenfalls fast komplett auf Serien verschoben. Ins Kino gehe ich eigentlich nur noch, wenn ich mal etwas Zeit totschlagen muss oder mir wirklich nichts Besseres mehr einfällt. Okay, auf ''Interstellar'' bin ich dann doch gespannt. ''Hobbit 3'', oh Schreck, hatte ich fast verdrängt. Da werde ich halt gegen meinen Willen mitgeschleift. Hoffentlich gibt es wieder eine Raucherpause, um sich zwischendrin mit Alkohol betäuben zu können. :)
 
Das Filmjahr finde ich bisher wesentlich spannender als das Musikjahr.

Scorsese und Fincher haben richtig groß abgeliefert, Nolan leider nur bedingt.

An Mainstream-Kram gelungen fand ich noch Edge of Tomorrow, Captain America: The Winter Soldier, The Equalizer und American Hustle.

Äußerst sehenswert fand ich außerdem Locke, A Most Wanted Man, Calvary, August: Osage County, Enemy, The Grand Budapest Hotel, 12 Years a Slave, Dallas Buyers Club, Fruitvale Station und Under the Skin.

Auf jeden Fall noch geschaut werden Nightcrawler, Maps to the Stars, Boyhood, Her, der Lego-Film und... Zombeavers. *g*
 
Most Wanted Man war grandios. Interstellar ist für mich die Enttäuschung schlecht hin. Wes Andersons Kram läuft bei mir außer Konkurrenz. Ich liebe seine schrulligen Werke einfach.
 
Hmm, so aus dem Bauch heraus hat mich "Enemy" ziemlich umgehauen. "Guardians of the Galaxy" und "Insterstellar" haben im Blockbusterbereich ziemlich Spaß gemacht.

"Nightcrawler" und "Gone Girl" muss ich unbedingt noch sehen weil Gyllenhall und Fincher können nicht schlecht.
 
Meisterwerk würde ich jetzt nicht sagen, aber Interstellar ist ein sehr bildgewaltiger Film, der mir gut gefallen hat.
Aber für mich war Stromberg bisher der Film des Jahres.
 
Mit Grand Budapest Hotel und Lucy kämpfen zwei, naja, eher gegensätzliche Filme um meine Gunst, die decken jedenfalls alles ab, Trash, Pomp, Power, Kamera, Schauspieler, Explosionen, Süßspeisen, Drogen und Florian Lukas.
Planet der Affen ist wahrscheinlich auch ein heißer Anwärter, den hab ich aber wegen dieser behinderten 3D-Scheiße noch nicht gesehen.
 
The Wolf of Wall Street - mit Abstand. Alleine diese Szene hier war besser als alles andere aus den letzten 10 Jahren zusammen.:D


 
Ins Kino habe ich es dieses Jahr dann leider doch nur recht selten gepackt. Hightlights waren definitiv Guardians und Winter Soldier. So in etwa dürfte 2014 in Kinofilmen bei mir so aussehen:
Guardians Of The Galaxy
Captain America: The Winter Soldier
A Most Wanted Man
Grand Budapest Hotel
Edge of Tomorrow
American Hustle
Days Of Future Past
Interstellar
 
Sodele, ich glaube der beste Film dieses Jahr für mich war Under The Skin. Weil einfach bildgewaltig, viel zum nachdenken, immer spannend trotz experimenteller Herangehensweise.

Besonders fand ich auch noch Grand Budapest Hotel ... ich bin halt auch Wes Anderson Fan und der Film hat mich durchweg begeistert.

Wolf of Wallstreet hätte richtig gut sein können, wäre nur die letzte Stunde im Film nicht. Guardians of the Galaxy habe ich leider im Kino verpasst und immer noch nicht angeschaut :-/
Was gabs noch? Interstellar hat Spaß gemacht, leidet aber zu sehr unter dem "Autorenfilm für 165 Mio Dollar"-Problem, sprich bei den Produktionskosten müssen so viele Kompromisse eingegangen werden und der Film ist daher zu sehr im Klischee versumpft (Storyaufhänger, ein paar Plotdevices, der Schluss ... ). Hätte man mehr draus machen können, wäre aber auch niemand mehr ins Kino gegangen. Daher "nur" gutes Popcorn-Kino (jetzt keinen Strick draus drehen, natürlich hat das auch was mit meiner Erwartungshaltung zu tun, aber da bin ich halt auf den Hype reingefallen (2001, scientifically accurate, bla bla bla)).

Hobbit 3 steht noch an, aber das sehe ich wie Lobi, Gewohnheitskost. Mr Turner interessiert mich noch, aber da erwarte ich auch nur ansprechende Unterhaltung.

Achja, darf ich Only Lovers Left Alive vom guten, alten Jarmusch dazuzählen? Erschien zwar 2013, aber ich habe ihn erst 2014 gesehen. Falls ja ... hui ... Hipsterfilm für Hipster. Mein Ding!
 
Grand Budapest Hotel war großartig.

Interstellar ein wenig enttäuschend. Da hat mir Nolan zuviel erklärt. Bis dahin hatten mich seine Blockbuster überzeugt.

Hobbit 3 ist halt so ne Sache. An die Bücher kam schon der Herr der Ringe nicht ran, aber die Materialschlacht finde ich in der Konsequenz, mit der die das durchziehen, schon ziemlich überzeugend.

Gone Girl habe ich leider verpasst. Komme nicht so oft ins Kino, wie ich will. Eigentlich sind Clive Nolan und David Fincher aber Regisseure, denen ich blind vertraue.

Sin City 2 fand ich sehr enttäuschend. Allein 3D war schon totaler Rotz. Wollte mir den ersten noch mal geben, um zu kontrollieren, ob mir die Art vielleicht einfach nicht mehr zusagt. Damals fand ich den sehr beeindruckend.
 
Die Auflösung von Interstellar ist einfach nur schwachsinnig, billigst und ultracheesy, das Ende superdämlich und Damons Charakter überflüssig (gleicher Quatsch wie in Sunshine @rapanzel ). Soviel Talent, eine gute Grundidee, ach, hätte man doch lieber einen ernsten Science (!) Fiction Film draus gemacht, mit philosophischen oder vielleicht sogar psychedelischen Untertönen, statt diesem weinerlichen Vehikel mit dieser Hau-drauf-Auflösung. Bildgewalt ist halt nicht alles. Ich fand das letzte Drittel nur noch ärgerlich. Das hätte vielleicht in den 80ern bei Spielberg gefunzt... da hätte das hingepasst.

Under The Skin hat mir gefallen, aber allzu tiefgründig ist das Dingens auch nicht - so einige Kritiken greifen das ja auch mal mehr, mal weniger sppitz als pseudo-irgendwas auf. Schön gefilmt allerdings und mit angenehm melancholischer Atmosphäre.
 
Komisch, die Reaktionen in meinem Bekanntenkreis auf INTERSTELLAR sind komplett Anders, haha.
Werd ihn mir def. anschauen.
 
Ja. Nicht cheesig oder philosophisch.
Ich bins gespannt und schau den vom astrophysikalischen Standpunkt.
Geh da ohne Vorurteile rein
Na, wart mal ab, bis Du den Ereignishorizont hinter Dir hast! ;)

Der war auch nicht nur schlecht. Aber bisher war ich von Herrn Nolan mehr gewöhnt.
 
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