If you have GHOST...

Prog on! schrieb:
Ganz hervorragend: "Watcher In The Sky", "Respite On The Spitalfields"
Sehr ordentlich: "Hunter's Moon", "Call Me Little Sunshine", "Griftwood"
Okay: "Spillways", "Darkness At The Heart Of My Love"
Dürftig: "Kaisarion"
Furchtbar: "Twenties"

Insgesamt: 6-7 Punkte; wenn ich "Twenties" ausblende, vielleicht auch 7,5-8. Mal schauen, wie die Scheibe so beim Autofahren kommt, GHOST sind, zumindest für mich, nur bedingt "Kopfhörermusik"...
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Bitte hört nicht auf diesen Verwirrten! Ja, "Twenties" mag der Schwachpunkt des Albums sein, da hat er schon noch recht, aber der Rest (abzüglich der verzichtbaren Intros/Zwischenspiele) ist in den Tagen nach dem Erstlausch in wahrhaft astronomische Höhen gewachsen und hat sich ohne Rücksicht auf Verluste in die Gehörgänge gefräst. Es vergeht kaum ein Moment am Tag, in dem einem nicht irgendeine dieser gnadenlosen Ohrwurmmelodien durch die Hemisphären, nun ja, geistert. So erträgt man sogar 5./6. Stunde Mathe in der 8a(rsch) mit relativer Leichtigkeit, auch wenn dat Schaggeline zum (n+1)-ten Mal die 3. bionomische (sic!) Formel schreddert, denn man weiß: Gleich im Auto wartet schon der Papa, bereit zu trösten mit lecker Earcandy aus ABBA-Land...
 
Major Ziggy schrieb:
Einspruch, euer Ehren! Dieser Song ist ein verdammter Höhepunkt, musikalisch und textlich.;)
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Auf jeden Fall, hat sich nach mehreren Durchgängen als eines der Highlights auf dem Album entpuppt. Und was muss man eigentlich schlechtes geraucht haben, um Kaisarion als dürftig zu bezeichnen? o_O

Allein die Live-Version aus dem Ministry! :verehr:

"Impera" ist gerade auf dem besten Weg sich neben "Prequelle" als mein Lieblings Ghost-Album zu gesellen.
 
Major Ziggy schrieb:
Einspruch, euer Ehren! Dieser Song ist ein verdammter Höhepunkt, musikalisch und textlich.;)
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In textlicher Hinsicht gebe ich dir recht, musikalisch ist mir das dann doch zu viel des Guten, aber ich finde den Song immerhin schon nicht mehr so schlimm wie am Anfang...
DragonWolf schrieb:
Und was muss man eigentlich schlechtes geraucht haben, um Kaisarion als dürftig zu bezeichnen? o_O
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Ich habe mich doch schon revidiert, ich Unwürdiger... ;)
 
Das was ich bisher von der Neuen gehört habe, macht viel Vorfreude (Platte kommt bei mir erst in 10 Tagen an).

Obwohl sie bisher nicht in meiner Live-Liste für 2022 stehen, überlege ich, doch zum Münchner Konzert zu gehen, weil mich eine Headliner-Show auf großer Bühne dann doch nochmal reizen würde, obwohl mich die letzten Auftritte (Vorgruppe, Festivals) wenig mitgerissen haben.

Bisher:
2013, Backstage München, Headliner - geil
2014, Rock im Park, 1h Hallenshow - sehr geil
2015, Backstage München, Headliner - auch spitze
2016, Rockavaria, Olympiastadion, früher Abend, Tageslicht - gut
2016, Graspop, große Bühne, früher Abend, Tageslicht - mieser Sound, öde
2019, Olympiastadion (Opener für Metallica), Tageslicht - blöder Platz, mieser Sound, öde.
 
Diese Ohrwürmer! Ich muss ja sagen, dass mir Meliora immer noch am besten gefällt, Prequelle ist natürlich auch super. Impera fand ich nach den ersten drei Durchläufen sehr enttäuschend. Und dann schleichen sich diese Melodien von hinten an und setzen sich auf deinen Rücken und lassen dich den ganzen Tag nicht mehr los. Und dann ist es doch wieder geil. Die Interludien sind diesmal sehr unspannend, Twenties braucht auch noch, der Rest ist cool.
 
Prog on! schrieb:
So erträgt man sogar 5./6. Stunde Mathe in der 8a(rsch) mit relativer Leichtigkeit, auch wenn dat Schaggeline zum (n+1)-ten Mal die 3. bionomische (sic!) Formel schreddert, denn man weiß: Gleich im Auto wartet schon der Papa, bereit zu trösten mit lecker Earcandy aus ABBA-Land...
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Auch pädagogisch tätig :D gleiches Spiel gestern - hatten noch Konferenz und ich saß gedanklich schon längst bei Papa im Auto und war auf dem Heimweg. Kollege neben mir fragte, warum ich so froh dreinblicken würde, ob mir das Gesabbel vom Chef so gut gefalle :acute:

Impera - mein Güte!
Es wurde hier ja schon von einigen geschrieben, dass die Ghost Songs nicht immer gleich zünden, dann aber umso heftiger. Hatte (mal wieder) das gleiche Erlebnis. Anfangs auch bei den Auskopplungen immer etwas skeptisch gewesen...kann das mit den Vorgängern mithalten?
Dann das ganze Album gehört und erst gedacht, na toll - da hat der Papa sein Pulver in den Vorabsongs bereits verschossen, wie dumm von ihm.
Und dann kam die Forgsche Nackenschelle!
Impera ist vom ersten bis zum letzten Song GRANDIOS! Keine Ahnung, wann ich das letzte Mal mit so viel Freude ein Album von Anfang bis Ende durchlaufen lassen habe. Ich bin heute morgen aufgestanden, stand verpennt im Bad und summte "searchlights...." - das ist doch nicht normal??? :verehr:
 
Prog on! schrieb:
Gleich im Auto wartet schon der Papa
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Xplorer schrieb:
Auch pädagogisch tätig :D gleiches Spiel gestern - hatten noch Konferenz und ich saß gedanklich schon längst bei Papa im Auto und war auf dem Heimweg.
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Mein Gott, da rege sich einer nochmals über Helikopter-Eltern, die ihre Schulkinder abholen auf, wenn selbst die Lehrer mit dem Papa nachhause gondeln. Es fahren Busse, Leute!!




:D:D
 
Zack, bumm, aus!
Letzte Zündstufe vollendet, das Album ist nun komplett erschlossen, schlüsselfertig für die Übergabe als 'Albums des Jahres 22'!
Wenn jeder Song wahlweise Gänsehaut und/oder Pipi in den Augenritzen erzeugt, dann ist das Prädikat AOTY verdient und in Stein gemeißelt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Pale Blue Dot schrieb:
Zack, bumm, aus!
Letzte Zündstufe vollendet, das Album ist nun komplett erschlossen, schlüsselfertig für die Übergabe des Albums des Jahres 22!
Wenn jeder Song wahlweise Gänsehaut und/oder Pipi in den Augenritzen erzeugt, dann ist das Prädikat AOTY verdient und in Stein gemeißelt!
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Das unterschreibe ich komplett. Ich höre nix anderes mehr, ab und zu mal "Prequelle". Aber das war es. Mein Favorit ist inzwischen "Respite on the Spitalfields": Allein das erste Gitarrensolo und dieser SEXY Drumsound, dazu dieser Pre-Chorus und... ach, alles halt.
 
tolles Album, ohne Wenn und Aber. der Junge steigert sich kontinuierlich, hab schon Angst das er ABBA mal den Rang abläuft. wieder ein paar Hooks dabei bei den selbst Wale anbeissen würden. trotzdem verliert er sich nie in allzu poppigen Gefilden, schafft immer diesen Grad von Härte und Catchiness. Cover kann natürlich mal wieder alles, Produktion sowieso...tolles Album!
 
Andy81 schrieb:
und dieser SEXY Drumsound
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Der Schlagzeugsound klingt für mich leider total nüchtern, dünn, glattgebügelt, zurecht gezogen, emotionslos, null Charakter oder Charisma. Egal ob das jetzt von einem Menschen oder einer Maschine oder von beiden stammt.
Das Album klingt für mich durch seinen sauberen Sound auch sehr poppig.
Aber wenn dadurch ein paar mehr Menschen den Weg zum Metal finden hat es ja auch was gutes.
 
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