If you have GHOST...

Ich bin überrascht über die vielen positiven Reaktionen auf das Album. Nach dem fünften Durchgang zündet es bei mir immer noch nicht. Das hatte ich bisher bei keiner Ghostscheibe.
Lyrisch gibt es nichts auszusetzen, aber musikalisch finde ich die Songs eher durchschnittlich bis langweilig. Die Stimme rettet das Album noch.
Gut, De Profundis Borealis und Marks of the Evil One nehme ich gerne noch mit. Vielleicht noch Cenotaph wegen leichtem Druck auf meiner Tränendrüse. Beim Rest gibt es nur vereinzelt gute Stellen. Missilia Amori und Excelsis empfinde ich sogar als Durchhänger. Besonders die Lyrics von Excelsis hätten meiner Meinung nach besseres verdient. Bessere Melodie, Refrain, Atmosphäre oder so etwas.

Eine kleine Vernichtung muss ja auch mal sein. Man möge mir verzeihen:acute:
 
Tja, Ghost…habe ich recht früh kurz vor oder mit Erscheinen des zweiten Albums entdeckt, abgefeiert ohne Ende, 2015(?) in Köln vor damals ca. 1500 Leuten gesehen und dann sind sie mir mit Impera irgendwie sowas von egal geworden, aber die neue muss ich wohl doch noch mal anchecken.
Vielleicht gibt es ja ne positive Überraschung.

Mit The Oath im Vorprogramm?
 
Also…16.11.2015 Live Music Hall, 3 Tage nach dem Anschlag in Paris…
Kann mich absolut nicht erinnern, wer und ob es Vorband gab…
Zwei Jahre zuvor waren sie bei strahlendem Sonnenschein zusammen mit Sabaton Support von Iron Maiden bei einem Open Air in Oberhausen, das war mal skurril :D
 
Hmmh. Die Alben von Ghost sind wie guter Wein. Man kauft ihn, öffnet ihn, dekantiert ihn, gibt ihm Raum und Luft zum atmen... Da ich aber keinen Wein mag und sich mein Wissen lediglich auf über Jahre gesammeltem Bühnenanschauungsmaterial von Peter Steele bezieht – back to Ghost.



Bei Impera hat mir das Coverart erst nicht wirklich zugesagt. Auch die Songs empfand ich auf den ersten Hör sperrig, im Gegensatz zur Prequelle. Nach ein paarmaligem Hören entwickelten sich selbige aber, und bis dato war Impera dann mein Lieblingsalbum der Band.



Als ich zum ersten Mal den Titel des neuen Albums gehört habe, dachte ich „Naja“. Dann kam das Cover dazu. Puuh. Erst mal checken, ob sie Zbigniew Bielak verlassen haben. Nee, ist schon von ihm. „Naja“.

Dann die Vorabsongs. Satanized und Lachryma. Hmmh. Joa. Ghost halt. Ziemlich eingängig, aber im Bandschaffen nichts herausragendes, so der erste Eindruck. Hab sie zwei, dreimal gehört und dann auf`s Album gewartet. Hatte so im Gefühl, dass ich deren schnell überdrüssig werden könnte.



Dann vor Release-Day ab nach Frankfurt in die Festhalle. Am selben Tag kam mit Peacefield die dritte Single raus. Einmal vorher reingehör und aufgehorcht. Das war schon mehr nach meinem Gusto. Die drei besagen Songs + Umbro tauchten dann ja auch im Live-Set auf. War toll.



Dann kam der Tag der Veröffenlichung. Am KIT-Freitag. Ergo: keine Zeit und aber auch keine Lust zum Hören an diesem Wochenende. Sonntag zuhause. Nee. Montag? Nee. Will mir ja Zeit für das Album nehmen. Dienstag. Mittwoch. Donnerstag... Irgendwie schob ich es vor mir her, das Album aufzulegen. Was, wenn es nur Durchschnitt ist? Wie mein Eindruck von den ersten beiden veröffentlichten Songs...



Freitag morgen, vor der Arbeit. Im Bett, mit nem Kaffe. Plötzlich war der Bock da.

Album an. Der Kinderchor is calling. Cooler Einstieg. Dann aber Lachryma und Satanized im Doppelpack. Ok, besser als ich es im Kopf hatte, aber mehr auch noch nicht. Kaffeeschluck und im Smartphone rumgescrollt. Bis ich die ersten Keyboardtöne von Guiding Lights hörte. Alter. And the Road that leads to nowhere is long. BÄÄM. Egal was jetzt noch kommen mag – sie haben mich wieder. Ebenso der Klaviereinstieg von De Profundis Borealis. Soo will ich Ghost! Auch die restlichen Songs gefielen mir. Zwar keine Hits, aber dennoch besser als Infestissuman und Opus Eponymous. Nice.

Freitag mittag dann nochmals Skeleta durchlaufen lassen. Jepp, schon gut. Cenotaph ist ja lässig. Cool.

Samstag morgen. Album läuft. Und ist plötzlich schon richtig groß. Meine Fresse, Love Missiles!! Skeleta läuft das Wochenende rauf und runter. Wenn das so weiter wächst, dann greift das Ding Impera an. Im Auto. Im Training. Und wenn es nicht läuft? Ohrwürmer wie Sau. Gott, was für ein Album. Coverartwork auf Platte auch garnicht sooo schlecht. Bestell ich mir doch lieber mal das Rainbow Poster. Lieber haben als brauchen. Konklave. Papstwahl. Im Mexikanischen Nachrichtensender werden Bilder dazu mit Ghost-Mucke hinterlegt. Tagesschau, wann kommt ihr?!? Vatikan, im Hintergrund hör ich die Wiener Sängerknaben Peacefield anstimmen, Papa V Perpetua schreitet über den Petersplatz. Oben auf den Balkonen liefert sich ein Nameless Ghoul ein Gitarrenduell mit Slash. Und wer behauptet Excelsis sei zu lange, lügt. Schon gar nicht, da sie darin meinen Namen singen.

Bis zur Special Edition (hoffe doch schwer auf ein übliches Vinyl-Boxset) hat Skeleta Impera den Rang abgelaufen. Eigentlich jetzt schon. Bis auf Lachryma und Satanized alle Songs 10 von 10. Die beiden find ich auch gut, bis sehr gut, aber im Ghost-Kosmos für mich ein wenig zu gefällig. Heute noch. Wer weiß, wie es morgen aussieht.
 
Ich habe vor ein paar Tagen das gemacht, was ich nicht machen wollte, ich habe mir „Impera“ und „Meliora“ beim großen Fluss auf Vinyl bestellt. Ich wollte es eigentlich bei „Rite Here…“ auf Vinyl belassen. (Das neue Werk besitze ich ebenfalls). Auf der Live Scheibe ist so ziemlich alles drauf, was ich richtig klasse finde. Von daher wollte ich es dabei belassen.

Ich habe so eben „Impera“ auf dem Plattenteller drehen. Tatsächlich muss ich gestehen, das ist für mich (mittlerweile) schon ein wirklich starkes Album. Hier ist für meinen Geschmack kein Ausfall drauf. Einige mögen „Twenties“ nicht. Gerade die Nummer, finde ich auch richtig gut. Sie ist etwas anders gehalten und durchkreuzt etwas den restlichen Kontext des Albums. Das ist schon eine ganz feine Musik, die wie gemacht ist, um sie auf Schallplatte zu genießen.

Nur mit „Meliora“ hat man es nicht so gut gemeint mit mir. Statt Vinyl, brachte der Postbote eine CD ins Haus ^^ jetzt ist die Platte erst in einigen Monaten wieder lieferbar. Naja, rennt nicht weg. Bis dahin, genieße ich auch noch ein wenig die aktuelle Scheibe.
Sonntag geht’s dann nach Prag.
 
Hmmh. Die Alben von Ghost sind wie guter Wein. Man kauft ihn, öffnet ihn, dekantiert ihn, gibt ihm Raum und Luft zum atmen... Da ich aber keinen Wein mag und sich mein Wissen lediglich auf über Jahre gesammeltem Bühnenanschauungsmaterial von Peter Steele bezieht – back to Ghost.



Bei Impera hat mir das Coverart erst nicht wirklich zugesagt. Auch die Songs empfand ich auf den ersten Hör sperrig, im Gegensatz zur Prequelle. Nach ein paarmaligem Hören entwickelten sich selbige aber, und bis dato war Impera dann mein Lieblingsalbum der Band.



Als ich zum ersten Mal den Titel des neuen Albums gehört habe, dachte ich „Naja“. Dann kam das Cover dazu. Puuh. Erst mal checken, ob sie Zbigniew Bielak verlassen haben. Nee, ist schon von ihm. „Naja“.

Dann die Vorabsongs. Satanized und Lachryma. Hmmh. Joa. Ghost halt. Ziemlich eingängig, aber im Bandschaffen nichts herausragendes, so der erste Eindruck. Hab sie zwei, dreimal gehört und dann auf`s Album gewartet. Hatte so im Gefühl, dass ich deren schnell überdrüssig werden könnte.



Dann vor Release-Day ab nach Frankfurt in die Festhalle. Am selben Tag kam mit Peacefield die dritte Single raus. Einmal vorher reingehör und aufgehorcht. Das war schon mehr nach meinem Gusto. Die drei besagen Songs + Umbro tauchten dann ja auch im Live-Set auf. War toll.



Dann kam der Tag der Veröffenlichung. Am KIT-Freitag. Ergo: keine Zeit und aber auch keine Lust zum Hören an diesem Wochenende. Sonntag zuhause. Nee. Montag? Nee. Will mir ja Zeit für das Album nehmen. Dienstag. Mittwoch. Donnerstag... Irgendwie schob ich es vor mir her, das Album aufzulegen. Was, wenn es nur Durchschnitt ist? Wie mein Eindruck von den ersten beiden veröffentlichten Songs...



Freitag morgen, vor der Arbeit. Im Bett, mit nem Kaffe. Plötzlich war der Bock da.

Album an. Der Kinderchor is calling. Cooler Einstieg. Dann aber Lachryma und Satanized im Doppelpack. Ok, besser als ich es im Kopf hatte, aber mehr auch noch nicht. Kaffeeschluck und im Smartphone rumgescrollt. Bis ich die ersten Keyboardtöne von Guiding Lights hörte. Alter. And the Road that leads to nowhere is long. BÄÄM. Egal was jetzt noch kommen mag – sie haben mich wieder. Ebenso der Klaviereinstieg von De Profundis Borealis. Soo will ich Ghost! Auch die restlichen Songs gefielen mir. Zwar keine Hits, aber dennoch besser als Infestissuman und Opus Eponymous. Nice.

Freitag mittag dann nochmals Skeleta durchlaufen lassen. Jepp, schon gut. Cenotaph ist ja lässig. Cool.

Samstag morgen. Album läuft. Und ist plötzlich schon richtig groß. Meine Fresse, Love Missiles!! Skeleta läuft das Wochenende rauf und runter. Wenn das so weiter wächst, dann greift das Ding Impera an. Im Auto. Im Training. Und wenn es nicht läuft? Ohrwürmer wie Sau. Gott, was für ein Album. Coverartwork auf Platte auch garnicht sooo schlecht. Bestell ich mir doch lieber mal das Rainbow Poster. Lieber haben als brauchen. Konklave. Papstwahl. Im Mexikanischen Nachrichtensender werden Bilder dazu mit Ghost-Mucke hinterlegt. Tagesschau, wann kommt ihr?!? Vatikan, im Hintergrund hör ich die Wiener Sängerknaben Peacefield anstimmen, Papa V Perpetua schreitet über den Petersplatz. Oben auf den Balkonen liefert sich ein Nameless Ghoul ein Gitarrenduell mit Slash. Und wer behauptet Excelsis sei zu lange, lügt. Schon gar nicht, da sie darin meinen Namen singen.

Bis zur Special Edition (hoffe doch schwer auf ein übliches Vinyl-Boxset) hat Skeleta Impera den Rang abgelaufen. Eigentlich jetzt schon. Bis auf Lachryma und Satanized alle Songs 10 von 10. Die beiden find ich auch gut, bis sehr gut, aber im Ghost-Kosmos für mich ein wenig zu gefällig. Heute noch. Wer weiß, wie es morgen aussieht.
So ein toller Text.
Aaaaber. Gerade das Doppel aus Lachryma und Satanized. :verehr: :verehr: :verehr:

Aber ja, gerade Guiding Lights ist von allen nach den ersten paar Mal am meisten gewachsen und im Album/Songranking nach oben geklettert.
 
Ich habe vor ein paar Tagen das gemacht, was ich nicht machen wollte, ich habe mir „Impera“ und „Meliora“ beim großen Fluss auf Vinyl bestellt. Ich wollte es eigentlich bei „Rite Here…“ auf Vinyl belassen. (Das neue Werk besitze ich ebenfalls). Auf der Live Scheibe ist so ziemlich alles drauf, was ich richtig klasse finde. Von daher wollte ich es dabei belassen.

Ich habe so eben „Impera“ auf dem Plattenteller drehen. Tatsächlich muss ich gestehen, das ist für mich (mittlerweile) schon ein wirklich starkes Album. Hier ist für meinen Geschmack kein Ausfall drauf. Einige mögen „Twenties“ nicht. Gerade die Nummer, finde ich auch richtig gut. Sie ist etwas anders gehalten und durchkreuzt etwas den restlichen Kontext des Albums. Das ist schon eine ganz feine Musik, die wie gemacht ist, um sie auf Schallplatte zu genießen.

Nur mit „Meliora“ hat man es nicht so gut gemeint mit mir. Statt Vinyl, brachte der Postbote eine CD ins Haus ^^ jetzt ist die Platte erst in einigen Monaten wieder lieferbar. Naja, rennt nicht weg. Bis dahin, genieße ich auch noch ein wenig die aktuelle Scheibe.
Sonntag geht’s dann nach Prag.
Meliora auf Vinyl wird dir gefallen. Eines meiner Lieblingsalben von Ghost. Dazu die Popestar EP... großes Kino für die Ohren!
 
Ooops.

An die Band Ghost, Leadsänger Tobias Forge und Tourneeveranstalter Live Nation Concerts.
Gestern waren wir zu Besuch auf dem Konzert der „#Skeletour 2025” in Berlin.
Beim Song „Rats” (wenn unsere Erinnerungen stimmen) wurde eine riesige animierte Illustration als Bühnenhintergrund verwendet. Auf ihr zu sehen ein spinnenartiges Wesen mit menschlichem Kopf und großer Nase, die mehrere Zahnräder bewegt bis alles von einer riesigen Krake umschlungen wird. Zeitgleich wurden Geldscheinen nachempfundene Flyer ins Publikum geworfen.
Zahnräder, Kraken, Geldscheine, Männer mit auffällig großen Nasen, nicht selten als Parasiten, Spinnen, Ratten oder Schweine entfremdet, die alles an sich reißen, oder wie hier Zahnräder bedienen, sind klassische antisemitische Codes, die ähnlich illustriert wie im Bühnenbild, zur Zeit des Nationalsozialismus verwendet wurden, um jüdische Menschen zu entmenschlichen.
In dieser Bilddichte gehen wir nicht davon aus, dass es sich hierbei um einen Zufall oder ein Versehen handelt, sondern dass bewusst antisemitische Botschaften gesendet werden wollten.
Wir haben das Konzert direkt nach diesen Bildern verlassen und fragen uns, wie derlei Botschaften auf einer Welttournee ohne Aufschrei verbreitet werden können und wieso Medien, Künstler:innen, Kolleg:innen und Veranstalter:innen hier nicht kritisch hinschauen und gegebenenfalls eingreifen.
Leider machte das Handyverbot (Telefone waren in in der Location nicht zu öffnende Taschen verstaut) ein Fotografieren oder Abfilmen der entsprechenden Sequenzen unmöglich. Auch das gibt dem Sachverhalt einen weiteren bitteren Beigeschmack.
Wir würden uns von den Verantwortlichen eine Stellungnahme wünschen und bitten Medien hier ebenfalls zu recherchieren.
Vielen Dank.

Quelle: https://www.facebook.com/Aktivistmu...Tqo5E516tHfHwvsvUVUo7mqcmx1P9Etsk2sPQ9z9rKyYl

Anhang anzeigen 204054
Bin auf deren Seite gegangen um mal zu Fragen wieso die nicht auf den Anti Semitismus eingehen auf den Free Palestine Demos.
Nicht ein einziger Beitrag darüber oder über den jüdischen Studenten der Krankenhausreif geprügelt wurde.
Man wird sofort gebannt, weil es aufzeigt das es Heuchler und Feiglinge sind.
Für mich ist jemand der den ekelhaften Anti Semitismus auf diesen Demos nicht sieht und sehen will selbst Anti Semit.
Wenn man dann die auf den Umstand aufmerksam macht und deswegen gebannt wird.
Das zeigt mir doch eines, was für eine Dreistigkeit wenn Anti Semiten bezüglich Israel anderen dessen bezichtigen.
 
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