James Bond

War gestern abend auch in Spectre.
Die Eröffnungsszene ist Mexico ist wirklich mal n Knaller.
Ansonsten fand ich den Film solide, aber sdhlechter als Skyfall.

PS: Kannte das Lied vorab null, mir sind direkt die Fussnägel hochgerollt :thumbsdown:.

Gestern auch endlich im Kino gesehen. Ich seh das alles ganz genau so wie du.:top:
 
Ist das echt so eine Gurke? Hab's mir bis jetzt nicht angehört, aber wenn das echt alle Welt sagt/schreibt, scheint ja was dran zu sein.

Leider ist da wirklich was drann, hab es gestern das erste mal gehört, fürchterlich. Da ist eigentlich nur der Madonna Bond Song noch schlechter.
 
Leider ist da wirklich was drann, hab es gestern das erste mal gehört, fürchterlich. Da ist eigentlich nur der Madonna Bond Song noch schlechter.

Der Song ist wirklich unhörbar, zum Glück ist er so schwach, dass man ihn gleich wieder vergessen hat.
Was dann kommt ist aber ein wirklich guter Film, gute Action, Craig als Bond hervorragend und die Story aktuell.

Nach dem Kinobesuch meinte meine Frau allerdings der Bond wird immer weiblicher, sie meinte Frauen schauen den jetzt lieber wegen der Lovestory.

Naja, so kommt jeder zu seinem Recht. Der Möchtegern- Macho und die Pilcher- Leserin.
 
Nach dem Kinobesuch meinte meine Frau allerdings der Bond wird immer weiblicher, sie meinte Frauen schauen den jetzt lieber wegen der Lovestory.

Oh, das ist mal eine überraschende Meinung. In welchen Bezug setzt Deine Frau diese Aussage? Ich finde Craig nämlich ziemlich hart und durchaus männlich. Streng genommen verkörpert er für mich sogar den härtesten Bond von allen bisherigen Darstellern. Das Testosteron strömt ja förmlich aus ihm heraus und glimpflich ist er nicht. Er ist mordern. Ich muss sogar gestehen, dass dieser Bond teilweise sogar zurück ging, zu den alten Bondstreifen. So dominant habe ich lange keinen Bond mehr gesehen. Das ist ja interessant, dass eine Frau das anders sieht.
 
Die Howdys machen sich morgen abend mal ein Bild. Freu mich schon, die Daniel Craig-Bonds find ich neben den Connery-Bonds (die ich aber noch nicht alle gesehen habe...glaube ich...) mit am Besten. Bei Moore und Brosnan stellen sich mir leider die Fußnägel hoch.
 
Die Howdys machen sich morgen abend mal ein Bild. Freu mich schon, die Daniel Craig-Bonds find ich neben den Connery-Bonds (die ich aber noch nicht alle gesehen habe...glaube ich...) mit am Besten. Bei Moore und Brosnan stellen sich mir leider die Fußnägel hoch.
"Goldeneye" und "Der Morgen stirbt nie" (beknackter Titel!) fand ich noch ganz solide. Aber diese superschlecht gemachte Kite-Surfing-Sequenz in "Stirb an einem anderen Tag" (ebenfalls beknackter Titel!) hat die ganzen Brosnan-Filme für mich leider total disqualifiziert.
Die Moore-Filme funktionieren für mich als amüsantes Popcorn-Kino. Obwohl auch da die Grenze der Lächerlichkeit ("Moonraker") mehr als ausgereizt wurde. Aber "Leben und sterben lassen" und "Im Angesicht des Todes" sind auch noch gute Agentenfilme.

By the way: Hat jemand zufällig "Survivor" gesehen, mit Pierce Brosnan und Milla Jovovich. Ist eher die umgedrehte Variante: Sie ist der Agent (soweit ich das verstanden habe) und er der Killer. Soll recht gut sein.
 
"Goldeneye" und "Der Morgen stirbt nie" (beknackter Titel!) fand ich noch ganz solide. Aber diese superschlecht gemachte Kite-Surfing-Sequenz in "Stirb an einem anderen Tag" (ebenfalls beknackter Titel!) hat die ganzen Brosnan-Filme für mich leider total disqualifiziert.
Die Moore-Filme funktionieren für mich als amüsantes Popcorn-Kino. Obwohl auch da die Grenze der Lächerlichkeit ("Moonraker") mehr als ausgereizt wurde. Aber "Leben und sterben lassen" und "Im Angesicht des Todes" sind auch noch gute Agentenfilme.
Ich mag einfach den Moore nicht...obwohl er objektiv betrachtet den Bond wohl gut verkörpert. Und der Brosnan geht bei mir jetzt als Popcorn-Kino durch. Aber der Craig bringt da nochmal ne andere Note mit rein. Find ich echt gut, insofern würd ich bedauern, wenn er nun wirklich keinen weiteren drehen würde. Aber erst mal "Spectre" abwarten. Hab ihn noch nicht gesehen, bin ungespoilert und freu mich
 
Sir Sean Connery ist DER Bond. Die klassische Bond Rolle ist ihm wie auf den Leib geschrieben. Das skurril übertriebene Superheldentum und elegante Womanizing nimmt man außer Connery keinem Bond-Darsteller wirklich ab.

George Lazenby und Timothy Dalton sind was für Leute die Blaze Baley-Maiden und Ripper Owens -Priest mögen.

Roger Moore ist der zweitbeste Bond. Er hat den arroganter-überkandidelter-britischer Gentleman-Aspekt von Bond ziemlich betont. Fand ich eine nette Veränderung.

Genauso erfrischend war es dann, als Pierce Brosnan wieder etwas rauere Männlichkeit reinbrachte. Aber aus der Distanz wirkt er nun etwas gesichtslos. Das war ja hier auch schon manchmal zu lesen.

Als ich dann die Inhaltsangabe und einige Reviews von Casino Royale gelesen hatte, habe ich das mal so interpretiert: Die Produzenten meinten offenbar das Bond-Konzept hat ausgedient, aber man möchte den Marken-Namen noch für irgendwelche zeitgemäßen Action-Filme verwenden. Da mich aber irgendwelche zeitgemäßen Actionfilme nicht so interessieren habe ich nach „Stirb an einem anderen Tag“ keinen Bond Film mehr gesehen. Daniel Craig habe ich stattdessen in einigen anderen Filmen gesehen und mich dabei immer gefragt warum jemand dessen mimisches Repertoire genau EINEN Gesichtsausdruck umfasst (= Mischung aus Geschäftigkeit und Schmollen) ausgerechnet Schauspieler werden muss? Weil Peter Sodann (Einheitsausdruck = seniles „in die Ferne Glotzen“ + patzige Ossi-Empörung) das auch gemacht hat? Jaja ich weiß, es gibt Leute die meinen man soll nicht über die neuen Bond Filme urteilen ohne sie gesehen zu haben, man soll nicht über die „neuen“ Metallica urteilen ohne sie gehört zu haben, usw. usw. … aber für mich geht das OK!

Deshalb sage ich:

Connery IST Bond!
 
Zuletzt bearbeitet:
Robert Lazenby und Timothy Dalton sind was für Leute die Blaze Baley-Maiden und Ripper Owens -Priest mögen.
Sehr schön gesagt!

Als ich dann die Inhaltsangabe und einige Reviews von Casino Royale gelesen hatte, habe ich das mal so interpretiert: Die Produzenten meinten offenbar das Bond-Konzept hat ausgedient, aber man möchte den Marken-Namen noch für irgendwelche zeitgemäßen Action-Filme verwenden. Da mich aber irgendwelche zeitgemäßen Actionfilme nicht so interessieren habe ich nach „Stirb an einem anderen Tag“ keinen Bond Film mehr gesehen. Daniel Craig habe ich stattdessen in einigen anderen Filmen gesehen und mich dabei immer gefragt warum jemand dessen mimisches Repertoire genau EINEN Gesichtsausdruck umfasst (= Mischung aus Geschäftigkeit und Schmollen) ausgerechnet Schauspieler werden muss? Weil Peter Sodann (Einheitsausdruck = seniles „in die Ferne Glotzen“ + patzige Ossi-Empörung) das auch gemacht hat? Jaja ich weiß, es gibt Leute die meinen man soll nicht über die neuen Bond Filme urteilen ohne sie gesehen zu haben, man soll nicht über die „neuen“ Metallica urteilen ohne sie gehört zu haben, usw. usw. … aber für mich geht das OK!
Ich sehe das anders. Die Bond-Bücher mögen da einen etwas anderen Ton haben, aber dieses Überkandidelte ist meines Erachtens nicht mehr zeitgemäß. Bond hat eine Metamorphose durchgemacht und ist jetzt näher an Jason Bourne (die Filme finde ich übrigens besser als alle Bonds zusammen). Liegt natürlich auch am Bond-Mythos selber, weil die Bilder der älteren Filme (kätzchenstreicheldner Superschurke) mittlerweile selbst zum Klischee verkommen sind. Da musste einfach mal was Neues her.
Was Craig betrifft: Ich habe tatsächlich noch keinen seiner anderen Filme gesehen. Vielleicht ist er kein de Niro, aber für den neuen, modernen Bond passt er wie Arsch auf Eimer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sir Sean Connery ist DER Bond. Die klassische Bond Rolle ist ihm wie auf den Leib geschrieben. Das skurril übertriebene Superheldentum und elegante Womanizing nimmt man außer Connery keinem Bond-Darsteller wirklich ab.

Robert Lazenby und Timothy Dalton sind was für Leute die Blaze Baley-Maiden und Ripper Owens -Priest mögen.

Roger Moore ist der zweitbeste Bond. Er hat den arroganter-überkandidelter-britischer Gentleman-Aspekt von Bond ziemlich betont. Fand ich eine nette Veränderung.

Genauso erfrischend war es dann, als Pierce Brosnan wieder etwas rauere Männlichkeit reinbrachte. Aber aus der Distanz wirkt er nun etwas gesichtslos. Das war ja hier auch schon manchmal zu lesen.

Als ich dann die Inhaltsangabe und einige Reviews von Casino Royale gelesen hatte, habe ich das mal so interpretiert: Die Produzenten meinten offenbar das Bond-Konzept hat ausgedient, aber man möchte den Marken-Namen noch für irgendwelche zeitgemäßen Action-Filme verwenden. Da mich aber irgendwelche zeitgemäßen Actionfilme nicht so interessieren habe ich nach „Stirb an einem anderen Tag“ keinen Bond Film mehr gesehen. Daniel Craig habe ich stattdessen in einigen anderen Filmen gesehen und mich dabei immer gefragt warum jemand dessen mimisches Repertoire genau EINEN Gesichtsausdruck umfasst (= Mischung aus Geschäftigkeit und Schmollen) ausgerechnet Schauspieler werden muss? Weil Peter Sodann (Einheitsausdruck = seniles „in die Ferne Glotzen“ + patzige Ossi-Empörung) das auch gemacht hat? Jaja ich weiß, es gibt Leute die meinen man soll nicht über die neuen Bond Filme urteilen ohne sie gesehen zu haben, man soll nicht über die „neuen“ Metallica urteilen ohne sie gehört zu haben, usw. usw. … aber für mich geht das OK!

Deshalb sage ich:

Connery IST Bond!
der hiess George Lazenby wenn ich mich nich irre.....
und ja: connery ist bond - könnte den heutzutag aber eher nich mehr spielen :)
 
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