Krachmucker TV - Arte für Assis

Albi schrieb:
Wobei Viele leider nicht dieses Bedürfnis haben, warum auch immer:hmmja:
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Geht mir auch nicht so.
Ich hör ja vermutlich zu 95% Metal, wovon hiervon geschätzt wiederum ca. 95% Kram ist, den Ottonormalmusikhörer als Krach oder Geballer bezeichnen würde.
Ums auf ne ganz einfache Formel runterzubrechen: Ich hör den Krawall weil er mich innerlich ausgleicht. Spricht mich vom Gefühl her einfach an, beruhigt das Chaos im Kopf,
gleicht mich aus, entspannt mich, was auch immer.
Wenn ich mal Mucke aus ner anderen Schiene finde die das hinkriegt, könnts durchaus sein das ich umsteige.
Allerdings macht mich fröhliche Musik innerlich agressiv oder unzufrieden, keine Ahnung warum, da komm ich eigentlich weder im Metalbereich noch in Anderen mit klar, zumindest mal länger als 1-2 Songs.

Für mich beginnt Metal bei Maiden, auch wieder keine Ahnung warum. Das davor interessiert mich eigentlich null, der ganze" Protometal-Kram" geht mir völlig am Allerwertesten vorbei.
Und Szene ist son Begriff dem ich sehr kritisch gegenüberstehe. Szene sind bei mir Magazine, die über die Musik schreiben und Menschen, die auf die selben Konzerte gehen wie ich.
Aber ein besonderes Zugehörigkeitsgefühl? Eher mal nicht. Sicher lernt man Leute kennen, die einem sympathisch sind, aber noch viel mehr lernt man nicht kennen, weil sie nicht da sind wo man ist.
Viel faszinierernder finde ich den Gedanken, daß bei 8 Millarden Menschen auf dem Planeten wohl nicht einer/eine rumrennt, der/die die selbe Top5 an Lieblingsalben hat wie ich :D.
Die "Metalszene" ist halt auch nur ein Spiegel der Gesellschaft, oder ne "Interessengemeinschaft" wie so viele andere auch.
In der bewege ich mich zwar logischerweise schon aber hauptsächlich gilt bei mir: Ich schau das ich klarkomme, other people = other peoples business

Hm, gar nicht so einfach bei sowas nen roten Faden zu behalten....:cool:
 
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beschissen schrieb:
Hab ich zum Beispiel auch nicht. Also das mit den Zusammenhängen und Informationen. Das geht mir aber in fast allen Bereichen des Lebens so. Man kann sich aber auch einfach so mit Begeisterung in etwas stürzen, das schwöre ich.
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Ich kann mir auch (leider) nicht die ganzern Einzelheiten und Details merken wie andere. Aber die Zusammenhänge und Verbindungen finde ich interessant. Die Ursprünge vom Delta Blues bis zum Hardcore und die unterschiedlichen Einflüsse auf die Musiker*innen, finde ich wissenswert. Genial ist auch, dass jedes Genre seine eigene Geschichte hat, mit vielen Tragödien, Höhepunkten und schließlich Verschmelzungen in andere Genres. Bandbios lese ich deshalb sehr gerne.
 
Durch nen untenstehenden Kommentar zur gestrigen Sendung drauf gekommen: uuups, krasse Parabelritter-Folge - was weiß grad gar nicht wie ich das finden soll...
 
Fire Down Under schrieb:
Hab ich mir eben mal angeschaut und dachte mir die ganze Zeit nur "Was labert er.... ?
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Hab ich mir gestern Abend mir beim zocken nebenbei angehört und dacht 28 Minuten lang, was ein Jammerlappen :thumbsdown:.
Der Großteil davon ist so offensichtlich und klar, frag mich nur in welcher " Metalszene" sich der die "Hälfte seines Lebens" rumgetrieben hat o_O. Wenn der zukünftig über anderes youtuben will (Haarpflegemittel wär n Vorschlag von mir), nur zu...
 
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