Mein Statement zum vergangenen Wochenende:
Leicht verspätet zu
Sacroscum erschienen, dafür vorher zufällig dem guten
@Chasm übern Weg gelaufen (Sorry, dass es Samstag nicht geklappt hat mit treffen). Ja Sacroscum waren ganz gut, aber nicht gut genug für eine Überraschung.
Matterhorn wurden nach 3 Songs links liegen gelassen. Irgendwann musste man ja mal die trockene Kehle befeuchten. Dann kamen mit
Taphos der klare Tagessieger. Die Jungs haben nen fetten Auftritt hingelegt und trotz minimaler Überlänge nie Langeweile aufkommen lassen. Zudem ist der Drummer ein Viech an den Kesseln.
Venefixion waren wiederum ganz okay. Habe sie vor allem gut in Erinnerung, weil der Basser die Black Metal Version von
@frankthetank ist.
Incantation habe ich nur noch leicht in Erinnerung, so langsam setzte die Wirkung des flüssiggoldenen Narkotikums ein. Daher hierzu keine große Meinung.
Drowned hingegen waren wieder klasse, auch wenn ich gegen Hälfte des Sets zum geselligen Abschluss Umtrunk mitn
@Church verabredet war und den Abschluss nicht mitbekommen habe.
Samstag begann der Tag mit
Ultra Silvam. Anfangs dachte ich, hier hätte jemand seine Füße nicht gewaschen, aber das stellte sich als "Deko" des Trios auf der Bühne heraus. Deren Musik war ziemlich gut, daher auch gleich die Single eingesackt. Danach feierte mein am Vorabend festgelegter Tagessieger
Horns of Domination einen fulminanten Auftritt, der nur noch mehr nach DEM ALBUM!! schreit. Doch zu meiner Ignoranz sollten
Resurgency einen Strich durch die Rechnung machen. Deren ultrafetter Old School Death Metal Auftritt (Morbid Angel meats Kam Lee) zermürbte alle Anwesenden. Der Sänger! Was ein Gebrüll! Da war
@Henna ebenso überrascht wie meine Wenigkeit. Im Anschluss die Alben organisiert und etwas mit dem Sänger unterhalten. Echt netter und angenehmer Zeitgenosse. Zu denen fahr ich gerne wieder. Davor kamen noch
Vacivus. Aber der britische West Ham Hooligan am Mikro verdarb mir merklich die Musik. Also beim zweiten Song (wieso eigentlich nicht schon beim ersten?) raus und die frische berliner Luft (den Sauerstoff) genossen bei einem frischen Berliner Pils.
Demonomancy waren wiederum sehr gut, mir hat das verhältnismäßig stumpfe Geballer gefallen. Muss nicht immer hochtechnisch zugehen.
Grave Desecrator waren auch ein ziemlicher Abriss. Leider musste ich das letzte Drittel erschöpft im Sitzen verbringen. Zum Glück hat
@Tomentor das überhaupt nicht dokumentiert.
Dafür haben die beiden stummen Gesellen in den Särgen mir eine Platte der Brasilianer zugesteckt. Vielleicht war ich ihnen geistig so nahe, dass sie mich als einen der ihren auserkoren haben?
Rippikoulu zum Abschluss war gut, aber nicht überragend. Irgendwann werde ich mich mit deren "Diskographie" mal auseinandersetzen.
Was bleibt am Ende zu sagen?
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+ Fettes line up
+ Extrem gute, mir unbekannte Bands kennengelernt
+ Ticketpreis mehr als fair
+ Super Stimmung, echt coole und entspannte Leute getroffen
+ Bierpreise laden zu erhöhtem Konsum alkoholhaltiger Säfte ein
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- Bis halb 3 durchhalten ist echt sportlich bei 7 Bands. Memo an mich: der letzte Pluspunkt bildet einen Zielkonflikt mit dem ersten Minuspunkt
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@Lobi nicht da
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@Albi nicht da
Nächstes Jahr bin ich wahrscheinlich wieder mit von der Partie.
Und natürlich wieder mit
@Church @Henna @Ipp @Wolf City (beide Tage) und
@babeliron . Ich hoffe ich habe niemanden vergessen.
Meine Bandwünsche nächstes Jahr: Krypts und Abyssous