Sollte man aber meiner Meinung nach dem User selbst überlassen ob er den Plattenspieler kacke oder gut findet! Und ich bin mit meinem sehr zufrieden
Ich hab hier schon des öfteren geschrieben - wen Jemand mit seinem Project zufrieden ist dann passt das und ist auch in Ordnung. Ich will sicherlich keinem vorschreiben, mit was er seine Platten hören soll. Ich habe aber auch schon geschrieben, dass die Brettchenfirmen für ihre Dreher mindestens dreimal soviel verlangen müssten, wenn sie die Qualität der früheren Plattenspieler erreichen wollten. Was mir an den Brettchen am meisten auf den Sack geht, dass hier Sachen als die großen Klangfeatures verkauft werden, die die großen Hersteller früher getestet und für nicht gut befunden haben. Tonarme aus Carbon, Acrylteller und den ganzen Scheiß gab es schon mal. Und jetzt soll das plötzlich den großen Klangzauber auslösen. Lächerlich. Dazu noch Motorschäden (was mich nicht wundert, wenn die Achse komplett offen liegt), für eine beschissene Endabschaltung im Wert von 10,-€ wird ein Schweinegeld verlangt usw. Witzig ist auch, das man einen Wert, der früher als Qualitätsmaßstab für den Antrieb galt (Gleichlaufschwankung) bei den neuen Drehern nicht mal in den Datenblättern auftaucht. Ein Schelm der Böses dabei denkt. Auch frage ich mich bei den ganzen Lobhudeleien in den Foren und Hifizeitschriften für die Gummibandlaufwerke, warum Leute, die wirklich guten Klang nebst Zuverlässigkeit und extrem guten Gleichlauf benötigen, seit Jahrzehnten auf Direktantriebe setzen? Glaubt irgendjemand, das Radiostationen oder Tonstudios nach Einführung auf Direkttriebler gesetzt hätten, wenn die schlechter wären als Riementriebler? Ich hab bisher ein moderneres Laufwerk gehört was mich überzeugt hat. Wobei es hier nicht nur am Dreher liegt, sondern an der ganzen Kette. Und der Dreher sowie die restlichen Anlagenteile liegen zusammen in Bereichen über 10000,-€- Zumindest der
@Flossensauger kennt die Anlage auch. Aber der Besitzer hat sich jetzt auch wieder einen klassischen Plattenspieler geholt. Wenn ich genügend Kohle hätte würde ich mir einen Kenwood KD990 oder einen der Biotracer Sonys holen. Dazu noch einen sehr guten MM und fertig. Aber bestimmt keine Acrylablage
Noch zu den Tonabnehmern.
Das die Preise steigen, war irgendwann klar. Das liegt mitunter an den Hipstern, teilweise auch an erhöhten EK für manche Materialien. Audio Technica hat identische Nachfolger für die besseren MM-TA im Angebot, die bis zu 80,-€ teurer sind, aber sich grundsätzlich nicht von ihren Vorgängern unterscheiden. Und die anderen Hersteller machen das natürlich auch.