Och nöö, hoffentlich nicht.
Davon abgesehen sieht die Nummer bei Queensryche allerdings auch anders aus als noch bei Judas Priest, Iron Maiden oder Jag Panzer.
Da sind die Sänger jeweils von selber gegangen, um sich entweder selber zu verwirklichen und andere Musikstile auszuprobieren oder so.
Aber der gute Geoff Tate wurde ja laustark gegangen.
Also, wenn die Band sich einen Gefallen tun will, sollten die Herren Wilton, Jackson, Lundgren und Rockenfield den
Todd La Torre behalten
und mit Geof Tate maximal mal einen Live-Gastauftritt haben.
Denn mit den letzten beiden Alben und guten Liveauftritten hat die Band soviel Boden wieder gutgemacht wie seit Jahrzehnten nicht.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß man das für eine Reunion wieder auf´s Spiel setzt, nur um mit dem Namen Geoff Tate zu werben.
Denn die Songs und Alben von Geoff sind ja mittlerweile doch ziemlich mau und verzichtbar geworden, und das nicht erst seit der Trennung,
sondern schon vorher bei American Soldier, Dedicated To Chaos und dann mit Frequency Unknown und unter seinem O.M.-Label.
Queensryche steht für progressiv-angehauchten Metal, geile Gitarrensoli und durchdringendem Gesang.
Geoff Tate für komische Un-Frisuren, Saxophon-Getröte, krude und wirre Songs und Songstrukturen, Weinverkostungen, Burlesque-Tänzerinnen bei Auftritten und My-Way-Or-The-Highway-Gehabe inkl. My-Wife-And-Manager.
Ich denke mal, es wird eine Art friedliche Co-Existenz geben und gelegentliche Gastauftritte live oder sogar mal mit einem Song auf einem Album.
Das sollte oder dürfte dann das Maximum sein.
Hoffentlich.