Scott "WINO" Weinrich

Bei ihm tut es mir von allen Musikern am meisten leid, dass er nun auch so unterwegs ist. Ich habe circa ab 2010 seine Bands immer begeistert verfolgt und ihn in dieser Zeit oft live gesehen.
Saint Vitus, Premonition 13, The Obsessed, Wino Solo, Wino & Conny Ochs, Spirit Caravan, Shrinebuilder. Habe seine Kreativität sehr geschätzt. Mit seinen Drogen Eskapaden hat er sich dann seine Karriere selbst versaut. Mit diesen Statements tut er es für mich wohl auch.

Da geht es mir ähnlich wie dir. Ich hab das Freitag bei ein paar Bieren auch mit Freunden diskutiert.
Gerade auch in "Such Hounds, Such Hawks" kam er sehr sympathisch rüber (auch wenn ich ihm sein clean Sein und nur mehr selbstangebautes Gemüse essen nie ganz abgenommen habe). Für mich war er immer eher so ein Kauz, der sich halt aus Interesse auch mit Verschwörungserzählungen auseinandersetzt und daraus Inspriation für seine Musik und Texte zieht...bitter das Ganze
 
'Streitbar' ist sehr wohlwollend ausgedrückt.
Mehr, als streitbar ist er für mich nicht (wenn man sein bewegtes Leben- Drogen, Alkohol, Wagabundenleben, Obdachlosigkeit etc bedenkt, nicht weiter verwunderlich) , diese QAnon und Co. Geschichte ist fast schon typisch amerikanisch, für mich ist das eher lächerlich/ belustigend, denn bedenklich, aber das muss freilich jeder für sich selbst entscheiden.
Als Mensch wäre er mir wohl "zu kaputt", um ihn in meinem persönlichen Umfeld haben zu wollen, aber als Musiker ist er für mich ne absolute Ikone und das bleibt er auch.
 
Zurück
Oben Unten