The Real AOR Bible - Controversy & Discussion

Beim Gesundschrumpfen meiner Liste, habe ich einige Kandidaten aus stilistischen Überlegungen eliminiert. Zu hardrockig fühlten sich an: Laos, Stone Fury, Grand Prix, Revolution Saints, Night Ranger, Cobra, Icon, sowie die jeweils zweiten Alben von Vixen, Saraya, Bad English, Giant und die "Kingdom Of Desire" von Toto. Zu poppig fand ich Cher und Bryan Adams sowie John Kilzer fühlten sich auch unpassend an. Es sind aber auch einige rockigere Sachen drin geblieben, die sich für mich AOR-artiger angefühlt haben.
Meine Meinung:

Laos: richtig, raus damit
Stone Fury: rein, Let Them Talk ist Listenkandiat und nicht zu hardrockig
Grand Prix: Grenzfall, aber meiner Meinung nach raus
Revolution Saints: nicht richtig, Listenkanditat und nicht zu hardrockig
Night Ranger: Zumindest Big Life sehe ich nicht zu hardrockig - evtl hier auch die Spätwerke Seven und Neverland checken
Cobra: raus
Icon: Night Of the Crime ist Listenkandiat, das Debüt und Right...Hardrock
Vixen: Grenzfall, aber meiner Meinung nach raus
Saraya: raus
Bad English: Gehört natürlich rein
Giant: Gehört natürlich rein
Toto: Gehört natürlich rein
Cher: Kenn ich nicht
Bryan Adams und John Kilzer (nur die Memory..) würde ich beide in die Liste nehmen.
 
Meine Meinung:

Stone Fury: rein, Let Them Talk ist Listenkandiat und nicht zu hardrockig
...
Night Ranger: Zumindest Big Life sehe ich nicht zu hardrockig - evtl hier auch die Spätwerke Seven und Neverland checken

Bei Stone Fury ging es nur um das Debut und bei Night Ranger nicht um die "Big Life". Letztlich aber auch egal, da es ja nur um meine Liste und mein Empfinden dazu ging. :)
 
Wenn ich das rauslasse, komme ich nur noch auf eine Top30. Und davon sind dann 7 Alben von Journey, 5 von Foreigner und 3 von Survivor. :)

Ach, das glaub ich gar nicht. Bei mir sind ja auch nur eine Handvoll Scheiben rausgepurzelt (wovon übrigens eine - "Rev It Up" von Vixen - nach abermaligem Hören schon wieder drin ist.) :)
 
Ach, das glaub ich gar nicht. Bei mir sind ja auch nur eine Handvoll Scheiben rausgepurzelt (wovon übrigens eine - "Rev It Up" von Vixen - nach abermaligem Hören schon wieder drin ist.) :)

Ja, ich glaube, das zeigt das Dilemma gut. Ich habe die erste Giant und die Cobra nacheinander gehört und habe eigentlich keine gravierenden Härte- oder Stilunterschiede ausmachen können. Du hast letztere aber rausgenommen, die erste rein und die zweite Giant raus und @TheUnexpectedGuest war für Giant natürlich drin und Cobra nicht. Ergo: jeder hat seine eigene Definition. Die Überschneidungen sind dann die Bibelalben. :)
 
Ja, ich glaube, das zeigt das Dilemma gut. Ich habe die erste Giant und die Cobra nacheinander gehört und habe eigentlich keine gravierenden Härte- oder Stilunterschiede ausmachen können. Du hast letztere aber rausgenommen, die erste rein und die zweite Giant raus und @TheUnexpectedGuest war für Giant natürlich drin und Cobra nicht. Ergo: jeder hat seine eigene Definition. Die Überschneidungen sind dann die Bibelalben. :)

Als ich die "Rev It Up" heute Morgen im Auto gehört habe, habe ich mehr auf die Arrangements und Refrains geachtet, als auf Riffs und Beat. Plötzlich stellte sich (wieder) ein AOR-Feeling ein. Die zweite Saraya habe ich dann auch nochmal getestet, und siehe da, hier kam nur selten besagtes Feeling auf, dafür drängten sich der rauhe Gesang und die Grundhärte der Songs in den Vordergrund. Ergo: raus. Ähnliches gilt für die Cobra. Das Saraya Debut fühlt sich dann wieder viel mehr nach AOR an....

Gibt's eigentlich schon 'nen Lehrstuhl für vergleichende AOR-Kulturwissenschaften? :D
 
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