Pentagram

Junkies sind Alter und Familienangehörigkeit in gewissen Situationen aber sowas von egal.

Mein Eindruck zu Pentagram live in letzter Zeit war aber auch, dass das ohne Victor nur ne halbe Sache war. Ich empfand immer, dass Victor durch sein enorme Präsenz und Lebendigkeit auf der Bühne Bobby mitgerissen und ein Level höher gehoben hat, damit er so ansprechend performen konnte. Ohne Victor war es nicht so.
Wir werden sehen wie sich die Sache entwickelt.

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Habe auch in Erinnerung dass vor einigen Wochen auf der Pentagram-FB-Seite was von Reha stand.
Womöglich gab es einen Rückfall mit hartem Stoff.

Suchkranker als Bobby kann ein Mensch nicht sein.
Das geht auch bei jahrelanger Abstinenz nicht weg.
Vielleicht hätte er dahingehend mehr Hilfe gebraucht.

Aber was wissen wir schon...

Man kann nur hoffen und wünschen, dass seine Mutter schnell wieder gesund wird und das Bobby den Kampf gegen die Dämonen nicht aufgibt.
 
GulLemec schrieb:
Junkies sind Alter und Familienangehörigkeit in gewissen Situationen aber sowas von egal.

Mein Eindruck zu Pentragram live in letzter Zeit war aber auch, dass das ohne Victor nur ne halbe Sache war. Ich empfand immer, dass Victor durch sein enorme Präsenz und Lebendigkeit auf der Bühne Bobby mitgerissen und ein Level höher gehoben hat, damit er so ansprechende performen konnte. Ohne Victor war es nicht so.
Wir werden sehen wie sich die Sache entwickelt.

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Das sehe ich auch so.
Hab sie ohne Victor und zweimal mit ihm gesehen.
Das ist schon ein Unterschied und Victor hat ihm wohl - auch als er nicht bei Pentagram war - als Freund immer zur Seite gestanden.
 
Fand es absolut bemerkenswert und rührselig wie sich seine Eltern um ihn gekümmert haben (siehe Doku), umso verwunderter muss ich hier sehen dass der Grundtenor ist dass es Bobby schnellstmöglich besser gehen soll.
Die arme Frau, im wahrsten Sinne des Wortes "ein Schlag in die Fresse" (nein, soll nicht witzig sein).
 
|menschmaschine| schrieb:
Fand es absolut bemerkenswert und rührselig wie sich seine Eltern um ihn gekümmert haben (siehe Doku), umso verwunderter muss ich hier sehen dass der Grundtenor ist dass es Bobby schnellstmöglich besser gehen soll.
Die arme Frau, im wahrsten Sinne des Wortes "ein Schlag in die Fresse" (nein, soll nicht witzig sein).
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Das hat mich auch sprachlos gemacht. Da hat die Frau sich ihr Leben lang für ihren Sohn (nach allem, was wir als Außenstehende so mitbekommen) aufgeopfert, und dann so was. Klar, als Junkie kriegste irgendwann wohl nicht mehr mit, was für Scheiße du baust, aber es ist echt mehr als übel.
Und traurig auch wenn man sieht, wie schnell es geht, sich sein Leben wieder und wieder zu verkacken.
Schätze, auf Bobbys Grabstein wird mal stehen "Ihm stand nichts im Weg außer er selbst".
 
Ob Drogenrausch oder nicht, eine fast 90 jährige Frau zu misshandeln ist das Allerletzte und für mich null tolerierbar. Liebling ist für mich gestorben. Pentagramm ohne ihn jederzeit. Griffin ist ein guter Mann auch wenn er mit seinem frommen Geschreibsel bisweilen nervt.
 
Ich glaube einfach, dem Bobby hätte eine straffere Hand in seinem Leben gutgetan. Zumindest war das mein Eindruck, als ich die Doku gesehen habe. Ernsthaft: Die Verwahrlosung des eigenen Kindes noch damit zu unterstützen, indem man ihm gewaltige Geldmittel zur Verfügung stellt, die dann immer wieder in bekannte Kanäle geflossen sind, war wohl weder für ihn noch für seine nahen Angehörigen die richtige Lösung. In der Beziehung haben AUCH seine Eltern eine Mitverantwortung für die in diesem Fall (fast) sprichwörtliche "Leiche im eigenem Keller".

Ich würde mich daher auch mit Posts wie dem oben verlinkten zurückhalten, einen kranken Menschen als "waste of oxygen" zu bezeichnen. Meiner Erfahrung nach gehören immer 2 zum Tango. Aber was willsde machen: Das ist eben die heutige Un-Kultur. Maul via FB aufreissen, ohne sich mal Gedanken über die komplexen Zusammenhänge zu machen, die Menschen zu solchen Aktionen treiben mögen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Victor Griffin hab ich als einen sehr netten, zuvorkommenden Menschen kennen gelernt, deswegen mag ich den verallgemeinernden Ton der Anschuldigungen gar nicht. Das mit Bobby was vorgefallen sein kann, das halte ich sogar gut für möglich (obwohl das vielleicht auch halb so wild gewesen sein könnte; es ist halt auch immer ein Unterschied, wenn gewisse Aussagen von so einem Creep kommen). Ich war nicht dabei, ich kanns nicht beurteilen...
 
exumer schrieb:
verallgemeinernden Ton der Anschuldigungen
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Naja, er hat sich schon das eine oder andere Mal öffentlich etwas ungelenkt ausgedrückt (Homosexualität). Das kann man nicht wegreden - auch nicht mit persönlichen, also partikulären Erlebnissen, die ich im Übrigen teile. Ich fand das non-chalant, aber mittlerweile scheint er auch glaubenstechnisch wieder gemäßigter unterwegs zu sein.
 
ISt die eine Frau mit der er das Kind hat, wo zuvor eine einstweilige Vergügung war, und dann wo der Erfolg kam war sie wiedeer da noch zusammen?

Weil dann, "gratuliere", wegen Drogen seine eigene Familie kaputt zu machen
 
iron-markus schrieb:
ISt die eine Frau mit der er das Kind hat, wo zuvor eine einstweilige Vergügung war, und dann wo der Erfolg kam war sie wiedeer da noch zusammen?

Weil dann, "gratuliere", wegen Drogen seine eigene Familie kaputt zu machen
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Es geht um Misshandlung und Vernachlässigung einer hilflosen Person.
Man vermutet seine Mutter.
 
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