Tom Pariah
Till Deaf Do Us Part
Mein Senf zu Köln:
Bastard Royalty: Vor dem Konzert habe ich erfahren, dass es sich wohl um einen Accion Mutante-Ableger handelt. AM und D-Beat/Powerviolence-Crust geht mir eigentlich immer gut rein, aber Bastard Royalty fand ich irgendwie zu brav und nah am Standard-Deutsch-Punk. Das war alles andere als schlecht, rieß mich aber nicht vom Hocker. Der Schlagzeuger haute zum Teil echt daneben.
Ketzer: Mein letztes Ketzer-Konzert liegt ziemlich genau zehn Jahre zurück (Mai 2008 mit Infernäl Death und Sex Gepard). Was soll ich sagen? Ketzer haben sich natürlich ziemlich verändert, aber mich haben sie im Jungle-Club überzeugt. "Starless" erschließt sich mir zwar immer noch nicht, aber live knallt das Ganze dann doch und kam bedeutend dreckiger rüber. Ich hatte live und beim Betrachten der Facebook-Seite der Jungs auch das Gefühl, dass es bei Ketzer wieder zurück in metallischere Gefilde gehen könnte: Ich bin gespannt.
Primordial: Ein merkwürdiger Abend mit schrägen Erwartungshaltungen von Seiten der Band und des Publikums. Auch ich hatte bei der Ankündigung "Release-Party" mit dem bloßen Präsentieren des neuen Albums "Exile amongst the Ruins" gerechnet und war angenehm überrascht, dass auch ein paar alte Songs gespielt wurden. Wie @Morningrise richtig beobachtet hat, gingen aber viele von einer "normalen" Primordial-Show aus. Auf der anderen Seite hatte ich aber auch den Eindruck, dass Alan Averill ernsthaft davon ausging, dass die Reaktionen bei den neuen Songs wie "Where lie the Gods" genauso ausfallen würden wie meinetwegen bei "Coffin Ships". Dass das einen Tag nach der Veröffentlichung eher nicht der Fall ist bzw. sein kann, dürfte aber niemanden wundern. Und so fanden Band und Publikum in der Tat nicht zueinander.
Bastard Royalty: Vor dem Konzert habe ich erfahren, dass es sich wohl um einen Accion Mutante-Ableger handelt. AM und D-Beat/Powerviolence-Crust geht mir eigentlich immer gut rein, aber Bastard Royalty fand ich irgendwie zu brav und nah am Standard-Deutsch-Punk. Das war alles andere als schlecht, rieß mich aber nicht vom Hocker. Der Schlagzeuger haute zum Teil echt daneben.
Ketzer: Mein letztes Ketzer-Konzert liegt ziemlich genau zehn Jahre zurück (Mai 2008 mit Infernäl Death und Sex Gepard). Was soll ich sagen? Ketzer haben sich natürlich ziemlich verändert, aber mich haben sie im Jungle-Club überzeugt. "Starless" erschließt sich mir zwar immer noch nicht, aber live knallt das Ganze dann doch und kam bedeutend dreckiger rüber. Ich hatte live und beim Betrachten der Facebook-Seite der Jungs auch das Gefühl, dass es bei Ketzer wieder zurück in metallischere Gefilde gehen könnte: Ich bin gespannt.
Primordial: Ein merkwürdiger Abend mit schrägen Erwartungshaltungen von Seiten der Band und des Publikums. Auch ich hatte bei der Ankündigung "Release-Party" mit dem bloßen Präsentieren des neuen Albums "Exile amongst the Ruins" gerechnet und war angenehm überrascht, dass auch ein paar alte Songs gespielt wurden. Wie @Morningrise richtig beobachtet hat, gingen aber viele von einer "normalen" Primordial-Show aus. Auf der anderen Seite hatte ich aber auch den Eindruck, dass Alan Averill ernsthaft davon ausging, dass die Reaktionen bei den neuen Songs wie "Where lie the Gods" genauso ausfallen würden wie meinetwegen bei "Coffin Ships". Dass das einen Tag nach der Veröffentlichung eher nicht der Fall ist bzw. sein kann, dürfte aber niemanden wundern. Und so fanden Band und Publikum in der Tat nicht zueinander.