A
anonymisiert1843
Guest
Stimme bei allem zu, bis auf die Sache mit der Crowd. Also das hört sich zu sehr nach KIT an. Also Ashbury werden europaweit auch von weniger konservativen Leuten, eingeschlossen meiner Wenigkeit, gehört. Und auch diese Leute sind von den Sasso-Drums genervt/ enttäuscht oder was auch immer. Es gibt momentan glaub ich kaum ne andere Undergroundband, die genreübergreifend mehr vergöttert wird als Ashbury.Ich hab mir gestern die Platte nochmal angehört auf Spotify (extra dafür angemeldet), und ich versteh es einfach nicht ganz. Es ergibt keinen Sinn. Die Musik von Ashbury lebt so sehr von diesem organischen, ganzheitlichen Sound, das ist nicht einfach eine Meinung, sondern ein Kennzeichen dieses Stils. Und man darf nicht vergessen, dass die Crowd, die Ashbury ihren zweiten Frühling in Europa beschert hat diesbezüglich vielleicht die konservativste ist, die man finden kann. Ich kann nicht glauben dass man beim Aufnehmen keinen Gedanken an sein Publikum verschwendet, egal was manche Bands in den Interviews sagen. Und auch das Kostenargument - dass gute klingende Drumaufnahmen massig Zeit und Geld verschlingen müssen, wurde doch vielfach eindrucksvoll widerlegt, auch von gewissen Forenbands.
Vielleicht im nächsten DF ein Interview mit der Band? Würde es gern verstehen, es muss ja nicht in Bashing ausarten. Shit happens, wie einige Bands in der 'Crimes Against Metal'-Reihe ja schon unumwunden zugegeben haben (oder Memoriam in dem jüngst im entsprechenden Thread geposteten Interview).