Trimm Dich - Sport, Ernährung & Gesundheit

noch 3 Tage, dann hab ich einen Monat komplett ohne Alk geschafft....
hab jetzt entschieden: Ich werd gar keinen mehr trinken, ich fühl mich im Moment (trotz der ganzen Corona Scheiße) so gut wie seit langer Zeit nicht mehr....
ich kann durschschlafen, ich bin tagsüber fit wie ein Turnschuh, und für meine Depression ist es höchstvermutlich auch viel besser... wegen der Musik hab ich eh nie welchen gebraucht....
Ich bin auch am alkfrei sein dran:top:
 
ist jetzt nicht so, dass ich voll der krasse Säufer war, aber das Feierabendbier war halt doch irgendwie so ne Gewohnheit....
einfach mal die Gewohnheiten hinterfragen und konsequent sein!

Supi. Hat nichts mit Hardcore-Sauferei zu tun, wenn man Gewohnheiten hinterfragt, auch wenn man sonst einen Keks vor dem Schlafengehen zu viel gegessen hat, läppert sich die Menge von kleinen Keksen, die dann einfach zu viel sind. :)

Sehr gut so bei Dir ! :acute::top:
 
noch 3 Tage, dann hab ich einen Monat komplett ohne Alk geschafft....
hab jetzt entschieden: Ich werd gar keinen mehr trinken, ich fühl mich im Moment (trotz der ganzen Corona Scheiße) so gut wie seit langer Zeit nicht mehr....
ich kann durschschlafen, ich bin tagsüber fit wie ein Turnschuh, und für meine Depression ist es höchstvermutlich auch viel besser... wegen der Musik hab ich eh nie welchen gebraucht....
Willkommen im Club. Aber nimm keine Ersatzbefriedigung wie Süßigkeiten oder was auch immer, das schafft ja die gleichen Abhängigkeiten und Gewohnheiten, um die du dich dann später kümmern mußt. Der Knackpunkt ist ja oft die soziale Verlinkung "das gehört dazu, das ist gemütlich, abends trinke ich gern ein Bier... blablabla"... die ist der Endgegner. Bin jetzt bei 18 Jahren ohne Alk und es ist mir nicht eine einzige Sekunde schwer gefallen.

Abgesehen davon, sofort das Rauchen lassen, das ist - kann ich zum Glück nur annehmen - viel schwerer und nochmal: weg mit den Ersatzbefriedigungen, das ist Selbstbetrug.
 
hast du irgend nen Ersatz gebraucht? bei mir sinds momentan noch Süßigkeiten, aber das werd ich auch wieder drosseln
Ja, exzessiv Sport. Hab 40 Kilo verloren und nen Halbmarathon gelaufen.
Jetzt hatte ich durch Rücken und Gallenproblemen ein halbes Jahr nichts gemacht und 10 Kg wieder drauf.
Aber immer noch besser als vorher.

Und im neuen Jahr, wenn meine Galle rausoperiert ist, gehe ich auch wieder das Lauftraining an, dann purzeln die Pfunde wieder.
:)
 
Kann da Grrrwarrrd nur zustimmen, kein Aufschieben, wenn man es denn als Problem erkannt hat, und keine anderen Abhängigkeiten schaffen, das ist Selbstbeschiss und bedient die gleiche Komfortzone.
Bei mir gings mit dem Rauchen ziemlich easy: war krank, 1 Woche nix geraucht und hatte auch kein Drehzeug usw. mehr zu Hause. War dann arbeiten (Nachtgastronomie, Zigarettenpausen waren der Rettungsanker im Chaos, genauso wie Alkohol, um die anderen Besoffskis zu ertragen :D) und hab mir von 'nem Kollegen eine gedreht, bin raus, 2 Züge, weggeworfen und seitdem nichts mehr angefasst, weil es so unfassbar eklig war ^^ Ich hatte aber auch das Credo, dass ich mit Dingen aufhöre, wenn sie keinen Spaß mehr machen, was das Rauchen in diesem Moment mehr als erfüllt hat.
Auf ähnliche Art und Weise hab ich auch Alkohol entsagt.
 
Ach spannend, ich habe auch gerade beschlossen, mit dem Alkohol aufzuhören. Hat sich seit der Geburt unseres Sohnes eh schon stark reguliert, ich fühl mich wunderbar und sehe beim besten Willen keine Gründe mehr, daran festzuhalten.
"ich fühle mich wunderbar" ist das Gefühl, das sich unglaublich schnell eingestellt hat. Ist immer so geblieben.
 
Ich hatte zum Glück nie Probleme das Rauchen zur Sucht bei mir wurde. Ich war immer der typische "Partyraucher", konnte das Rauchen von einem auf den anderen Tag wieder sein lassen. Bis ich mich selber gefragt habe, warum ich das dann überhaupt noch mache. Da ich auch sehr sportlich bin, stand für mich die Gesundheit dann doch an erster Stelle, dessen muss man sich einfach nur bewusst sein. Einfacher gesagt wie getan, ich weiß. Kann ich meiner Frau noch so oft erzählen, trotzdem haut die weiterhin eine Big Box am Tag weg, sie will halt auch einfach nicht.
Ja und der Alkohol...Trinke auch gerne mal ein Bier zum Essen, hab auch alle paar Wochen oder Monate mal einen Getränkeunfall, alles in Maßen halt und nicht in Massen.
 
Ich kann jeden beglückwünschen, der sich dafür entscheidet, ohne Zellgift zu leben.

Ich hätte es früher ja nicht glauben wollen, dass es so einen positiven Effekt auf das Leben hat, dachte immer @Grrrwarrrd ist da etwas sehr streng mit sich. Habe dann aber auch vor 2 1/2 Jahren eine Pause gemacht und 6 Wochen später beim DF Birthday Bash letztendlich doch noch einmal zugelangt. Das war dann das letzte Mal. Also bin ich seit der Nacht nach dem 7.09.2019 nüchtern. Und ich habe vorher wirklich unheimlich gerne getrunken. Aber das ist Vergangenheit.

Ich habe viel recherchiert, Bücher zum Thema gelesen, Dokus über die Alkohollobby gesehen und finde es immer noch ein so spannendes Thema, weil es einfach verrückt ist, wie selbstverständlich das Trinken gesehen wird und wie stark ich mich rechtfertigen musste, diese Droge nicht mehr konsumieren zu wollen.
Beim Rauchen werden die Leute beglückwünscht, wenn sie aufhören. Beim Alk hingegen wird gefragt warum und teilweise wird so lange gebohrt, sie wollen einfach hören, dass man ein Problem hat. Aber aufhören ohne vorher ein Problem gehabt zu haben ist nicht anerkannt. Meine Erfahrung. Egal, ich bestelle mittlerweile stolz und selbstbewusst alkfreie Getränke.

Und auch interessant: Merken die Leute, dass du nicht trinkst, erzählen sie dir, wie wenig sie selbst trinken. Dabei fordere ich ja keinen dazu auf. Und dennoch könnte ich jedem erklären, dass es keine ungefährliche Menge an Alk gibt und das weniger trinken eben halt nur weniger gefährlich, aber nicht ungefährlich ist. Binde ich aber nicht jedem auf die Nase, kommt nicht so gut an.
Musste ich auch erst alles lernen.
Und dass die vielzitierten Studien mit dem Glas Rotwein am Abend nicht von unabhängigen Ärzten veröffentlich wurden sei nur mal am Rande gesagt und dass der positive Effekt mit einem Glas Traubensaft ohne Nebenwirkungen auch erzielt werden würde.

Egal, kurz noch zu dem was hier weiter oben steht zum Rauchen und Krebsstängel.

Alkohol ist für die Entstehung von 200 Krankheiten und 6 verschiedenen Krebsarten verantwortlich. Muss man sich mal reinziehen.
Wer sich weiter dafür interessiert kann sich z.B. schlau machen auf der Seite der Deutschen Krebshilfe: https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/krebs-vorbeugen/alkohol-und-krebs/

Sehr zu empfehlen ist diese Doku: Alkohol Der globale Rausch

Und als Podcasts oder YouTube Videos sind super interessant:

Kater. Sucht. Freiheit. oder
Natalie Stüben oder wer es richtig krass hören möchte:
Flaschengeist

In diesem Sinne: Sehr zum Wohl!
 
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Ich kann jeden beglückwünschen, der sich dafür entscheidet, ohne Zellgift zu leben.

Ich hätte es früher ja nicht glauben wollen, dass es so einen positiven Effekt auf das Leben hat, dachte immer @Grrrwarrrd ist da etwas sehr streng mit sich. Habe dann aber auch vor 2 1/2 Jahren eine Pause gemacht und 6 Wochen später beim DF Birthday Bash letztendlich doch noch einmal zugelangt. Das war dann das letzte Mal. Also bin ich seit der Nacht nach dem 7.09.2019 nüchtern. Und ich habe vorher wirklich unheimlich gerne getrunken. Aber das ist Vergangenheit.

Ich habe viel recherchiert, Bücher zum Thema gelesen, Dokus über die Alkohollobby gesehen und finde es immer noch ein so spannendes Thema, weil es einfach verrückt ist, wie selbstverständlich das Trinken gesehen wird und wie stark ich mich rechtfertigen musste, diese Droge nicht mehr konsumieren zu wollen.
Beim Rauchen werden die Leute beglückwünscht, wenn sie aufhören. Beim Alk hingegen wird gefragt warum und teilweise wird so lange gebohrt, sie wollen einfach hören, dass man ein Problem hat. Aber aufhören ohne vorher ein Problem gehabt zu haben ist nicht anerkannt. Meine Erfahrung. Egal, ich bestelle mittlerweile stolz und selbstbewusst alkfreie Getränke.

Und auch interessant: Merken die Leute, dass du nicht trinkst, erzählen sie dir, wie wenig sie selbst trinken. Dabei fordere ich ja keinen dazu auf. Und dennoch könnte ich jedem erklären, dass es keine ungefährliche Menge an Alk gibt und das weniger trinken eben halt nur weniger gefährlich, aber nicht ungefährlich ist. Binde ich aber nicht jedem auf die Nase, kommt nicht so gut an.
Musste ich auch erst alles lernen.
Und dass die vielzitierten Studien mit dem Glas Rotwein am Abend nicht von unabhängigen Ärzten veröffentlich wurden sei nur mal am Rande gesagt und dass der positive Effekt mit einem Glas Traubensaft ohne Nebenwirkungen auch erzielt werden würde.

Egal, kurz noch zu dem was hier weiter oben steht zum Rauchen und Krebsstängel.

Alkohol ist an der Entstehung von 200 Krankheiten und 6 verschiedenen Krebsarten verantwortlich. Muss man sich mal reinziehen.
Wer sich weiter dafür interessiert kann sich z.B. schlau machen auf der Seite der Deutschen Krebshilfe: https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/krebs-vorbeugen/alkohol-und-krebs/

Sehr zu empfehlen ist diese Doku: Alkohol Der globale Rausch

Und als Podcasts oder YouTube Videos sind super interessant:

Kater. Sucht. Freiheit. oder
Natalie Stüben oder wer es richtig krass hören möchte:
Flaschengeist

In diesem Sinne: Sehr zum Wohl!
Beim nächsten Treffen hauen wir uns mal korrekt was Amtliches rein... so'n Krombacher 0.0 oder so! :D Wo ich gerade Kater.Sucht.Freiheit schaue, verbessert hat sich ohne Alk:
- Erholung
- Zufriedenheit
- Schlaf
- Energie
- Selbstbewußtsein (sich seiner selbst bewußt sein)
- Achtsamkeit
- Offenheit
- Entscheidungsfähigkeit
- Haut
- allgemeine Gesundheit
- (noch) ruhigeres Gemüt
- besserer Umgang mit Stress
- ... eigentlich das ganze Leben komplett! Da hätte ich mal früher drauf kommen sollen, allerdings ist es gut, eine solche Entscheidung zu treffen und sie schlicht lebenslang durchzuziehen, weil sie richtig ist.
 
Beim nächsten Treffen hauen wir uns mal korrekt was Amtliches rein... so'n Krombacher 0.0 oder so! :D Wo ich gerade Kater.Sucht.Freiheit schaue, verbessert hat sich ohne Alk:
- Erholung
- Zufriedenheit
- Schlaf
- Energie
- Selbstbewußtsein (sich seiner selbst bewußt sein)
- Achtsamkeit
- Offenheit
- Entscheidungsfähigkeit
- Haut
- allgemeine Gesundheit
- (noch) ruhigeres Gemüt
- besserer Umgang mit Stress
- ... eigentlich das ganze Leben komplett! Da hätte ich mal früher drauf kommen sollen, allerdings ist es gut, eine solche Entscheidung zu treffen und sie schlicht lebenslang durchzuziehen, weil sie richtig ist.
Jupp, die Liste ist noch lange nicht vollständig. Der Witz ist, gäbe es ein Medikament, womit man die ganzen positiven Effekte erzeugen könnte, was meinst du was für ein Renner das wäre! Dabei muss man gar nichts einwerfen, nur eben etwas weglassen. ;)

Jupp, dann hauen wir uns nächstes Mal kräftig was hinter die Binde!

Früher dachte ich ja, tiefer als mit einem alkfreien Radler kann man nicht sinken.
Mittlerweile stehe ich drauf! :jubel:
 
Danach hör ich endgültig nach reichlich 20 Jahren mit quarzen auf.
Aber alles auf einmal kann ich nicht:hmmja:

Finde ich richtig geil, du schaffst das :top:

Wow, soviele Abstinenzlerinnen hier,stark ! Klar,ist Gift. Auf Konzerten / Festivals nehme ich es noch zu gern. Ich versuche mal wieder den Zucker stark einzuschränken. Kleine Lebkuchen und Plätzchen Pause,aber Schokolade gibts erstmal keine mehr.
Meine Droge ist der Sport,das Laufen wird weiter ausgebaut,Sonntags Zwanzig Plus,mal sehen wo es hin(auf)führt. :cool:
 
Jupp, die Liste ist noch lange nicht vollständig. Der Witz ist, gäbe es ein Medikament, womit man die ganzen positiven Effekte erzeugen könnte, was meinst du was für ein Renner das wäre! Dabei muss man gar nichts einwerfen, nur eben etwas weglassen. ;)

Jupp, dann hauen wir uns nächstes Mal kräftig was hinter die Binde!

Früher dachte ich ja, tiefer als mit einem alkfreien Radler kann man nicht sinken.
Mittlerweile stehe ich drauf! :jubel:
Bei Birthday Bash fällt mir ein, ich bin der Typ, der auf der Bühne Bier verteilt hat und ein Straight Edge T-Shirt dabei trug...

:D
 
Die letzen Posts sind so großartig und machen mich tatsächlich spürbar happy. Ich freue mich so unglaublich darüber mit, wie hier unsere Mituser die Gesundheit zurückgewinnen, in dem sie etwas verabschieden, was überhaupt nicht gut tut.
Ich war Kettenraucherin, es ist möglich aufzuhören.
Und ja, es ist verblüffend, wie die Umwelt manchmal reagiert, wenn man vom Vorhaben erzählt, die Laster wie auch Zucker (mit dem Gegner war mein Bosskampf) loszuwerden.
War alles dabei, von "Ich hab niemanden gesehen, der das geschafft hat" über "Fängst doch eh wieder an" bis "Warum verdirbst Du Dir den Spaß im Leben?" o_O


Den Wind in meine Segeln musste ich mir nun im Endeffekt doch selbst zupusten.

Mein letztes Tröpfchen Alk trank ich am 05.09.2020. Bis jetzt kein Verlang danach. Kein Verlang nach Zigaretten, 24 Kilo leichter, also dieses neue Leben gefällt mir :)
 
Ich geb ganz offen zu, dass die Entscheidung mit Trinken und Rauchen aufzuhören maßgeblich davon beeinflusst ist, dass ich vor ca. einem halben Jahr eine recht starke Neurodermitis am Kopf entwickelt habe und gemerkt habe, dass sich durch das dauernde Trinken etc., diese noch verschlechtert, da wie @Grrrwarrrd schon schrieb diese Zellgifte, egal ob Alkohol oder Nikotin, auch großen Einfluss auf die Hautgesundheit haben. Ich setze dadurch natürlich durch den zukünftigen Verzicht auch große Hoffnung auf Verbesserung meiner Situation.
Kaffee müsste ich dann in naher Zukunft am Besten auch noch weglassen.
 
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