Der böse Och
Till Deaf Do Us Part
Ich war in letzter Zeit irgendwie ziemlich schreibfaul geworden im Forum, aber der Gedanke zu diesem Thread hier spukte mir jetzt schon seit einigen Tagen im Kopf herum.
In den letzten Wochen ging ja zum Glück verstärkt der Konzertbetrieb los und man kam auch wieder in Konzertlocations, die man länger nicht gesehen hatte. Die Bands stehen bei Konzerten natürlich im Vordergrund, aber eine angenehme oder sogar besondere Konzertlocation kann einiges zu einem positiven Konzerterlebnis beitragen. Ich meine, schon von Fußballfans, die regelmäßig zu Auswärtsspielen fahren, gehört zu haben, dass es auch interessant ist, ein neues Stadion kennenzulernen. Nun, ich bin zwar kein Stadiongänger, aber hinsichtlich Konzertlocations ticke ich ganz ähnlich. Für mich ist das bei einem Konzert ein schöner Bonus, wenn ich eine neue Location kennenlerne.
Hier soll es also um Konzertlocations gehen, die eurer Meinung nach ein wenig Aufmerksamkeit verdient hätten. Hier sind doch garantiert genügend User unterwegs, die nicht nur einmal im Jahr im Stadion ihre Lieblingsband anschauen, sondern schon die vielfältigsten Kaschemmen besucht haben. Der Input kann gerne sehr frei gestaltet werden, ich will im Folgenden nur ein paar Anregungen geben.
1) Kuriositäten, d. h. Konzertlocations, die sich an einem ungewöhnlichen Ort befinden oder vor dem Konzertbetrieb etwas völlig anderes waren.
Ein ganz typisches Beispiel für Konzertlocations, die vorher etwas anderes waren, sind ehemalige Schlachthöfe. Gibt es in ganz vielen Städten: Wiesbaden („Schlachthof“), Dresden („Alter Schlachthof“), das ganze Schlachthofgelände in Karlsruhe mit mehreren Unterabteilungen wie „Alte Hackerei“, „Fleischmarkthalle“, „Fettschmelze“ sowie dem vor gut zehn Jahren umgezogenen „Substage“ (das alte war in einer ehemaligen Unterführung unter einer Straßenkreuzung).
Generell sind Konzertlocations gerne in Industrie- und Gewerbegebieten angesiedelt und oft auch ehemalige Lager- oder Fertigungshallen, was sich gelegentlich auch in der Namensgebung niederschlägt, z. B. „Alte Seilerei“ in Mannheim oder „La Laiterie“ (= die Molkerei) in Straßburg.
Die „Röhre“ in Stuttgart war ein nie in Betrieb genommener Tunnelabschnitt und ist 2012 dann leider dem Bauprojekt Stuttgart 21 zum Opfer gefallen.
„Alte Feuerwache“ in Mannheim – selbsterklärend.
Das „A38“ in Budapest ist ein in der Donau vor Anker liegendes Schiff.
Das „Khidi“ im georgischen Tiflis befindet sich in einem Brückenpfeiler.
Im Landschaftspark Duisburg-Nord liegt ein stillgelegtes Hüttenwerk, worin sich diverse Auftrittsräume mit entsprechender Bezeichnung befinden: Kraftzentrale, Gebläsehalle, Gießhalle
Das waren jetzt nur ein paar Beispiele, damit ihr wisst, worum es mir geht und um zu demonstrieren, wie vielfältig die Landschaft der Konzertlocations aussieht. Ich bin schon gespannt, welche Kuriositäten ihr hier, hoffentlich, ausgraben werdet.
2) Lieblings-Konzertlocations oder bei Bedarf auch „Hass-Locations“. Oder allgemein die Frage: Was mögt ihr bei Locations bzw. welche Umstände stören euch regelmäßig?
3) Anekdoten, die mit der besonderen Beschaffenheit einer Location zu tun haben, weil man sie beispielsweise erst einmal lange suchen musste oder ähnliches.
4) Wenn ihr eine Stadt und ihre Konzertlandschaft besonders gut kennt: Vorstellung der für euch relevantesten Konzertlocations dieser Stadt (oder auch Region).
Und jetzt ihr. Das war jetzt nur mein einleitender Post, konkreten Input werde ich auch noch liefern, aber wohl nicht mehr heute.
Meine vier Stichpunkte waren wie gesagt nur Anregungen für mögliche Beiträge, falls euch weitere Aspekte einfallen, über die ihr gerne reden und diskutieren wollt, dann dürft ihr das natürlich gerne machen.
Ich erwarte auch nicht, dass ihr euch zu allen vier Punkten äußert, pickt euch gerne was raus oder verfolgt eure eigenen Gedanken.
In den letzten Wochen ging ja zum Glück verstärkt der Konzertbetrieb los und man kam auch wieder in Konzertlocations, die man länger nicht gesehen hatte. Die Bands stehen bei Konzerten natürlich im Vordergrund, aber eine angenehme oder sogar besondere Konzertlocation kann einiges zu einem positiven Konzerterlebnis beitragen. Ich meine, schon von Fußballfans, die regelmäßig zu Auswärtsspielen fahren, gehört zu haben, dass es auch interessant ist, ein neues Stadion kennenzulernen. Nun, ich bin zwar kein Stadiongänger, aber hinsichtlich Konzertlocations ticke ich ganz ähnlich. Für mich ist das bei einem Konzert ein schöner Bonus, wenn ich eine neue Location kennenlerne.
Hier soll es also um Konzertlocations gehen, die eurer Meinung nach ein wenig Aufmerksamkeit verdient hätten. Hier sind doch garantiert genügend User unterwegs, die nicht nur einmal im Jahr im Stadion ihre Lieblingsband anschauen, sondern schon die vielfältigsten Kaschemmen besucht haben. Der Input kann gerne sehr frei gestaltet werden, ich will im Folgenden nur ein paar Anregungen geben.
1) Kuriositäten, d. h. Konzertlocations, die sich an einem ungewöhnlichen Ort befinden oder vor dem Konzertbetrieb etwas völlig anderes waren.
Ein ganz typisches Beispiel für Konzertlocations, die vorher etwas anderes waren, sind ehemalige Schlachthöfe. Gibt es in ganz vielen Städten: Wiesbaden („Schlachthof“), Dresden („Alter Schlachthof“), das ganze Schlachthofgelände in Karlsruhe mit mehreren Unterabteilungen wie „Alte Hackerei“, „Fleischmarkthalle“, „Fettschmelze“ sowie dem vor gut zehn Jahren umgezogenen „Substage“ (das alte war in einer ehemaligen Unterführung unter einer Straßenkreuzung).
Generell sind Konzertlocations gerne in Industrie- und Gewerbegebieten angesiedelt und oft auch ehemalige Lager- oder Fertigungshallen, was sich gelegentlich auch in der Namensgebung niederschlägt, z. B. „Alte Seilerei“ in Mannheim oder „La Laiterie“ (= die Molkerei) in Straßburg.
Die „Röhre“ in Stuttgart war ein nie in Betrieb genommener Tunnelabschnitt und ist 2012 dann leider dem Bauprojekt Stuttgart 21 zum Opfer gefallen.
„Alte Feuerwache“ in Mannheim – selbsterklärend.
Das „A38“ in Budapest ist ein in der Donau vor Anker liegendes Schiff.
Das „Khidi“ im georgischen Tiflis befindet sich in einem Brückenpfeiler.
Im Landschaftspark Duisburg-Nord liegt ein stillgelegtes Hüttenwerk, worin sich diverse Auftrittsräume mit entsprechender Bezeichnung befinden: Kraftzentrale, Gebläsehalle, Gießhalle
Das waren jetzt nur ein paar Beispiele, damit ihr wisst, worum es mir geht und um zu demonstrieren, wie vielfältig die Landschaft der Konzertlocations aussieht. Ich bin schon gespannt, welche Kuriositäten ihr hier, hoffentlich, ausgraben werdet.
2) Lieblings-Konzertlocations oder bei Bedarf auch „Hass-Locations“. Oder allgemein die Frage: Was mögt ihr bei Locations bzw. welche Umstände stören euch regelmäßig?
3) Anekdoten, die mit der besonderen Beschaffenheit einer Location zu tun haben, weil man sie beispielsweise erst einmal lange suchen musste oder ähnliches.
4) Wenn ihr eine Stadt und ihre Konzertlandschaft besonders gut kennt: Vorstellung der für euch relevantesten Konzertlocations dieser Stadt (oder auch Region).
Und jetzt ihr. Das war jetzt nur mein einleitender Post, konkreten Input werde ich auch noch liefern, aber wohl nicht mehr heute.
Meine vier Stichpunkte waren wie gesagt nur Anregungen für mögliche Beiträge, falls euch weitere Aspekte einfallen, über die ihr gerne reden und diskutieren wollt, dann dürft ihr das natürlich gerne machen.
Ich erwarte auch nicht, dass ihr euch zu allen vier Punkten äußert, pickt euch gerne was raus oder verfolgt eure eigenen Gedanken.