Black Metal MMXVII

[deleted_53]

Ach und am 19.8. kommt die neue Stilla. Bin gespannt.

 

[deleted_402]

Hier auch nochmal rein:

Seit heute (ok, inzwischen gestern) gibt die neue COUNTESS über bandcamp.

https://countessmetal.bandcamp.com/

Sind auch einige songs auf youtube, aber ich habe bewusst ungehört bestellt (eine Band, welche ich komplett habe).

Nach Aussagen von Freunden setzt sich der Trend der letzten Alben fort. Mehr bandorientiert, mehr klassischer Heavy Metal drin. Ich lasse mich überraschen, kann eigentlich nur gut werden.

 

[twelvetrombones]

Eine neue Sivyj Yar EP gibt es hier (ich glaube aber, die letzte CD gekauft zu haben):

https://sivyjyar.bandcamp.com/
https://avantgardemusic.bandcamp.com/album/the-unmourned-past

 

[deleted_53]

Falls ihr mal eine Pause vom Abwägen braucht, ob nun Oranssi oder Landlôs passt…
Dann hört verdammt noch mal in das Sheidim Album rein!
Das ist eine ordentliche Granate! Und lässt mich doch hier und da an Ascension denken.

https://darkdescentrecords.bandcamp.com/album/shrines-of-the-void

Ich weiß nicht, ob ich mit dem Kurswechsel so glücklich bin...

 

[deleted_1381]

Ich weiß nicht, ob ich mit dem Kurswechsel so glücklich bin...

Hm verstehe schon was du meinst. Die Ep ist doch spezieller als das Debüt Album.
Finde das Debüt aber trotzdem Stark, auch wenn vom Stil der Ep hier nahezu nichts mehr vorhanden ist.

Warum es zu so recht radikalem Kurswechsel kam, würde mich aber schon Interessieren.

 

[Fatalist]

Ich weiss nicht ob die neue Forteresse hier schona ngesprochen wurde, aber das Album zeigt für mich das Quebec auch 2016 noch fest im BM Sattel sitzt. Die musikalische Kreativität die dort zirkuliert finde ich
erstaunlich. Aus dem Zirkel gibt es eigentlich kaum ein Album die letzten 2-3 Jahre das mir nicht gefallen hat.

 

[HantSchwartz]

Ich weiss nicht ob die neue Forteresse hier schona ngesprochen wurde, aber das Album zeigt für mich das Quebec auch 2016 noch fest im BM Sattel sitzt. Die musikalische Kreativität die dort zirkuliert finde ich
erstaunlich. Aus dem Zirkel gibt es eigentlich kaum ein Album die letzten 2-3 Jahre das mir nicht gefallen hat.

Ja, wurde. Die Startseite des Threads ist nur nicht aktuell

 

[M.T. Quatermass]

Ich weiss nicht ob die neue Forteresse hier schona ngesprochen wurde, aber das Album zeigt für mich das Quebec auch 2016 noch fest im BM Sattel sitzt. Die musikalische Kreativität die dort zirkuliert finde ich
erstaunlich. Aus dem Zirkel gibt es eigentlich kaum ein Album die letzten 2-3 Jahre das mir nicht gefallen hat.

Neben MGLA für mich die beste BM-Scheibe der letzten Jahre.

 

[Iron Quasar]

Neben MGLA für mich die beste BM-Scheibe der letzten Jahre.

Jetzt müsst sie nur noch mal endlich im Briefkasten landen :/
Hat sie schon wer?

 

[Winterkälte]

Das hier klingt für mich nach Animus (naher Osten) und besticht durch raue Atmosphäre. Natürlich ist das "Schlagzeug" ein Kritikpunkt (klingt halt nach Drum- PC), aber das Klangbild reißt es doch raus.

https://pyreofash.bandcamp.com/album/scattered-toward-the-glens

 

[HantSchwartz]

Neben MGLA für mich die beste BM-Scheibe der letzten Jahre.

Habe das Album heute zum ersten Mal gehört und bin gerade beim 2. Durchlauf.
Mein Eindruck ist bisher wie folgt:
Forteresse beherrschen nur ein Prinzip. Mehr brauchen sie aber auch nicht, denn das beherrschen sie verdammt nochmal ausgezeichnet - nämlich epischste Musik zu kreieren, die bei mir sofort unter die Haut gegangen ist. Da folgt ein erhabener Gänsehaut Moment voll sanglicher Melodik dem anderen.
Bin begeistert

 

[kylie]

Man hört und ließt hier ja immer wieder von Black Metal-Szene in Quebec. Ich kenn da ja tatsächlich gar nix, also wirklich nix. Wird's denn da im DF #13 in der Under A Funeral Moon-Rubrik endlich ein allumfassendes Quebec Special als Vorbildungsmaßnahme für mich geben? Sach doch mal, @M.T. Quatermass !

Ach, und wenn Du nach Montreal fliegst, hol Dir mal bei Schwartz's in der Saint Laurent Str. ein leckeres Räucherfleisch-Sandwich mit Gurke.

 

[subcomandante]

Der Irre Klangalchemist von Jute Gyte kommt mal wieder mit einem schwer hörbaren neuen Album namens Perdurance über'n großen Teich. Wenn ich die Musik beschreiben müsste, ich würde da gerne wegen Einzigartigkeit darauf verzichten - als grobe Anhaltspunkte für den, der's doch erst noch ein weniger genauer wissen will, dienen Blut Aus Nords Mort-Album, die irrsten früheren Noise-Eskapaden der Japan-Weirdos Boredoms, die strukturelle Komplexität (Polyrhythmik galore!) von Meshuggah, der Wahnsinn eines weißen Näschens und die abstrakten Fiebervisionen eines nerdigen Musiktheoriestudenten. Also irgendwo zwischen Black Metal, Noise Rock, Experimental und Neuer Musik. Oder so. Hier kann man den Krach anhören, ich find's supi:

http://jutegyte.bandcamp.com/

Selbstbeschreibung von Perdurance:

Several tracks on this album feature multiple simultaneous tempi, something I haven't previously explored aside from triplets (a 3:2 tempo ratio) and hemiolas (a 2:3 ratio). The coda of the first track features a tempo ratio of 7:8, with seven beats to a measure in the guitars and 808 and eight beats to a measure in the bass, drums and processed rhythm. The closeness of the 7:8 ratio creates a rhythmic interference pattern or “dissonance”—the ear expects resolution in the form of one tempo either slowing or accelerating to match the other and establish a common pulse. Other tracks use more complex ratios, like the 4:5:6:7 ratio at the most complex point of “I Am in Athens”. With four simultaneous tempi, unlike two, the feeling of being pulled towards a resolution dissipates, perhaps because there are so many possible resolutions, and the rhythmic aggregate stabilizes. “Palimpsest” doesn't use multiple tempi but is structured around a consistent 33-beat hypermeter, something I haven't used before in my metal work. I've been writing music in shifting meters for so long that having a single hypermeter governing an entire track seemed almost like cheating; having every part of the track last 33(n) beats allowed me to interrelate the track's sections to a greater degree than I usually manage. These rhythmic strategies are part of a long-term goal to unite aspects of my electronic work, which uses process-based gradient structures and is concerned primarily with rhythm and timbre (see Dialectics), and my black metal work, which is pitch-oriented and structured in traditional discrete sections.

The pitch content that opens “Woodcutter” is a microtonal extension of the opening theme of Brahms' first piano quartet, though it's not easy (or necessary) to hear the source in the final arrangement. The guitars play transformations of this material created through standard serial operations and also by winding or spiraling through a complete or partial array as if it were a labyrinth, a technique of Ursula Mamlok's described in Straus's Twelve-Tone Music in America. The opening section of “Consciousness” is a sequence of ninth chords expanding microtonally from darkest/most compact to brightest/broadest. A few of the riffs on this album are sound collages inspired by Inquisition, who often brilliantly alternate between several playing styles in a single 2-4 measure riff. I recorded myself improvising in a few different performance styles (slide, harmonics, arpeggios, palm-muting), chopped up the improvisations into samples and collaged them into riffs. The riff that opens “I Am in Athens” was inspired by the feedback-punctuated riffs of bands like Grief and Eyehategod.

“At the Limit of Fertile Land” is from Boulez's nod to Klee. “Like the Woodcutter Sawing His Hands” is a phrase from Renée Riese Hubert's “Three Women Poets: Renée Rivet, Joyce Mansour, Yvonne Carouth.” The title “Consciousness Is Nature's Nightmare” is from Cioran's Tears and Saints by way of D.F. Wallace's late masterpiece “The Suffering Channel” and the title “I Am in Athens and Pericles Is Young” is from Frank Belknap Long's “The Hounds of Tindalos,” though I can't exactly recommend the story. The line “white stone in the white sunlight” is from Jack Gilbert's “Ovid in Tears.” The image behind the ouroboros on the cover is an x-ray of Rembrandt's De Staalmeesters.

 

[HantSchwartz]

Siehe auch @1984 s Post: Black Metal MMXVI

 

[HantSchwartz]

@admins: Nur mal kurz zwischendurch. Der Eingangspost des Threads wird nicht mehr aktualisiert. Daran wird sich auch, wie ich persönlich finde, leider in Zukunft nichts mehr ändern.
Ich würde das gerne zwecks Übersichtlichkeit übernehmen, wenn das allen und besonders auch dem @Death666 (@Java, kannst du mal fragen?) recht ist. Damit nicht noch mehr Sachen doppel- & triple gepostet werden.

 

[deleted_53]

Chaos und Anarchie sind doch voll Black Metal, ne?

 

[HantSchwartz]

Chaos und Anarchie sind doch voll Black Metal, ne?

 

[HantSchwartz]

Dann macht doch, was ihr wollt^^

 

[TattieBogle]

Werd' ich mir heute abend mal in Ruhe zu Gemüte führen:

http://teamrock.com/feature/2016-07-04/cradle-of-filth-stream-dusk-and-her-embrace-the-original-sin

 

[unfurl]

Weiß nicht ob ich's vielleicht übersehen habe, aber Profanatica's neues Album ist definitiv einen Eintrag in diesem Topic wert.