(Fast) jeder Politiker hatte mittlerweile ein Einsehen, dass der zusammen gesparte ÖPNV wieder besser ausgebaut werden muss.
Corona sorgt aktuell aber leider für das grausame Gegenteil. Selbst Stadt-Menschen, die seit Jahren ohne Auto auskommen, schaffen sich im Moment irgend einen alten Stinker an. Wenn das irgendwann überstanden ist, wird erst mal lange kein Geld für den ÖPNV da sein. Man muss(te) ja schließlich Prioritäten setzen.
Gerade JETZT ist der Individualverkehr in der Stadt eine von der Politik erwünschte Zwischenhilfe bei der Pandemie und auf dem (meisten) Land wird er es auch weiterhin bleiben. Es wird auch nun wieder eine Zeit der Stadtflucht beginnen.
Lastenräder & Co. (mit Hilfsenergie oder ohne) sehe ich, vor allem in der Stadt, zukünftig als gleichberechtigt, neben 2- und 4 rädrigen E-Mobilen.
Dass vor allem deutsche und US-Autobauer E-SUV´s & Co. entwickeln, ist deren Hoffnung auf bleibende Marktanteile, mit guten Gewinnen. Die "E-Mobile" der Zukunft liegen aber eher irgendwo zwischen dem Twizy, Frosch und E.Go und kommen mit 8 - 150 km Reichweite prima aus. In 20 - 30 Jahren wird es wieder kleinere Parkplätze, u.s.w. geben, weil die unsinnigen Panzer und 6 Personen-Fahrzeuge aus der Mode sind.
Eigentlich haben wir dafür ja auch einen oassenderen Thread:
https://forum.deaf-forever.de/index.php?threads/highway-to-hell-der-auto-und-pendel-thread.11510