AI generierte Bilder

in einem Paralleluniversum ist die klassische Black Sabbath Besetzung wieder vereint, ein Konzeptalbum über "Bob der Baumeister" wurde aufgenommen!

natürlich gingen sie dafür auch auf Tour, hier exklusives Bildmaterial:



tony-iommi-dressed-as-bob-the-builder-on-concert-stage-excavator-in-the-back.png

ozzy-osbourne-dressed-as-bob-the-builder-alone-on-an-concert-stage-mystical-stagelight.png

geezer-butler-dressed-as-bob-the-builder-with-a-jackhammer-on-concert-stage.png

"Bob Rules" natürlich. Oder "Sabobtage"?
 
beim FC Bayern hat man die Metalfans als Zielgruppe erkannt, auch die haben Kohle!

Uli Hoeneß und Paul Breitner bieten dem Publikum in der Allianz Arena eine heiße Halbzeit Show,
sogar Oliver Kahn konnten sie dafür nochmal ins Boot holen!

old-uli-hoene-dressed-in-funny-leather-clothes-playing-a-flying-v-guitar-in-sold-out-allianz-arena.png

paul-breitner-dressed-as-heavy-metal-singer-screaming-in-a-microphone-in-sold-out-allianz-arena-1.png

oliver-kahn-dressed-as-heavy-metal-fan-with-a-futuristic-guitar-in-sold-out-allianz-arena.png

…so ziemlich exakt meine Vorstellung von Hölle: zwischen dem spießigen Eventpublikum in der AA-Arena gefangen, nach Gabalier und Sabaton als Vorgruppen, zwei Stunden Pseudo-Hardrock von diesen Kasperln dargeboten ertragen zu müssen.
 
…so ziemlich exakt meine Vorstellung von Hölle: zwischen dem spießigen Eventpublikum in der AA-Arena gefangen, nach Gabalier und Sabaton als Vorgruppen, zwei Stunden Pseudo-Hardrock von diesen Kasperln dargeboten ertragen zu müssen.
freu mich schon, wenn ich das als Video generieren lassen kann, aber SORA lässt auf sich warten :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was anderes bzgl KI: in der TAZ stand ein Interview mit einer ehemaligen Erotik-/Pornodarstellerin, die sich aus dem direkten Business zurückgezogen hat und stattdessen eine ihr selbst nachempfundene KI-Persönlichkeit ins Rennen schickt. Diese generiert einerseits stets neue Bilder, und kann andererseits mit ihrer eigenen Stimme in unterschiedlichen Sprachen Sprachnachrichten schicken.
Fand den Artikel sehr interessant, auch Dank der souveränen, anonymen Gesprächspartnerin.

 
Mal was anderes bzgl KI: in der TAZ stand ein Interview mit einer ehemaligen Erotik-/Pornodarstellerin, die sich aus dem direkten Business zurückgezogen hat und stattdessen eine ihr selbst nachempfundene KI-Persönlichkeit ins Rennen schickt. Diese generiert einerseits stets neue Bilder, und kann andererseits mit ihrer eigenen Stimme in unterschiedlichen Sprachen Sprachnachrichten schicken.
Fand den Artikel sehr interessant, auch Dank der souveränen, anonymen Gesprächspartnerin.

Die nächte Stufe sind dann wohl SexBots wie es sie in der Serie Real Humans schon gibt. Der Markt in Japan dürfte riesig sein :) !
Ganz ehrlich, das wird haargenau so kommeno_O:

 
Noch ein netter Leserbrief aus der aktuellen FAZ, den ich hier mal in voller Länge hineinkopiere:

Der Gastbeitrag „Schöpferische Zerstörung“ zu KI und Kunstverständnis von Viktoria Kraetzig und Jannis Lennartz (F.A.Z. vom 22. Februar) kulminiert im Schlusssatz: „Mehr Technik heißt am Ende: Mehr Kultur.“ Was hier vergessen wird, ist einerseits die Rezipienten-Seite, denn dem Mehr an Produktion müsste auch ein Mehr an Rezeptionsvermögen gegenüberstehen, ein mehr an Kenntnis, an Referenz, überhaupt: an Interesse. Das aber wächst leider nicht mit. Und warum auch? Was sollte denn hier rezipiert werden? Welche Botschaft trägt ein Werk, das durch einen Prompt gefüttert wird, den die Autoren einem digitalen Pinsel gleichsetzen, der aber von einer denk- und empfindungsfaulen Hand geführt wird? Hier herrscht – andererseits – ein grundlegendes Missverständnis von Kunst: Der Künstler steht nicht vor Staffelei, Steinblock oder leerem Notenblatt und zielt darauf, „ein Werk im Stile von . . .“ zu schaffen. Er sucht, eine tiefere Erkenntnis oder Wahrheit auszudrücken, und bedient sich dabei gegebenenfalls einer Melange von Stilelementen seiner Vorgänger. Der Prompt-Pinsel-Vergleich hinkt deshalb gewaltig, weil der Prompt eines künstlerischen „Schaffens“ lauten müsste: „Drücke aus ein tiefes Unbehagen über . . .“. Aber KI weiß nicht, was Unbehagen ist. Zu erwarten ist deshalb nicht ein Mehr an Kunst, sondern ein Mehr an Oberfläche ohne Sinn und Verstand, ohne Wahrheit, ohne Seele. Erstens, weil der Prozess des Promptens bereits sinnentleert ist, indem er auf einer falschen Prämisse von „künstlerischem Wert“ beruht, zweitens weil sich die geschaffenen Werke aufgrund ihrer Entstehung tendenziell nicht immer weiter ausdifferenzieren werden, sondern im Sinne einer sich steigernden Selbstreferenzialität immer einheitlicher im Stil werden, was sich bereits an heutigen Bildschöpfungen ablesen lässt. Ein Ende wie eine Google-Recherche: Die ersten zehn Suchergebnisse werden wahrgenommen. Dahinter: nichts mehr. Martin Hohmann, Darmstadt

Gut, wenn Leute hier Illustrationen für ihre Rollenspiele haben wollen, ist das natürlich was anderes. Aber Dinge, die noch nie gezeigt wurden, bekommt man bei KI eben nicht zu sehen.
 
Mal was anderes bzgl KI: in der TAZ stand ein Interview mit einer ehemaligen Erotik-/Pornodarstellerin, die sich aus dem direkten Business zurückgezogen hat und stattdessen eine ihr selbst nachempfundene KI-Persönlichkeit ins Rennen schickt. Diese generiert einerseits stets neue Bilder, und kann andererseits mit ihrer eigenen Stimme in unterschiedlichen Sprachen Sprachnachrichten schicken.
Fand den Artikel sehr interessant, auch Dank der souveränen, anonymen Gesprächspartnerin.

Das läuft auf lange (oder doch kurze) Sicht auf maßgeschneiderte Pornos für jeden hinaus. "KI killed the Porn-Star"...

Dann wird echter Sex ja fast überflüssig. Wo wir dann quasi bei Houellebecqs "Die Möglichkeit einer Insel wären"...
 
alatar_cover-02_crusaders_first.png
alatar_cover-02_crusaders_final.png

/imagine: a medieval-styled copper engraving of a proud crusader standing on a hill in full armor. Next to him there is a banner with a Christian cross on it.

Zugegeben, ich hab ein bisschen getrödelt. Aber für alle, die's spannend finden, kommt hier meine zweite Alatar-Cover-Vorstellung; diesmal zu "Crusaders". Was die meisten sicherlich nicht wissen: Der Song lief ursprünglich unter dem Titel "Invaders". Aber ich fand beim ersten Anhören irgendwie, dass so 'ne mittelalterliche Kreuzzügler-Komponente noch 'nen Zacken besser passen würde. Das Zünglein an der Waage, das meinen Bruder Flo am Ende überzeugt hatte, war das Artwork. Das passte einfach!

Beim ursprünglichen Motiv bestand eine Herausforderung darin, die Standarte mit dem Kreuz hinzukriegen. Wie man sieht, ist selbige recht frei interpretiert worden und am Ende ist dann das recht obskure Utensil dabei rausgekommen, das man jetzt oben auf den Bildern sieht. Allzu viele weitere Anpassungen waren nicht nötig, es musste nur noch einmal alles gespiegelt werden, damit sich das Logo oben links und der Titel unten rechts stimmig einfügen lassen. Darüber hinaus kamen bloß noch kleine Details hinzu, wie die Fahne nach rechts wehen lassen oder den roten Streifen an der linken Kante abdecken. Da Midjourney bei "Crusaders" im Gegensatz zum vorherigen Artwork für "Spellbound" auch etwas Farbe mit reingebracht hat, habe ich die roten Akzente für das Logo und den Titel wieder aufgegriffen. Die Schriftarten für letzteren stammen einmal mehr von 1001fonts.com. Hier habe ich ordentlich suchen müssen, ehe ich zwei lizenzfreie Fonts gefunden hatte, die ganz gut zusammenpassten – und einerseits verspielt und interessant aussahen, aber auch harmonisch und gut lesbar waren. :)

So, und das ist dann soweit erstmal alles zur Entstehung von Alatars "Crusaders"-Artwork. Wie immer: Falls ihr noch Fragen habt, tippt sie einfach hier rein. Und falls ihr jetzt erst drauf aufmerksam geworden seid und Teil eins zu "Spellbound" verpasst habt, hier nochmal der Link: https://forum.deaf-forever.de/index.php?threads/ai-generierte-bilder.20767/page-43#post-3266802
 
Aber Dinge, die noch nie gezeigt wurden, bekommt man bei KI eben nicht zu sehen.
Weil die KI ja nur von bestehenden Kunstwerke abmahlt, blablablubb. Das stimmt eben nicht, das hatten wir doch auch schon.

"Was hier vergessen wird, ist einerseits die Rezipienten-Seite, denn dem Mehr an Produktion müsste auch ein Mehr an Rezeptionsvermögen gegenüberstehen, ein mehr an Kenntnis, an Referenz, überhaupt: an Interesse. Das aber wächst leider nicht mit."
Das ist doch Quatsch mit Soße, wieso sollte ein Betrachter von Bild-oder Vidoe-KI-Kunst mehr Aufnahmevermögen und Kunstverstand benötigen als ein Betrachter von herkömmlichen Bildern oder zB Videoinstallationen? Auch das Interesse wird wachsen, das sieht man doch jetzt schon nach den Sora-Ankündigungen. Ich bin jedenfalls gespannt was da an neuen Kunstformen und Kunstwerken auf uns zukommt.

"Welche Botschaft trägt ein Werk, das durch einen Prompt gefüttert wird, den die Autoren einem digitalen Pinsel gleichsetzen, der aber von einer denk- und empfindungsfaulen Hand geführt wird? Hier herrscht – andererseits – ein grundlegendes Missverständnis von Kunst: Der Künstler steht nicht vor Staffelei, Steinblock oder leerem Notenblatt und zielt darauf, „ein Werk im Stile von . . .“ zu schaffen."
Die Botschaft muss der Kynstler halt in Prompts übersetzen. Ich bezweifle stark, dass ein KI-Künstler am Ende eines Prompts ein "im Stile von XXX" setzen wird. Andererseits verknüpfen auch heutige Maler ihre handgepinselten Werke teilweise mit dem Schaffen der alten Meister. Keativ wird die Sache natürlich nur dann wenn neue/fremde Motive, Perspektiven, Botschaften, Werkzeuge usw. dabei eingebunden werden.

"Der Prompt-Pinsel-Vergleich hinkt deshalb gewaltig, weil der Prompt eines künstlerischen „Schaffens“ lauten müsste: „Drücke aus ein tiefes Unbehagen über . . .“. Aber KI weiß nicht, was Unbehagen ist."
Hier wird die völlige KI-Unkenntnis des Hr. Hohmann aus Darmstadt am deutlichsten. Natürlich kann die KI kein Unbehagen empfinden (obwohl das technisch kein Problem wäre), aber sie "weiß" ganz klar was Unbehagen bedeutet und kann das Gefühl besser beschreiben als jeder Mensch. Sie könnte ein ganze Bücher darüber schreiben, oder man könnte mit Hilfe von KI zu Recherchezwecken im kreativen Schaffensprozess zu Erkenntnissen, Ideen gelangen die man ohne KI vlt. nie gehabt hätte. Letzteres ist der Weg der beim Schreiben von KI-Songtexten zu brauchbaren Ergebnissen führt.

"Zu erwarten ist deshalb nicht ein Mehr an Kunst, sondern ein Mehr an Oberfläche ohne Sinn und Verstand, ohne Wahrheit, ohne Seele. Erstens, weil der Prozess des Promptens bereits sinnentleert ist, indem er auf einer falschen Prämisse von „künstlerischem Wert“ beruht, zweitens weil sich die geschaffenen Werke aufgrund ihrer Entstehung tendenziell nicht immer weiter ausdifferenzieren werden, sondern im Sinne einer sich steigernden Selbstreferenzialität immer einheitlicher im Stil werden, was sich bereits an heutigen Bildschöpfungen ablesen lässt."
Wir werden sehen. Sollten künftige KI-Künstler genau so fantasielos und KI-wissensbefreit wie Hr. Hohmann aus Darmstadt sein behält er Recht, allerdings würden solcherlei Künstler auch mit Öl auf Leinwandbildern keine eigenen Ausstellungen bekommen.

Wenn ich hier Bilder von Metal-Schlümpfen oder dem zichtausenten Demonenschadel poste würde ich nie auf die Idee kommen das als Kunst zu bezeichnen. Dahinter steckt einfach keine Botschaft und künstlerische Kreativität ist auch was ganz anderes. Wenn ich allerdings eine Botschaft und genügend Zeit und überhaupt und sowieso Lust darauf hätte, wer weiß ... vlt wäre ich der neue Picasso?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde einfach die Möglichkeit, absurde Szenarien oder "was wäre wenn" Bilder zu erschaffen unheimlich befriedigend,
wie würde es aussehen wenn Mr. Bean den Terminator gespielt hätte, das ganze "Herr der Ringe in albern" Zeugs dass wir hier
in letzter Zeit gepostet haben... wie gesagt ich nutze KI einfach als Klamauk Instrument, und beim prompten kann man auch noch bischen kreativ sein,
für irgendwelche monetären Zwecke würd ich das nicht verwenden, für mich ist es einfach der Spaß am erstellen, man weiß nicht was rauskommen wird,
das macht es für mich so verlockend, es ist ein bischen wie ein Spiel
:D
 
Zurück
Oben Unten