J
JPK
Guest
Das Thema Applebashing ist übrigens wirklich putzig:
Wenn man diverse Blogs verfolgt, besonders, wenn Apple mal wieder etwas Neues vorgestellt hat, kann man sich echt kaputtlachen. Irgendwas scheint die Android'ler ja in diese Blogs zu locken, dass sie a) alles lesen und b) alles ständig und überall negativ kommentieren müssen.
Umgekehrt habe ich das beinahe noch nie gelesen. Oder habt ihr Hasspostings von Apple-Usern bei der Vorstellung des S5 oder des Note 4 gelesen?
Mir ist Bashing fremd, werter Kollege - ich bin aber der Meinung, dass Apple wesentlich mehr Marktanteile halten könnte, wenn die nicht so verdammt proprietär wären. Ich will ja nicht für alle Zeiten ausschließen ein iPhone zu kaufen. Aber schon die Synchronisierung über iTunes - ein Programm, was ich wirklich zuallerletzt auf meinem Computer haben und meine mp3 "ordnen" lassen will - ist mir ein richtig dicker Dorn im Auge. Wieso stellen die nicht eine offene Schnittstelle vor?
Was Usability und die sinnvolle Verschränkung von Hardware und Software angeht, halte ich Apple für völlig unschlagbar. Was das Design angeht, sowieso. Die Einführung von Retina-Displays war toll. Das iPhone 5 mit dem geänderten Bildschirmformat auch, weil der dargestellte Inhalt von Filmen einfach größer wurde, während die schwarzen Balken verschwanden und das Gerät angenehm klein blieb. Für Leute wie mich gab es lange Zeit eigentlich nur zwei Möglichkeiten, wenn es ein neues Telefon sein sollte, mit dem in der Hosentasche man auch Fahrrad fahren kann: iPhone oder irgendeinen abgespeckten Androiden (mit Ausnahme des Xperia Z1 Compact). Und nun? Macht Apple halt, was alle machen.