Mal sehen, ob ich mich wie gewünscht auf ein paar Alben beschränken kann:
Funeral Mist - Deiform
Es wird mal wieder gnadenlos abgeliefert im Hause Funeral Mist, ein sehr kurzweiliges Album mit 100.000 Riffs, Arioch ist der beste Black Metal-Sänger jemals, kann man mal so machen. Ich weiß noch nicht, ob ich Hekatomb oder Deiform stärker finde, das werden die nächsten Wochen oder Monate zeigen. Um sich an die Spitze meiner Lieblingsalben 2021 (ob Black Metal oder insgesamt) zu katapultieren reicht es aber allemal.
Ethereal Shroud - Trisagion
Ein sehr hübsches Album, quasi Ultha in lieb(er)? Was die Riffs angeht wandelt man hin und wieder auf Spuren von WittR, ohne aber nur ein Epigone zu sein. Die Songs sind für die beachtliche Länge gut geschrieben, da kommt keine Langeweile auf.
Stormkeep - Tales of Othertime
Man, was für ein spaßiges Album. Seit Erscheinen eines meiner meistgehörten Alben. Ob melodischer Black Metal oder Dungeon Synth, es bleibt catchy und unterhaltsam. Also d20 rausgekramt und roll initiative!
Panopticon - ...and Again into the Light
Es ist ja beinahe beängstigend, in welcher Frequenz und Qualität dieser Austin Lunn immer wieder abliefert. Jedes Studioalbum ist ein Treffer und hier hat man es meiner Meinung nach mit dem bisher besten Panopticon-Werk zu tun - davor war die Roads to the North mein Favorit.
Voidsphere - To Overtake | To Overcome
Atmosphärischer Black Metal in Überlänge, LoFi-Produktion, leichte Fell Voices-Assoziationen ... mehr braucht es doch manchmal nicht, um mich glücklich zu machen.
Blurr Thrower - Les vôutes
Das beste Cascadian Black Metal-Album, dass nicht aus Cascadia kommt. Atmosphärisch unglaublich dicht und auf den Punkt, das Schlagzeug ist fantastisch.
Ebenfalls gut: Misotheist - For the Glory of your Redeemer, Fyrnask - VII Kenoma, Serpent of the Abyss - Wrapped in Darkness (Arizmenda im Zeugenschutzprogramm?), Lamp of Murmuur - Submission and Slavery
Enttäuschung des Jahres: Wolves in the Throne Room - Primordial Arcana