Black Metal Listenwahn 2021

Too Soon to tell schrieb:
Dümmste Aussage die ich seit langem gelesen habe
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Mal abgesehen das du dich eigentlich schon direkt selbst disqualifizierst, Glückwunsch. Was ist daran "schlau" diesen Thread einfach mit allem voll zu ballern was man so aus dem Genre dieses Jahr gehört hat/gekauf hat? Vielleicht habe ich auch den Sinn dieses Thread missverstanden und es handelt sich nicht um eine Bestenliste, sondern lediglich um ein Aufzählung.
 
samurro schrieb:
Mal abgesehen das du dich eigentlich schon direkt selbst disqualifizierst, Glückwunsch. Was ist daran "schlau" diesen Thread einfach mit allem voll zu ballern was man so aus dem Genre dieses Jahr gehört hat/gekauf hat? Vielleicht habe ich auch den Sinn dieses Thread missverstanden und es handelt sich nicht um eine Bestenliste, sondern lediglich um ein Aufzählung.
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Oh kann da jemand nicht mit Kritik umgehen
Das schöne an so einem Forum ist das ich trotz Deiner Disqualifikation weiterhin daran teilnehmen darf
Schon mal überlegt das Leute nur Platten kaufen welche ihnen auch zusagt und das diese dadurch automatisch in einer Jahresbestenliste auftauchen??
Bei dem einen ist es dann halt mehr als bei jemand anderem.
 
samurro schrieb:
Mal abgesehen das du dich eigentlich schon direkt selbst disqualifizierst, Glückwunsch. Was ist daran "schlau" diesen Thread einfach mit allem voll zu ballern was man so aus dem Genre dieses Jahr gehört hat/gekauf hat? Vielleicht habe ich auch den Sinn dieses Thread missverstanden und es handelt sich nicht um eine Bestenliste, sondern lediglich um ein Aufzählung.
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Oder das manch einer in der Tat mehr Platten gekauft/reingehört hat und hier nur die nennt, die tatsächlich bemerkenswert sind?
Nur so ein Gedanke ...
 
Too Soon to tell schrieb:
Oh kann da jemand nicht mit Kritik umgehen
Das schöne an so einem Forum ist das ich trotz Deiner Disqualifikation weiterhin daran teilnehmen darf
Schon mal überlegt das Leute nur Platten kaufen welche ihnen auch zusagt und das diese dadurch automatisch in einer Jahresbestenliste auftauchen??
Bei dem einen ist es dann halt mehr als bei jemand anderem.
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Gaimchú schrieb:
Oder das manch einer in der Tat mehr Platten gekauft/reingehört hat und hier nur die nennt, die tatsächlich bemerkenswert sind?
Nur so ein Gedanke ...
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Da habt ihr in der Tat beide recht. In meinen DM bzw. BM-Listen sind tatsächlich wirklich nur genau so viel Alben, wie ich in den beiden Genres bis jetzt, bzw. des jeweiligen Jahres jeweils dann am Ende gehört habe. Ich komme bei den beiden Genres, obwohl sie beide mit zu meinen Lieblingsgenres gehören, gar nicht auf mehr als meistens 5-10 neue Veröffentlichungen pro Jahr, da z B. mein persönlicher Musikgeschmack schon durchaus breiter gefächert ist, als das vllt. bei einigen anderen der Fall ist und es mir einfach zu langweilig ist das ganze Jahr bzw. permanent immer nur 1-3 (Sub)Genres zu hören. Dafür gibt's zu viel gute Musik da draußen auch abseits von DM und BM, dass ich mich nur darauf beschränken wöllte. Ich hab das noch nie nachvollziehen können, wie manche Leute sich (nur) als reine Black-, Death-, oder was weiß ich-Metaller sehen und ausschließlich 1-2 bestimme (Sub)Genres hören. Selbst abseits vom Metal gibts ja soviel geile Mucke ohne die ich nicht leben wöllte und dankbar dafür bin, sie entdeckt zu haben. Aber jeder wie er will... Ich bin aber überzeugt, dass logischerweise andere User hier viel mehr Alben pro Jahr aus den beiden Genres hören und dann eben nur die für sie jeweils z.B. 10 Besten posten.
 
Albi schrieb:
Da habt ihr in der Tat beide recht. In meinen DM bzw. BM-Listen sind tatsächlich wirklich nur genau so viel Alben, wie ich in den beiden Genres bis jetzt, bzw. des jeweiligen Jahres jeweils dann am Ende gehört habe. Ich komme bei den beiden Genres, obwohl sie beide mit zu meinen Lieblingsgenres gehören, gar nicht auf mehr als meistens 5-10 neue Veröffentlichungen pro Jahr, da z B. mein persönlicher Musikgeschmack schon durchaus breiter gefächert ist, als das vllt. bei einigen anderen der Fall ist und es mir einfach zu langweilig ist das ganze Jahr bzw. permanent immer nur 1-3 (Sub)Genres zu hören. Dafür gibt's zu viel gute Musik da draußen auch abseits von DM und BM, dass ich mich nur darauf beschränken wöllte. Ich hab das noch nie nachvollziehen können, wie manche Leute sich (nur) als reine Black-, Death-, oder was weiß ich-Metaller sehen und ausschließlich 1-2 bestimme (Sub)Genres hören. Selbst abseits vom Metal gibts ja soviel geile Mucke ohne die ich nicht leben wöllte und dankbar dafür bin, sie entdeckt zu haben. Aber jeder wie er will... Ich bin aber überzeugt, dass logischerweise andere User hier viel mehr Alben pro Jahr aus den beiden Genres hören und dann eben nur die für sie jeweils z.B. 10 Besten posten.
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Das! Meine Listen im Black/Death-Metal sind ja nicht umsonst so kurz. Auch insgesamt wär meine Liste aber kurz, da ich relativ viele „alte“ Sachen, also Tonträger die schon vor diesem Jahr veröffentlicht worden sind, gekauft habe.
 
hm, also in meiner Jahresliste tauchen schon viele BM und DM Bands auf, da die Genres mit allen möglichen Untergenres ganz gut meine Gefühlswelt transportieren. Und zwar so viele Bands, dass ich eher dazu tendiere, so wie letzte Jahr, dass es eine extra Extreme Metal-Liste wieder geben sollte. Ich kaufe mehr, als in meinen Listen auftaucht. Manches habe ich dann nicht mehr physisch gekriegt, flasht mich aber so nachhaltig, dass es auch digital oft genug gehört wurde und dann am Jahresende auftauchen darf, das verlängert Listen. Und da man eben sich auf manche Labels "eingegroovt" hat, tauchen von denen eben mehr Platten auf, als von anderen. Da ich aber auch eine "normale" Metal-Liste habe, da auch meine große Liebe, wo dann die andern metallischen Spielarten gelistet sind, die ebenfalls recht lang sind, gibt es halt zwei Listen. Dann kommen ja noch die vielen nicht-metalischen Spielarten hinzu, mit soviel geilem Zeug.. je, oh je. Lasst die Leute einfach machen, wie so wollen. Kann aber durchaus auch den kritischen Denkansatz nachvollziehen, weil halt manchmal alle möglichen Platten in Listen auftauchen, die so raus kamen. Aber wenn sie wem halt alle gefallen, so what. Jedenfalls würde ich mir eher einen vernünftigen Umgangston hier wieder wünschen.
 
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Albi schrieb:
Da habt ihr in der Tat beide recht. In meinen DM bzw. BM-Listen sind tatsächlich wirklich nur genau so viel Alben, wie ich in den beiden Genres bis jetzt, bzw. des jeweiligen Jahres jeweils dann am Ende gehört habe. Ich komme bei den beiden Genres, obwohl sie beide mit zu meinen Lieblingsgenres gehören, gar nicht auf mehr als meistens 5-10 neue Veröffentlichungen pro Jahr, da z B. mein persönlicher Musikgeschmack schon durchaus breiter gefächert ist, als das vllt. bei einigen anderen der Fall ist und es mir einfach zu langweilig ist das ganze Jahr bzw. permanent immer nur 1-3 (Sub)Genres zu hören. Dafür gibt's zu viel gute Musik da draußen auch abseits von DM und BM, dass ich mich nur darauf beschränken wöllte. Ich hab das noch nie nachvollziehen können, wie manche Leute sich (nur) als reine Black-, Death-, oder was weiß ich-Metaller sehen und ausschließlich 1-2 bestimme (Sub)Genres hören. Selbst abseits vom Metal gibts ja soviel geile Mucke ohne die ich nicht leben wöllte und dankbar dafür bin, sie entdeckt zu haben. Aber jeder wie er will... Ich bin aber überzeugt, dass logischerweise andere User hier viel mehr Alben pro Jahr aus den beiden Genres hören und dann eben nur die für sie jeweils z.B. 10 Besten posten.
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Dem kann ich auch nur zustimmen.
Im Black Metal haben sich dieses Jahr die drei oben genannten Alben heraus kristallisiert, bei welchen ich mir sicher bin, dass ich die Alben auch in den nächsten Monaten/Jahren regelmäßig wieder auflegen werde.
Im Death Metal habe ich zig Alben gehört dieses Jahr, deshalb auch die große Liste. Trotzdem tue ich mir schwer zehn Alben zu nennen, die sich auch über die Distanz durchsetzen werden. Dieses Jahr ging das aufgrund der Menge an überdurchschnittlich guten Releases etwas leichter.
 
DreamingInRed schrieb:
Dem kann ich auch nur zustimmen.
Im Black Metal haben sich dieses Jahr die drei oben genannten Alben heraus kristallisiert, bei welchen ich mir sicher bin, dass ich die Alben auch in den nächsten Monaten/Jahren regelmäßig wieder auflegen werde.
Im Death Metal habe ich zig Alben gehört dieses Jahr, deshalb auch die große Liste. Trotzdem tue ich mir schwer zehn Alben zu nennen, die sich auch über die Distanz durchsetzen werden. Dieses Jahr ging das aufgrund der Menge an überdurchschnittlich guten Releases etwas leichter.
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heisst ja erstmal auch Jahresliste, nicht wird-sich-auf-Dauer-durchsetzen-Liste. Von dem her passt doch.
 
dann mach ich einfach mal weiter. Gab dieses Jahr für mich sehr viele Black Metal Alben im Bereich 'gut/ziemlich gut', aber dann andererseits doch eher wenige, bei denen ich wirklich das Bedürfnis hatte, die regelmäßig aufzulegen und auch nichts was mich so wirklich umgehauen oder überrascht hat. Mittlerweile hat sich dann vermutlich doch irgendwie eine gewisse Black Metal Müdigkeit bei mir eingestellt

Anwärter für die Gesamt-Jahresendliste:
1. Pa Vesh En - Maniac Manifest (weißrussischer 1-Mann Raw BM, rauscht schön primitiv und kaputt vor sich hin, vereinzelt Ambient Parts, hysterische Vocals.. was will man mehr)
2. Cold Cell - The Greater Evil (nihilistisch, bösartig, verzweifelt, kalt... mich packt das Album einfach)
3. Spectral Wound - A Diabolic Thirst (brauch ich nicht viel zu zu sagen, famoses Album, melodisch, puristisch, schöne Quebec-Gitarren, herrliche Vocals. Plus: bestes BM-Album-Cover dieses Jahr)
4. Lamp of Murmuur - Submission and Slavery (aufgrund der vermehrten genrefremden Einflüsse wahrscheinlich nicht (mehr) jedermanns Sache, aber meinen Geschmack trifft das doch ziemlich)
5. Fluisteraars - Gegrepen door de geest... (hat mich zuerst etwas ratlos zurückgelassen, angesichts der etwas sperrigeren Grundausrichtung und dem reduzierten Folk-Anteil, aber die Qualität stimmt einfach und der Wiedererkennungswert ist immer noch da)
6. Funeral Mist - Deiform (Funeral Mist ist halt Funeral Mist, schlechter als sehr gut kann er nicht. Hat auch durchaus noch Aufstiegspotential, bis jetzt ist sie noch mit jedem Durchlauf etwas gewachsen)​

8,5-9 Punkte Bereich:
7. Kwade Droes - Met onoprechte deelneming
8. Mānbryne - Heilsweg
9. Bhleg - Ödhin
10. Beyond Man - Beyond Man
11. Valdaudr - Drapsdalen
12. Arkhtinn - 二度目の災害
13. Djevel - Tanker som rir natten er
14. Voidsphere - To Overtake I To Overcome
15. Syning - Syning​


Misotheist, Mare Cognitum , Niht, Këkht Aräkh, Alkerdeel, Pan-Amerikan Native Front und einige andere haben mir auch noch ziemlich gut gefallen, aber für die oberen Ränge hat's dann doch nicht gerreicht
 
Funeral Mist - Deiform

Erster Durchgang auf Vinyl nach einigen digitalen Durchläufen.

Man liest ja häufiger im Moment im Forum von einer Müdigkeit im Black Metal, bedingt durch diverse gute, aber relativ gleich klingende Veröffentlichungen. Das kann ich bei mir auch etwas feststellen.

Funeral Mist sind vieles, aber bestimmt nicht beliebig. Mit jeder Veröffentlichung ziehen sie den Hörer in neue Abgründe.

Das Album ist wirklich ein Biest, das sich mit jedem Hören furchteinflössender vor einem auftürmt! Ob es für Platz Eins reicht, werden die nächsten Wochen zeigen, läuft nur noch auf ein Duell mit Fluisteraars hinaus!
 
Funeral Mist, ist in der Welt des Black Metal 2021, wie ein Baum, eine pechschwarze Onyx-Eiche, in deren Schatten eine wunderschönes kleines Gewächs...nunja: wächst. Nämlich der Fluisteraars Pilz :)
Dort wuchert das ein oder andere feine Pflänzlein, welches ganz klar über dem unnützen Unkraut thront.
Aber eben halt im Schatten des Funeral Mist Baums :);):verehr:
 
Meine TOP 10 für dieses Jahr:


1. Ethereal Shroud - Trisagion
2. Wolves in the Throne Room - Primordial Arcana
3. Terminalist - The Great Acceleration
4. Midnight Odyssey Biolume Part 2 - The Golden Orb
5. Panopticon - ...and Again into the Light
6. Kanonenfieber - Menschenmühle
7. SPECTRAL WOUND - A Diabolic Thirst
8.Mare Cognitum - Solar Paroxysm
9. Gràb - Zeitlang
10. Stormkeep - Tales of Othertime
 
Funeral Mist kann und werde ich nie ob der doch für mich dubiosen Verbindungen und sehr kritikwürdigen Aktionen auch seitens des Bandleaders anhören können.

Stand heute ist und bleibt das Release des Jahres das neue Gravpel Album. Ein powervolles Monstrum sondergleichen.
 
Albi schrieb:
Da habt ihr in der Tat beide recht. In meinen DM bzw. BM-Listen sind tatsächlich wirklich nur genau so viel Alben, wie ich in den beiden Genres bis jetzt, bzw. des jeweiligen Jahres jeweils dann am Ende gehört habe. Ich komme bei den beiden Genres, obwohl sie beide mit zu meinen Lieblingsgenres gehören, gar nicht auf mehr als meistens 5-10 neue Veröffentlichungen pro Jahr, da z B. mein persönlicher Musikgeschmack schon durchaus breiter gefächert ist, als das vllt. bei einigen anderen der Fall ist und es mir einfach zu langweilig ist das ganze Jahr bzw. permanent immer nur 1-3 (Sub)Genres zu hören. Dafür gibt's zu viel gute Musik da draußen auch abseits von DM und BM, dass ich mich nur darauf beschränken wöllte. Ich hab das noch nie nachvollziehen können, wie manche Leute sich (nur) als reine Black-, Death-, oder was weiß ich-Metaller sehen und ausschließlich 1-2 bestimme (Sub)Genres hören. Selbst abseits vom Metal gibts ja soviel geile Mucke ohne die ich nicht leben wöllte und dankbar dafür bin, sie entdeckt zu haben. Aber jeder wie er will... Ich bin aber überzeugt, dass logischerweise andere User hier viel mehr Alben pro Jahr aus den beiden Genres hören und dann eben nur die für sie jeweils z.B. 10 Besten posten.
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Ich bin so einer!!! :D

Ich kann nicht verstehen warum man so einen breit gefächerten Musikgeschmack haben kann. Wann soll man das alles hören? ;)
 
unholy-force schrieb:
Ich bin so einer!!! :D

Ich kann nicht verstehen warum man so einen breit gefächerten Musikgeschmack haben kann. Wann soll man das alles hören? ;)
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Wenn du z.B. 100 Bands aus DM und 100 Bands aus BM hörst, verteilen die 200 Stück bei mir sich eben auf 8-10 Genres. Ist ne Milchmädchenrechnung aber so in etwa. Lieber bissel weniger aus den einzelnen Genres aber dafür eben breit gefächerter;) Davon mal abgesehen, dass wir alle sicherlich/logischerweise schon unterschiedlich Zeit haben bzw. nutzen um beispielsweise Musik zu hören.
 
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