Das / die schlechtesten Hardrock und Metal-Alben aller Zeiten

The Metallian

Till Deaf Do Us Part
Wenn hier also schon nach den / dem besten Album gesucht wird, sollte es ja wohl auch den Gegenentwurf geben.
Alben, die zu schlecht sind, um sie mehr als zwei Mal hören zu können, durchgehend schonmal garnicht.

Und da sollte doch so einiges an Musik zu finden sein.

Ich mache mal den Anfang und werfe ein paar Alben in den Ring (auch wenn´s bestimmt bei der einen und anderen Band Leute gibt, die laut aufjaulen und protestieren):

Alchemy X - 11:59:59
Phantom- Cyberchrist + Phantom
Judas Priest - Jugulator
Manowar - Gods of War + The Lord of Steel (Battle Hymns MMXI eigentlich auch)
Fight - A Small Deadly Space
Metallica - St. Anger + Death Magnetic + Lulu
Cauldron Born - Born of the Cauldron
 
Nun, daß es abseits der härteren Rockmusik weitaus tiefere Abgründe gibt, ist uns allen hier ja bekannt.
Namen wie CC Catch, Fancy und Co. sollten dem einen und anderen Besucher hier durchaus geläufig sein, nur sind diese Auswüchse schlechten Geschmacks ja auch kein Maßstab.


Aber lausche doch einfach mal in das Album rein, also, DAS ist ebenfalls echt schlimm:

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Cooler Thread;)

Gute Chancen auf den Titel hat wahrscheinlich auch JBO mit "Nur die Besten werden alt":D
 
...nur sind diese Auswüchse schlechten Geschmacks ja auch kein Maßstab.
Wollte damit auch eher zum Ausdruck bringen, dass ich mit der Titulierung "Schlechtestes Album aller Zeiten" ein wenig meine Probleme habe. Solange es Leute gibt, welche die Auswüchse von Sabaton mögen oder die das von Dir zitierte Album von Lou Gramm gut finden, hat diese Mucke mMn die gleiche Existenzberechtigung wie anderes auch.

Ich selbst bin so musikalisch sind wie ein toter Iltis und mein instrumentales Können besteht höchstens in der Beherrschung der Arschtrompete, daher halte ich mich mit Äußerungen wie "schlechter Musik" zurück. Denn selbst die Jungs von JBO haben mir vieles voraus: Haben Fans, Platten rausgebracht und können irgendwas an Instrumenten.

EDIT: Nach etwas Nachdenken gebe ich Dir aber recht, was solche VÖ wie die Neuauflage von Manowars Battly Hymns und Konsorten anbelangt. Wenn es um lieblose, pure Geldschneiderei geht, kann man sehr wohl von schlechten Alben sprechen.
 
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Alben von Bands die ansonsten diverse Klassiker veröffentlicht haben und die ich in der Regel sehr mag:

Rush - Power Windows
Metallica - St. Anger
Uriah Heep - Equator
Rainbow - Difficult to Cure
Scorpions - Eye to Eye
Iron Maiden - Dance of Death
Sepultura - Morbid Visions

Das Grauen sind für mich, die Bands im Allgemeinen und diese Alben im Besonderen:

Def Leppard - Hysteria
Europe - The Final Countdown
 
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Judas Priests "Jugulator" halte ich durch zwei bis drei nervige Stücke für zwar für insgesamt durchwachsen, aber durch die fünf Hammersongs, die es für mich enthält (Burn In Hell, Dead Meat, Bullet Train, Abductors, Cathedral Spires), dennoch für eines der besten Alben des Jahres 1997.

Zu Manowar will ich nicht groß schwadronieren. Habe ich ja im Manowar-Thread schon getan. "The Lord of Steel" finde ich super, und "Gods of War" wäre als EP mit fünf Songs super gewesen, so hat sie irre viel Ballast, der sogar mich ein bisschen ärgert. Trotzdem sind da einige Songs drauf, die ich total gut finde.

Metallicas "St. Anger" bezeichne auch ich gerne als schlechtestes Album meiner Sammlung. Dabei ist es witzigerweise mein mit großem Abstand meistgehörtes Metallica-Album (locker 100x gehört). "Death Magnetic" fand ich dagegen einfach nur belanglos. Lief auch definitiv nicht mehr als 4x. "Lulu" habe ich gar nicht angehört.

Bei Maiden ist die "Dance of Death" für mich zwar auch durchwachsen, aber immer noch besser als die beiden Nachfolger.

Scorpions "Eye To Eye" ist die einzige Scorps-Scheibe, die mir fehlt. Habe ich auch nur einmal angehört. Kann mich nicht erinnern.

Die genannten Scheiben von Rainbow, Rush und Heep habe ich, müsste ich mal wieder anhören. Waren für mich keine Diskographie-Highlights, aber an Schmerzen beim Hören könnte ich mich auch nicht erinnern.

In diesem Thread ist also bisher nur eine Scheibe genannt, die ich bewusst als richtig schlecht im Sinne von "für mich schmerzhaft zu hören" finde, und das ist "St. Anger".
 
Die schlechteste Sepultura ist mit Abstand Roots.
Roots ist auch nicht so mein Ding, aber irgendwie habe ich sie doch immer interessant gefunden. Die beste Sepultura ist für mich Beneath the Remains, eines meiner Lieblings-Thrash-Alben. Danach änderte sich der Stil ja (nicht unbedingt zum Positiven).
 
Roots ist auch nicht so mein Ding, aber irgendwie habe ich sie doch immer interessant gefunden. Die beste Sepultura ist für mich Beneath the Remains, eines meiner Lieblings-Thrash-Alben. Danach änderte sich der Stil ja (nicht unbedingt zum Positiven).

"Beneath" ist auch mein Favorit, "Arise" nahezu gleich gut, "Chaos A.D." ist noch in Ordnung, "Roots" war mir dann zu viel Tribal-Hüpf-Core-Crossover-Kram mit viel zu wenig Melodie. Mit neuem Sänger und reduzierterem (Hardcore-)Sound gefiel es mir dann wieder besser. Daher ist auch für mich der kommerzielle Höhepunkt tatsächlich der persönliche Tiefpunkt bei Sepultura.

"Cold Lake"... jo... für das, was sie ist, finde ich sie gar nicht so schlimm. Als CF-Album wirkt sie natürlich deplatziert, aber zum einen hat CF immer massiv experimentiert und auch auf "Into The Pandemonium" schon Songs gehabt, die "Cold Lake" ein Stück weit andeuten. Solche Dinger mag ich eigentlich immer wieder ganz gerne, weil sie einer Band ja oft auch helfen, zu verorten, was sie kann und will, und was sie besser bleiben lässt.
 
Caladan Brood - Echoes of Battle

Plastiksound, Pathos, einfach grausam (ja, ja, die wird überall in den Himmel gelobt, ich weiß). Wer die haben möchte, darf sich gerne bei mir melden.
 
Høwdy,

ein objektiv schlechtestes Album gibt es natürlich genauso wenig wie ein objektiv bestes - aber Platten, die Einen persönlich so richtig enttäuscht (drastischere Wortwahl bitte hier einsetzen _________) haben.
In meinem Fall:
  • Helloween - 'Pink Bubbles Go Ape': dazu sag ich nicht mehr, sonst werd ich ausfällig.
  • Judas Priest - 'Jugulator': das sollte ein Nachfolger für 'Painkiller' sein? Genau.
  • Manowar - 'The Lord Of Steel': ich hab selbst 'Gods Of War' noch bis zur Vergasung rauf- und runter gedudelt, obwohl es daran schon Verschiedenes auszusetzen gab, vorsichtig ausgedrückt. Aber diese "Platte"... Joey, Joey, Joey...
  • Metallica - '... And Justice For All': aus heutiger Perspektive natürlich kein Kandidat für diese Liste, aber damals war ich... hmmm... fassungslos trifft es wohl am Besten. Hab hartnäckig versucht, sie mir schön zu hören, hat seinerzeit aber nicht funktoniert.
  • Sepultura - 'Chaos A.D.': vgl. Metallica
  • Six Feet Under - 'True Carnage': *gähn*
  • The Crown - 'Possessed 13': vermutlich von Aliens eingespielt, die sich als The Crown ausgegeben haben.
  • Tante Edith reicht noch Pantera - 'Far Beyond Driven' nach: dieses Bollo-Getue unter Verzicht auf anständiges Songwriting war nach 'A Vulgar Display Of Power' einfach nur armselig.
Hmmm... an der Stelle brech ich lieber ab, die Liste fängt sonst noch an zu wuchern :D

Eine Erwähnung ehrenhalber (*hüstel*) kriegt 'Kings of Metal MMXIV' von Manowar. Ich habe die Scheibe nie gehört und werde das auch nie tun. Aber das für mich beste Manöver-Album überhaupt neu aufzunehmen, noch dazu aus solchen, hinlänglich bekannten, Motiven - das ist mal ganz, ganz großes Kino *ähem*

Gruß

BFTD
 
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