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Zusammen mit der Branded And Exiled das Beste was Running Wild jemals veröffentlicht haben.Hör mal:
Alter....Für mich beginnen RUNNING WILD eigentlich erst ab "Under Jolly Roger" einzigartig und wirklich genial zu werden. Die ersten beiden Scheiben sind zwar auch sehr gut, aber bei dem Debüt sind die Lyrics teilweise halt ziemlich "low" (z.B. Diabolic Force, Preacher, Prisoner of our Time), auf Album Nummer 2 ist die Produktion eher mittelprächtig.
Für mich beginnen RUNNING WILD eigentlich erst ab "Under Jolly Roger" einzigartig und wirklich genial zu werden. Die ersten beiden Scheiben sind zwar auch sehr gut, aber bei dem Debüt sind die Lyrics teilweise halt ziemlich "low" (z.B. Diabolic Force, Preacher, Prisoner of our Time), auf Album Nummer 2 ist die Produktion eher mittelprächtig.
Nö, diskutieren wollte ich ja auch nicht. Aus meiner Sicht sind die Texte halt teilweise etwas flach, vor allem dieses Satan und Pentagramm-Zeug. Hat aus meiner Sicht aber auch nie so wirklich zu RUNNING WILD gepasst.Über Texte deutscher junger Bands aus den 80ern, wollen wir nun aber nicht wirklich ernsthaft diskutieren
Für mich passt das auf den Frühwerken prima, vor allem weil RuWi dabei auch recht ernsthaft rüberkamen. Im Gegenteil war für die Fans damals (bin ja selbst leider kein Zeitzeuge) vermutlich der Wechsel zum Piratenimage ziemlicher Karneval.Nö, diskutieren wollte ich ja auch nicht. Aus meiner Sicht sind die Texte halt teilweise etwas flach, vor allem dieses Satan und Pentagramm-Zeug. Hat aus meiner Sicht aber auch nie so wirklich zu RUNNING WILD gepasst.
Für mich passt das auf den Frühwerken prima, vor allem weil RuWi dabei auch recht ernsthaft rüberkamen. Im Gegenteil war für die Fans damals (bin ja selbst leider kein Zeitzeuge) vermutlich der Wechsel zum Piratenimage ziemlicher Karneval.
100%ige Bestätigung! Genau so war es. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie wir Dorf-Metalheads uns seinerzeit schon über das Intro von Under Jolly Roger ("Schiff Ahoi!!!!) lustig machten. Das war für uns tatsächlich zunächst mal Kinderkram. Aber wir gewöhnten uns allmählich daran ..
/signedIch muss ja mal gestehen, dass ich The Brotherhood auch sehr, sehr gut finde. Ich würde der locker 8,5 Punkte geben. Das liegt daran, dass dies eines meiner ersten Running Wild Alben war und ich dadurch eine starke Bindung zu der Platte aufgebaut habe. Allein der Titelsong, das geile Instrumental Siberian Winter und allen voran The Ghost sind sooo geile Songs! Nachdem ich nach und nach alle anderen Platten dazugekauft hatte kann ich natürlich verstehen wenn "ältere" Anhänger der Band die Scheibe als uninspiriert empfinden. Im Grunde genommen gab es jeden dieser Songs in besser Form schon auf den Klassikeralben aber dennoch hat The Brotherhood für mich einen besonderen Stellenwert. Die leg ich auf und bekomme immer (!) sofort für ne knappe Stunde gute Laune.
Ist schon interessant, wie prägend es für einen selbst ist, in welcher Phase und mit welcher Platte man eine Band kennenlernt. Ich mag aus genau diesem Grund auch viele Alben, die in ihren jeweiligen Diskrografien als schwarze Schafe gelten. Habe im Februar 1991 angefangen, und da man seinerzeit allein aufgrund von Werbung das jeweils aktuellste Album einer Band mehr oder weniger automatisch als erstes checkte, habe ich natürlich bei vielen alten Helden quasi den Beginn der Zeit nach der (ersten) Hochphase als erstes in mich aufgesaugt.Ich muss ja mal gestehen, dass ich The Brotherhood auch sehr, sehr gut finde. Ich würde der locker 8,5 Punkte geben. Das liegt daran, dass dies eines meiner ersten Running Wild Alben war und ich dadurch eine starke Bindung zu der Platte aufgebaut habe. Allein der Titelsong, das geile Instrumental Siberian Winter und allen voran The Ghost sind sooo geile Songs! Nachdem ich nach und nach alle anderen Platten dazugekauft hatte kann ich natürlich verstehen wenn "ältere" Anhänger der Band die Scheibe als uninspiriert empfinden. Im Grunde genommen gab es jeden dieser Songs in besser Form schon auf den Klassikeralben aber dennoch hat The Brotherhood für mich einen besonderen Stellenwert. Die leg ich auf und bekomme immer (!) sofort für ne knappe Stunde gute Laune.
Stimmt schon.Ist schon interessant, wie prägend es für einen selbst ist, in welcher Phase und mit welcher Platte man eine Band kennenlernt. Ich mag aus genau diesem Grund auch viele Alben, die in ihren jeweiligen Diskrografien als schwarze Schafe gelten. Habe im Februar 1991 angefangen, und da man seinerzeit allein aufgrund von Werbung das jeweils aktuellste Album einer Band mehr oder weniger automatisch als erstes checkte, habe ich natürlich bei vielen alten Helden quasi den Beginn der Zeit nach der (ersten) Hochphase als erstes in mich aufgesaugt.
Aber was will ich mich beklagen, das anschließende Entdecken der jeweiligen Backkataloge war mit die spannendste Zeit meines Lebens. Ebenso wie Bands entdecken, weil man die Shirts von Musikern auf Bandfotos studiert. Was dieses Stöbern und Entdecken angeht, war früher echt alles besser. Das hatte was Investigatives, war unheimlich aufregend und auch ein kleiner Wettbewerb, wer von den Kumpels gerade wieder die geilste Perle aus dem Underground gefischt hatte. Da beneide ich die Internet-Jugend nicht, denn dieser wohlige Nervenkitzel wird sich bei ihnen nicht in diesem Maße einstellen können.
Aber was will ich mich beklagen, das anschließende Entdecken der jeweiligen Backkataloge war mit die spannendste Zeit meines Lebens. Ebenso wie Bands entdecken, weil man die Shirts von Musikern auf Bandfotos studiert. Was dieses Stöbern und Entdecken angeht, war früher echt alles besser. Das hatte was Investigatives, war unheimlich aufregend und auch ein kleiner Wettbewerb, wer von den Kumpels gerade wieder die geilste Perle aus dem Underground gefischt hatte. Da beneide ich die Internet-Jugend nicht, denn dieser wohlige Nervenkitzel wird sich bei ihnen nicht in diesem Maße einstellen können.
Ich hab das selbe „Problem“ mit der „Inside The Electric Circus“, die ja als schwarzes Schaf in der W.A.S.P.-Diskographie gilt/galt, aber neben der Idol meine liebste Lawless-Scheibe ist. Hatte „I‘m Alive“ auf dem Mixtape, das mich mit Metal in Berührung brachte, und war direkt komplett aus den Socken.
Natürlich macht es keinen Unterschied, wie sich Begeisterung ausbreitet! Mir ging es einzig und allein um das Prozedere des Entdeckens ohne Internet, das ich halt sehr mochte und auch rückblickend als sehr romantisch empfinde.Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Entdecken neuer Bands damals ganz anders war. Wie du schon schreibst eher "investigativ", was sicherlich seinen Reiz hatte. Nichtsdestotrotz denke ich, dass der entscheidenden Nervenkitzel oder Adrenalinkick beim Entdecken einer neuen Band, die genau ins "persönliche Beuteschema" passt, sich garnicht so sehr verändert hat. Ob man nun vom Kumpel auf Tape oder durch einen Tipp übers Internet auf Youtube eine neue Band oder einen neuen Song entdeckt macht doch in der dann aufkommenden Begeisterung keinen Unterschied, oder?
Das ist witzig. Die 'Inside The Electric Circus" ist aus gleichem Grund eines meiner liebsten WASP Alben!
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