Der SODOM-Thread

Das mag sein. Ist aber wohl bei jeder Band der Fall wo es nur noch ein einziges Gründungsmitglied gibt bzw. wenn nur ein Einzelner die Band gegründet hat. Dann ist er sozusagen der "Arbeitgeber" und gibt die Richtung vor. Ist ja z.B. bei Running Wild oder Iced Earth auch nicht anders.

Ich finde das jetzt nicht so verwerflich. Ich würde auch so handeln wenn " ich gründete alleine ne Band, irgendwann wollen aber 1 oder 2 Bandmitglieder in eine etwas andere Richtung gehen. Oder man ist mit der Ausrichtung nicht mehr zufrieden weil man sich dahin hat verleiten lassen, dann spreche ich ein Machtwort und wenn man keine Einigung erzielt, müssen halt die 1 - 2 Bandmitglieder gehen und nicht ich ".


Bei Sodom hab ich eine Theorie. nur meine Theorie die auch komplett falsch sein kann.

Ich schätze, Tom wollte lieber wieder in die Old School Richtung was mit der aktuellen Besetzung nicht ging. Vielleicht sind auch die Verkäufe der Sodom Alben nicht mehr so wie einst. Habe keine Ahnung von Verkaufszahlen, mich würde halt mal interessieren wie gut sich die letzten 3 Sodom Alben verkauft haben. Ist da vielleicht eine abnehmende Tendenz zu sehen ? Kann man gewisse Rückschlüsse daraus ziehen ?

Die meisten Sodom Fans, meiner Erfahrung vom "hörensagen" her, wünschen sich die Sodom von Ende 80er/Anfang 90er wieder.
Und da Tom auch wohl weiß das er mit Mitte/Ende 50 nicht so lange machen kann / wird, war es ihm vielleicht auch ein wichtiges Anliegen, wieder Back to the Roots zu gehen was mit allem Anschein nach mit der Makka/Bernemann Besetzung nicht ging.

Deswegen bin ich auch bei Iced Earth komplett raus. Ich finde das lächerlich wenn es einen Bandpatriarchen gibt und der Rest sind nur dazugebuchte Statisten, zumal es sich auch auf die Qualität der Musik auswirkt, meistens zumindest. Umso schlimmer, wenn er dann auch noch die anderen die Musik schreiben lässt, ohne die Band gleichberechtigt zu führen. Und, das wir uns nicht falsch verstehen: das mit "hat nicht mehr zur Band gepasst" / "musikalische Differenzen" glaube ich keine Sekunde. Ich glaube es geht nur ums Geld, auch wenn Atomic Steif der einzige ist, der diesbezüglich mal was durchblicken lässt.

edit: und eben genau deswegen hab ich das bei der Doku drangeschrieben. Davor hatte ich das gar nicht so im Sinn, aber wenn für mich bei Lords of Depravity was hängengeblieben ist, dann das.
 
Deswegen bin ich auch bei Iced Earth komplett raus. Ich finde das lächerlich wenn es einen Bandpatriarchen gibt und der Rest sind nur dazugebuchte Statisten, zumal es sich auch auf die Qualität der Musik auswirkt, meistens zumindest. Umso schlimmer, wenn er dann auch noch die anderen die Musik schreiben lässt, ohne die Band gleichberechtigt zu führen. Und, das wir uns nicht falsch verstehen: das mit "hat nicht mehr zur Band gepasst" / "musikalische Differenzen" glaube ich keine Sekunde. Ich glaube es geht nur ums Geld, auch wenn Atomic Steif der einzige ist, der diesbezüglich mal was durchblicken lässt.

edit: und eben genau deswegen hab ich das bei der Doku drangeschrieben. Davor hatte ich das gar nicht so im Sinn, aber wenn für mich bei Lords of Depravity was hängengeblieben ist, dann das.

hm..... das mit den musikalischen Differenzen halte ich aber für möglich, was ich glauben soll, weiß ich eh nicht, weil auch egal, hat man als Fan eh kein Einfluss drauf..... ausser man kauft sich keine Alben mehr.
 
Um 11:50 rum sagen Husky und Tom paar Sätze zum Split.
Das Video kenn ich sogar. Jo, aber Tom sagt dort auch nichts verwerfliches. Er hat sich nicht mehr wohl gefühlt mit den beiden. Was die Gründe sind, wissen wir doch alle nicht.

@Unearthly Grave , cooler Avatar., übrigens.

Danke sehr :D

Sie war meine Nemesis. Gut 70-80 Wipes bis ich sie down hatte ^^. War so stolz dann, das ich mir den Kill aufgenommen habe ^^
 
Also ich hab gestern das erste Mal die Lords of Depravity-Doku gesehen (nur Teil 1 bzw. die ersten drei Stunden) und bin ehrlich gesagt etwas verwirrt, bzw. mehrere Fragen tun sich auf. Ich war ja nie ein besonderer SODOM-Fan, höre die Band eigentlich nur von "In the Sign ..." bis zur Persecution Mania, und weiß jetzt auch nicht sooo viel über die - das nur vorweg.

1. Dadurch, dass Lords of Depravity von vielen als Pflicht-Doku gehandelt wird, hatte ich schon gewisse Erwartungen. Dabei finde ich die jetzt gar nicht mal so gut (außer es kommt in Teil 2 noch eine Pointe oder ein guter Schluss, der das ganze irgendwie zusammenklammert, also ist das vielleicht verfrüht). In erste Linie herrscht das Schema Tom - Bilder mit Musikfetzen - Tom vor. Das ist schon ok, ein bisschen einseitig halt. Stoßrichtung: Tom ist Sodom, Sodom sind Kult (so sehr, dass man auf den alten Flyern, die eingeblendet werden, nur erahnen kann wer da noch gespielt hat). Dort wo es mehr Bildmaterial gibt wird teilweise unverhältnismäßig ausgewalzt - 2. Japantour, 10 Jahres Anniversary in der Zeche. Bela B hat insgesamt vermutlich mehr Screen Time als Witchunter, warum zum Teufel? Was für ein affektierter Lappen. Die Tonqualität der Interviews variiert stark, finde ich unüblich für eine professionelle Produktion. Weiß jemand warum? Hat Tom das selbst gedreht weil SPV wieder mal kein Geld für Sodom übrighatte? Und warum findet ihr (?) die Doku so gut, oder deutlich besser als vergleichbare Werke?


2. Ich finde es ja ziemlich deutlich dass die Doku Sodom feiern will. Bei mir hat sich jedoch ziemliche Ernüchterung breitgemacht, da ich das Gefühl hatte, mir wird vorgeführt, dass Sodom eigentlich nie eine "Band" waren, sondern für die Ära Witchunter ein 2-Mann-Projekt, meinetwegen eine Band, aber seitdem eigentlich nur noch Tom, und ganz sicher keine "Band". Natürlich wusste ich vorher über die zahlreichen Wechsel Bescheid, aber dass es so viele waren, und das vorgerechnet zu bekommen, meine Güte. Ich meine da ja ein Muster zu erkennen. Sodom sind also in den 80ern dieses 2-Mann-Projekt, Tom und Chris sind wohl die längste Zeit ziemliche Asis, aber während Tom hin und wieder wichtige Bandentscheidungen trifft, ist Witchunter einfach bei allem an Bord, solange er nur spielen und saufen kann. Man könnte die Vermutung wagen dass die Beziehung zwischen den beiden so gut war weil Witchunter so ein Yes-Man war, aber dazu unten.

Die erste Kategorie an Leuten die die Band wieder verlassen sind die, die nach kurzer Zeit wieder gehen. Die Gründe sind verschieden, bei einigen (zB Blackfire) ist ihnen einer der beiden anderen zu Asi. Gut.

Die zweite Kategorie sind Leute, die etwas länger dabei sind. Und hier kickt das erwähnte Muster ein, und zwar bis in die Gegenwart. Die steigen bei Sodom ein - zu was für Konditionen weiß man nicht, aber erstmal dazu, und wenn es gut läuft, kann man irgendwann in der Zukunft ja nachverhandeln, oder nicht? Nach ein paar Jahren oder Alben bekommen diese Leute das Gefühl, dass sie schon irgendwie Teil der "Band" geworden sind, können sich identifizieren, haben fleißig mitkomponiert usw. und wollen dementsprechend (besser) beteiligt werden. Zu diesem Zeitpunkt bekommt Tom immer das Gefühl dass die Leute irgendwie nicht mehr zur "Band" passen und sich "Vorstellungen" auseinanderentwickelt haben, woraufhin die "Band" (Tom: "wir") entscheidet, sich von diesen Leuten im gegenseitigen Interesse zu trennen. Wie oft das in dieser Doku wiederholt wird, ist schon nicht mehr feierlich.

Das lässt Tom also in meinen Augen ziemlich schlecht dastehen. Nämlich wie einen, der Leute dafür rauswirft, nach Gehalts- oder sonstigen Vertragsverhandlungen auch nur gefragt zu haben - und zwar zu Dutzenden, etwas überspitzt ausgedrückt. Das war vorher nicht unbedingt mein Bild von ihm, obwohl man sich ja erst letztens wieder fragen musste was da los war (oder zumindest Sodom-Fans haben sich das gefragt, ich nicht so).

Ich finde das ist jetzt nicht der "kritische Blick" der Doku, über den ich zu dieser Perspektive gekommen bin, sondern eher das was zwischen den Zeilen so mitschwingt kombiniert mit den ganzen Ausstiegsgeschichten, die ich über die Band schon kannte bzw. am Rande mitbekommen hab. Wie seht ihr das denn? (edit: klar, das wurde hier auch schon ein bisschen diskutiert, aber nur am letzten Fall denke ich. Bin einfach auch erstaunt wie lange man das so machen kann ohne das es jemand zu jucken scheint.) Sind solche Zustände sowieso Standard in der Musikwelt? Und, Verständnisfrage: Wie konnte Witchunter denn so mir nichts, dir nichts der Band geworfen werden? War der nachdem er zehn Jahre lang auf jedem Output getrommelt hat immer nur ein einfacher Angestellter? (mein Erstaunen wirkt sicher naiv, über das Musikerdasein aus arbeitsrechtlicher Sicht habe ich mir echt noch nie so wirklich Gedanken gemacht)
Ich mag die Doku unheimlich gerne weil sie einfach kult ist. Und Kult ist ja oft so ein Begriff den man gerne nutzt, wenn einem keine besseren, positiven, Attribute einfallen, aber das Gefühl beim Schauen/Hören einfach stimmt.

Deine Ausführungen zur Bandhistorie und Produktion halte ich dennoch für akkurat.
 
"Obwohl ich eingestehen muß, daß ich nie etwas von ihren Demos gehört habe, reichte das, was ich bis jetzt von SODOM aufgeschnappt habe, aus, um mir diese Plattenkritik zu reservieren. SODOM sind die deutsche Antwort auf Hellhammer (wer weiß das nicht?) - vielleicht sogar noch extremer - und gefallen mir schon aus dieser Perspektive nicht. Aber das heißt ja noch nix - jeder von euch kennt ja meine Einstellung zu solchen Bands. Aber wenn man überlegt, was eine gute Heavy Metal-Scheibe ausmacht (gute Produktion, gutes Songmaterial, gute und sinnige Texte, gutes Cover und eine Band, die ihre Instrumente einigermaßen beherrscht) und dies alles auf SODOM nicht zutrifft, dann hatte ich mir erstmals in der Geschichte des Rock Hard ernsthaft überlegt, ob ich SODOM nicht Minuspunkte aufbrummen sollte. Auch wenn ich mir die Rückseite des Covers mal anschaue und auf "Angel Ripper" blicke, der ja nun in seiner Heavy-Pose genauso blöd aussieht wie ich (hihi), dann kommen mir wirklich die Tränen vor Lachen. Doch so schlecht kann ja eigentlich die Musik nicht sein (ich habe mir "In the Sign of Evil" auch extra ein Dutzend Male angehört), so daß ich im Endeffekt sagen muß, daß mir der Opener 'Outbreak Of Evil' gar nicht so schlecht gefällt (der Rest ist allerdings nix) und die Drumarbeit von "Witchhunter" zwar nicht präzise, aber dennoch schnell ist, und daher verteile ich doch noch zwei magere Punkte."

G.K., Rock Hard 10


immer wieder ein Spaß :) Schade dass es keine Reviewarchive für Metal Hammer und Kerrang! gibt.
Ein lesenswertes MH-Archiv gibt es hinter der Bezahlschranke.
 
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"Lords of Depravity 1" ist geil, weil ich da jede Menge Lust am Metal spüre und eine Zeitreise in die Vergangenheit nicht nur der Band, sondern auch in die Metal-Deutschlands und meine eigene machen kann. Kommt sehr geil.
Die Produktion finde ich super, gerade weil das alles so reduziert ist. Oral History. Die sitzen einfach da und erzählen. Passt sehr gut zu Sodom und zu German Thrash Metal. Vielleicht weil es mich ein wenig an selige "Thrash Altenessen"-Zeiten erinnert.
Außerdem ist es keine reine Abfeierorgie, weil ja jeder die Gelegenheit bekommt, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Was Tom nicht immer gut da stehen lässt. Aber genau das wäre bei vielen anderen Dokus undenkbar und außerdem ist es mir egal. Tom ist Sodom, so wie Lemmy Motörhead war. Und auch wenn er nicht immer alle Menschen um sich herum geliebt hat, den Thrash Metal, den hat er immer geliebt.
Und das liebe ich.
Ich stehe auf "Lords of Depravity".

Teil 2 ist auch sehr gut, aber historisch für mich nicht ganz so interessant.
 
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Teil 2 ist auch sehr gut, aber historisch für mich nicht ganz so interessant.

Teil 2 kenne ich nicht, aber dasselbe befürchte ich auch bei mir weil die Alben ab 1996 für mich uninteressant waren / sind bis so zur " Sodom " / " In War and Pieces ". Die einzige, die ich besitze aus der Ära davor ist "Code Red", die geht allerdings noch Ordnung. Dazu der für mein Empfinden relativ hohe Preis noch für Teil 2 wenn ich mal gezielt nachgeschaut habe.
 
Man wird ja noch träumen dürfen, auch wenn's für die alte Schule eher 'n Alptraum wär'.
Aber holt Bernemann und den Brings wieder in's Boot, liefert das live ab und nennt das Ding "Back To War":

  1. My Final Bullet
  2. Among The Weirdcong
  3. Tarred And Feathered
  4. Peacemaker's Law
  5. One Step Over The Line
  6. Bullet In The Head
  7. Stigmatized
  8. Witching Metal
  9. Stalinhagel
  10. Napalm In The Morning
  11. Through Toxic Veins
  12. The Conqueror
  13. Skinned Alive
  14. Agent Orange
  15. In Retribution
  16. Masquerade In Blood
  17. Surfin' Bird (Trashmen)
  18. An Eye For An Eye
  19. Turn Your Head Around (Tank)
  20. Gisela
  21. Erwachet
  22. Ace Of Spades (Motörhead)
  23. Fields Of Honour
  24. Cold Sweat (Thin Lizzy)
  25. Silence Is Consent
  26. Wachturm
  27. Back To War
  28. Outbreak Of Evil
  29. Splitting The Atom
 
Man wird ja noch träumen dürfen, auch wenn's für die alte Schule eher 'n Alptraum wär'.
Aber holt Bernemann und den Brings wieder in's Boot, liefert das live ab und nennt das Ding "Back To War":

  1. My Final Bullet
  2. Among The Weirdcong
  3. Tarred And Feathered
  4. Peacemaker's Law
  5. One Step Over The Line
  6. Bullet In The Head
  7. Stigmatized
  8. Witching Metal
  9. Stalinhagel
  10. Napalm In The Morning
  11. Through Toxic Veins
  12. The Conqueror
  13. Skinned Alive
  14. Agent Orange
  15. In Retribution
  16. Masquerade In Blood
  17. Surfin' Bird (Trashmen)
  18. An Eye For An Eye
  19. Turn Your Head Around (Tank)
  20. Gisela
  21. Erwachet
  22. Ace Of Spades (Motörhead)
  23. Fields Of Honour
  24. Cold Sweat (Thin Lizzy)
  25. Silence Is Consent
  26. Wachturm
  27. Back To War
  28. Outbreak Of Evil
  29. Splitting The Atom
Ok, bei der Setlist würde ich zuhause bleiben.
 
Wenn die zwei neuen Songs auf der EP alles sein sollten, wozu Blackfire noch imstande ist, dann, nunja... nix weltbewegendes.
 
So, mein Urteil nach zwei Durchläufen der EP auf dem Weg zur Arbeit im Auto fällt durchwachsen aus.
Auf der Habenseite stehen der erdige Sound und die herrlich giftige Stimme von Tom. Husky liefert ebenfalls einen soliden Job ab. Der erste Song, Partisan, ist ordentlich, aber haut mich auch nicht vom Hocker. Da ist nichts, was einzigartig oder gar typisch Sodom '89 wäre. Den zweiten, Conflagration, finde ich richtig schwach. Die Riffs wirken uninspiriert aneinander gereiht, der Groove-Part will nicht wirklich zupacken.

Richtig deutlich wird das, wenn die beiden Live-Songs vom RHF anlaufen. Die sind von einem ganz anderen Kaliber und knallen heute noch so gut wie zu seligen Sodom-Zeiten. Hier fällt nur der etwas rumpelige Gesamtsound auf, über den Auftritt wurde ja schon genug geschrieben.

Fazit: Der Schritt zurück zu den Wurzeln wirkt extrem bemüht. Die Band und die Menschen dahinter haben sich eben weiterentwickelt. Dass sie nochmal ein Agent Orange raushauen, das bezweifele ich nach dem Eindruck der EP stark. Mit Partisan schwimmen sie im guten Mittelfeld mit, wie es heute zahlreiche junge Thrashbands auch locker können, wenn nicht besser. Wenn Tom Bock auf Oldschool-Gerumpel hat, was nicht verwerflich ist, dann hätte er mit seinem Kumpels einfach eine Nebenspielwiese aufmachen sollen. Das wäre wesentlich glaubwürdiger ausgefallen. So bleibt zumindest bei mir, einem Sodom-Fan, ein fader Beigeschmack hängen. So in etwa wie von schalem Bier. Mal sehen, was noch kommt.
 
"Solide" bis langweilig, diese EP...wundert mich aber nicht, hatte mir vor ein paar Tagen das live video vom RH Festival angeguckt, nunja, bin dann drüber eingeschlafen...sehr arschlos irgendwie das ganze...
Bin mal gespannt, wie die sich so auf der Tour mit Exodus schlagen, ist ja mit der Slayer tour echt harte Konkurrenz unterwegs...
 
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