Der US-Western Thread
- Ersteller Frank2
- Erstellt am
Cypher
Till Deaf Do Us Part
In der arte-Mediathek gibt es eine Doku über John Wayne:
https://www.arte.tv/de/videos/08327...-VAZAGpwo&_branch_match_id=853926101667624158
Außerdem spielt der Sender heute um 20:15 "Rio Lobo", danach folgt die oben genannte Doku "John Wayne - Amerika um jeden Preis".
https://www.arte.tv/de/videos/08327...-VAZAGpwo&_branch_match_id=853926101667624158
Außerdem spielt der Sender heute um 20:15 "Rio Lobo", danach folgt die oben genannte Doku "John Wayne - Amerika um jeden Preis".
Frank2
Till Deaf Do Us Part
Die Doku ist interessant, wenn auch teilweise sehr einseitig dargestellt.
Sicher war Wayne in seinen politischen Ansichten mehr als nur umstritten
( um es mal vorsichtig auszudrücken ), dennoch hatte der Mann auch andere
Seiten die erst sehr viel später an die Öffentlichkeit gelangten.
Wenn man sich mit der Thematik etwas eingehender befasst, so sind einige
in der Dokumentation als Fakten dargestellten Ereignisse schlichtweg falsch.
Von daher unterhaltsam, aber mit Vorsicht zu geniessen.
Scheisse, wenn ich mir meinen Post so durchlese könnte man fast meinen,
ich hätte Trump und seine "Fake News"-Verschwörungstheorien übernommen
Necrofiend
Till Deaf Do Us Part
Interessant. Bin jetzt aber schockiert, das er den Oskar nicht nur für bei weiten nicht seine beste Rolle, sondern auch noch gegen Voigt und Hoffman in Asphalt-Cowboy gewonnen hat...
Frank2
Till Deaf Do Us Part
Sehe ich ähnlich.
Meiner Meinung nach hätte er den Oscar eher für "The Searchers" verdient
gehabt.
Auch über das Genre hinaus einer der besten Filme aller Zeiten.
"Red River" und "The Shootist" wären auch Kandidaten gewesen.
Necrofiend
Till Deaf Do Us Part
Hmm, den kenn ich irgendwie garnicht bewußt, auch wenn ich nicht ausschließen will ihn vor Ewigkeiten schonmal im Fernsehen gesehen zu haben. Du klingst, als sollte ich das ändern...
An die hatte ich auch gedacht. "Shootist" hätte aber mit Nicholson in "Einer flog über das Kuckucksnest" auch übermächtige Konkurrenz gehabt. "Der letzte Befehl" hätte ich sonst noch in Erwägung gezogen.
Frank2
Till Deaf Do Us Part
Das solltest Du.
Leone, Spielberg, Aldrich, Coppola, Wenders und vor allen Dingen Scorsese sind
ausgewiesene Anhänger des Films.
Selbst Buddy Holly benannte seinen ersten Hit nach einem Zitat aus dem
Film ( „That'll be the day“)
Nicht die schlechtesten Referenzen
Necrofiend
Till Deaf Do Us Part
Habe eben "The Revengers" gesehen. Ist solide. Abe gefühlt auch viel Potenzial an Charakterentwicklung verschwendet.
Frank2
Till Deaf Do Us Part
Frank2
Till Deaf Do Us Part
Einer meiner liebsten "Feel good"-Filme.
Großartige Leistungen von Mitchum und Wayne.
Zwar eine 1:1 Kopie von "Rio Bravo", mir hat "El Dorado" aber
trotzdem immer eine Tick besser gefallen
Der Zerquetscher
Till Deaf Do Us Part
Exakt so geht's mir auch. Mehr Schießereien. Und der Humor von Wayne und Mitchum ist irgendwie sich selbst gegenüber frech und einfach sympathisch. Gott, hab ich den lange nicht mehr gesehen. Danke für die Erinnerung.
Angelraper
Till Deaf Do Us Part
Necrofiend
Till Deaf Do Us Part
Seh ich auch so.
Stormrider
Till Deaf Do Us Part
Mir auch. Bin kein "Fan" des Genres irgendwie, aber "El Dorado" guck ich doch immer mal wieder.
Zuletzt bearbeitet:
Slave to the whip
Deaf Dealer
Gestern "The Salvation - Spur der Vergeltung" mit Mads Mikkelsen und Eva Green geschaut. Ist ein durchaus brauchbarer Rachewestern klassischer Machart. Gerade Mikkelsen mit seinem stoischen Spiel macht den Film schon sehenswert und auch Eva Green weiß zu überzeugen.
Frank2
Till Deaf Do Us Part
Finde ich saustark.
Für mich einer der besten "neuen" Genrebeiträge.
Vor allen Dingen Mikkelsen kann alles, immer und
überall
Der Zerquetscher
Till Deaf Do Us Part
Jeremiah Johnson (USA, 1972)
1848. Ein Kriegsveteran sucht die Ruhe vor den Menschen in der menschenfeindlichen Umgebung der Rocky Mountains. Der Westen ist noch nicht erschlossen und Trapper dezimieren die Bestände der Biber und Grizzlys, während sie sich als Weiße (noch) mit den Indianern arrangieren. Langsam und ungehetzt erzählt ein junger (und damals beneidenswert gut aussehender) Robert Redford seine (auf historischem Vorbild basierende) Geschichte. In einem Duktus, der seiner Zeit um Jahre voraus war. Nichts lässt hier erahnen, dass der Film 50 Lenze auf dem Buckel hat. Ein Western für träumende Aussteiger. So ein bisschen wie "Into the Wild". Nur mit ein paar Toten mehr. 8/10
1848. Ein Kriegsveteran sucht die Ruhe vor den Menschen in der menschenfeindlichen Umgebung der Rocky Mountains. Der Westen ist noch nicht erschlossen und Trapper dezimieren die Bestände der Biber und Grizzlys, während sie sich als Weiße (noch) mit den Indianern arrangieren. Langsam und ungehetzt erzählt ein junger (und damals beneidenswert gut aussehender) Robert Redford seine (auf historischem Vorbild basierende) Geschichte. In einem Duktus, der seiner Zeit um Jahre voraus war. Nichts lässt hier erahnen, dass der Film 50 Lenze auf dem Buckel hat. Ein Western für träumende Aussteiger. So ein bisschen wie "Into the Wild". Nur mit ein paar Toten mehr. 8/10
Albi
Till Deaf Do Us Part
Ganz fantastischer Film und deswegen vllt. sogar noch 0,5-1 Pünktchen mehrJeremiah Johnson (USA, 1972)
1848. Ein Kriegsveteran sucht die Ruhe vor den Menschen in der menschenfeindlichen Umgebung der Rocky Mountains. Der Westen ist noch nicht erschlossen und Trapper dezimieren die Bestände der Biber und Grizzlys, während sie sich als Weiße (noch) mit den Indianern arrangieren. Langsam und ungehetzt erzählt ein junger (und damals beneidenswert gut aussehender) Robert Redford seine (auf historischem Vorbild basierende) Geschichte. In einem Duktus, der seiner Zeit um Jahre voraus war. Nichts lässt hier erahnen, dass der Film 50 Lenze auf dem Buckel hat. Ein Western für träumende Aussteiger. So ein bisschen wie "Into the Wild". Nur mit ein paar Toten mehr. 8/10
Oberst Wilhelm Klink
Till Deaf Do Us Part
Jeremiah Johnson (USA, 1972)
1848. Ein Kriegsveteran sucht die Ruhe vor den Menschen in der menschenfeindlichen Umgebung der Rocky Mountains. Der Westen ist noch nicht erschlossen und Trapper dezimieren die Bestände der Biber und Grizzlys, während sie sich als Weiße (noch) mit den Indianern arrangieren. Langsam und ungehetzt erzählt ein junger (und damals beneidenswert gut aussehender) Robert Redford seine (auf historischem Vorbild basierende) Geschichte. In einem Duktus, der seiner Zeit um Jahre voraus war. Nichts lässt hier erahnen, dass der Film 50 Lenze auf dem Buckel hat. Ein Western für träumende Aussteiger. So ein bisschen wie "Into the Wild". Nur mit ein paar Toten mehr. 8/10
Bin neugierig geworden. Ich mag Filme, die in unberührter Natur spielen und was Düsteres haben.Ganz fantastischer Film und deswegen vllt. sogar noch 0,5-1 Pünktchen mehr