[Suche] Expertentipps für neuen Stoff Vol.1

ich danke dir Meister @Spatenpauli für den Tipp. Gluecifer und Hellacopters kenne ich seit ihren Anfängen und schätze beide Bands sehr. Besitze daher auch eigentlich alles an regulärem Zeugs was man braucht :)

Vielleicht isses dir die Mühe wert, einen zweiten Tipp zu kredenzen :) Würde mich freuen.
Ich hatte es "befürchtet" - aber ich wollte zu gerne die Gelegenheit nutzen, die Band mal wieder in den Fokus zu rücken.

Neuer Tipp kommt bald.
 
Fantastische Idee!
Ich schlage mal eine Band vor die es so leider nicht mehr gibt.
Sie kommt aus der Nähe von mir und die gute Daniela singt mittlerweile bei Headshot.
Die Rede ist von Uppercut.
Ich höre gerade die "First Strike" auf Tape, aber das dürfte nicht mehr erhältlich sein.
Daher empfehle ich dir die "Shroud Shifter" von 2001.
Falls du die brauchst, melde dich bei mir. :)

Das ist wirklich ein starker Geheimtipp, insbesondere das First Strike Demo, von dem ich glücklicherweise die CD-R Version habe :jubel:

Tolle Threadidee @Stahlprophet :top:
 
Sehr, sehr geiles Album @Angelripper!
Mich beeindrucken die fetten Gitarren und das geile Gebrüll der Sängerin. Schöner Mix aus Thrash, Death und Hardcore. Gefällt mir wirklich gut :) Das Ding wird öfters laufen...
 
So, nachdem ich zwei Tipps verwerfen musste, da einer nur auf Vinyl und die CDs des anderen inzwischen nur noch für Mondpreise zu haben sind, hier meine Empfehlung:

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QUERCUS - Heart With Bread (2016, CZ)

Auf die Band wurde ich aufmerksam, da 2/3 der Mitglieder auch in der komischen Band Umbrtka spielen, diesen bekloppten Schrägo-Black-Metal-Clochards aus Pilsen, dieser Stadt mit dem besten Bier der Welt. Bei QUERCUS ist davon jedoch nichts zu hören, denn hier zelebriert das Trio wunderbarsten Funeral Doom. Der 22-minütige Opener "A Canticle For The Pipe Organ" macht schon in seinem Titel klar, was Sache ist: zu den kriechenden Songs gesellt sich oft eine Kirchenorgel, die die Schwere und Gedrücktheit des Songmaterials adäquat untermalt und verstärkt. Ein bisschen schwingt bei QUERCUS auch das leicht avantgardistische Element von Umbrtka durch, denn der letzte Song ist eine Vertonung eines Stückes des Neue-Musik-Komponisten Arvo Pärt.
(Und auf einem Song des Debüts "Postvorta" singt auch eine Katze mit, aber das nur am Rande.)

"Heart With Bread" ist zu beziehen über Discogs für etwas mehr als 11 Euro inkl. Versand aus UK: https://www.discogs.com/sell/release/8423030?ev=rb
 
So, nachdem ich zwei Tipps verwerfen musste, da einer nur auf Vinyl und die CDs des anderen inzwischen nur noch für Mondpreise zu haben sind, hier meine Empfehlung:

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QUERCUS - Heart With Bread (2016, CZ)

Auf die Band wurde ich aufmerksam, da 2/3 der Mitglieder auch in der komischen Band Umbrtka spielen, diesen bekloppten Schrägo-Black-Metal-Clochards aus Pilsen, dieser Stadt mit dem besten Bier der Welt. Bei QUERCUS ist davon jedoch nichts zu hören, denn hier zelebriert das Trio wunderbarsten Funeral Doom. Der 22-minütige Opener "A Canticle For The Pipe Organ" macht schon in seinem Titel klar, was Sache ist: zu den kriechenden Songs gesellt sich oft eine Kirchenorgel, die die Schwere und Gedrücktheit des Songmaterials adäquat untermalt und verstärkt. Ein bisschen schwingt bei QUERCUS auch das leicht avantgardistische Element von Umbrtka durch, denn der letzte Song ist eine Vertonung eines Stückes des Neue-Musik-Komponisten Arvo Pärt.
(Und auf einem Song des Debüts "Postvorta" singt auch eine Katze mit, aber das nur am Rande.)

"Heart With Bread" ist zu beziehen über Discogs für etwas mehr als 11 Euro inkl. Versand aus UK: https://www.discogs.com/sell/release/8423030?ev=rb

Oh Danke :)
Direkt genau dort bestellt!
 
So, nachdem ich zwei Tipps verwerfen musste, da einer nur auf Vinyl und die CDs des anderen inzwischen nur noch für Mondpreise zu haben sind, hier meine Empfehlung:

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QUERCUS - Heart With Bread (2016, CZ)

Auf die Band wurde ich aufmerksam, da 2/3 der Mitglieder auch in der komischen Band Umbrtka spielen, diesen bekloppten Schrägo-Black-Metal-Clochards aus Pilsen, dieser Stadt mit dem besten Bier der Welt. Bei QUERCUS ist davon jedoch nichts zu hören, denn hier zelebriert das Trio wunderbarsten Funeral Doom. Der 22-minütige Opener "A Canticle For The Pipe Organ" macht schon in seinem Titel klar, was Sache ist: zu den kriechenden Songs gesellt sich oft eine Kirchenorgel, die die Schwere und Gedrücktheit des Songmaterials adäquat untermalt und verstärkt. Ein bisschen schwingt bei QUERCUS auch das leicht avantgardistische Element von Umbrtka durch, denn der letzte Song ist eine Vertonung eines Stückes des Neue-Musik-Komponisten Arvo Pärt.
(Und auf einem Song des Debüts "Postvorta" singt auch eine Katze mit, aber das nur am Rande.)

"Heart With Bread" ist zu beziehen über Discogs für etwas mehr als 11 Euro inkl. Versand aus UK: https://www.discogs.com/sell/release/8423030?ev=rb
Auf Deinen Tipp war ich natürlich sehr gespannt. Die Parameter passen: Tschechisch und ein wenig abgefahren. Umbrtka hatte ich ja mal durch einen Deiner Sampler entdeckt. Quercus (ist übrigens der systematische Pflanzenname der guten alten Eiche) kommt hier auch ins Haus. Wenn das für @Stahlprophet okay ist, schreibe ich hier auch gerne was dazu.
 
Sehr, sehr geiles Album @Angelripper!
Mich beeindrucken die fetten Gitarren und das geile Gebrüll der Sängerin. Schöner Mix aus Thrash, Death und Hardcore. Gefällt mir wirklich gut :) Das Ding wird öfters laufen...
Die Gitarren waren bei Uppercut immer schon recht fett.
Es freut mich das dir das Album gefällt und erinnert mich daran, die CD ins Auto zu legen für die Fahrt zur Arbeit morgen :D
 
Lieber @Stahlprophet ,

die Kanadier "Assault" (https://www.metal-archives.com/bands/Assault/1925) haben mit ihrem Album "Survival In The Street" maßgeblich zu meiner Metalsozialisation beigetragen, was seltsamerweise nicht nur an der Musik liegen mag. Klingt vielleicht komisch, aber 1989, als ich das kultige Cover im Kleinstadtplattenladen sah, war es um mich geschehen. Quasi "Somewhere In Time" in schlecht (man beachte das Stirnband des Cyborgs!), fixte mich das Artwork dennoch (oder gerade deswegen) sofort an und ab ging´s in die Einkaufstüte.

Die Musik, traditioneller Metal mit unerwarteten Schlenkern hier und da, wirkt manchmal etwas unfertig, als ob die Songs aus verschiedenartigen kreativen Schaffensperioden der Band zusammengeklöppelt wurden. Und der Sänger hatte echt nicht das breiteste Spektrum auf den Stimmbändern. Dennoch wandert das Album regelmäßig auf meinen Plattenteller, alleine schon wegen süßen Jungenderinnerungen, aber auch wegen manch catchiger Passage. Wenn man die Mucke nicht sonderlich dolle findet, kann ich das nachvollziehen. Aber vielleicht gefällt es Dir sogar.

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Lieber @Stahlprophet ,

die Kanadier "Assault" (https://www.metal-archives.com/bands/Assault/1925) haben mit ihrem Album "Survival In The Street" maßgeblich zu meiner Metalsozialisation beigetragen, was seltsamerweise nicht nur an der Musik liegen mag. Klingt vielleicht komisch, aber 1989, als ich das kultige Cover im Kleinstadtplattenladen sah, war es um mich geschehen. Quasi "Somewhere In Time" in schlecht (man beachte das Stirnband des Cyborgs!), fixte mich das Artwork dennoch (oder gerade deswegen) sofort an und ab ging´s in die Einkaufstüte.

Die Musik, traditioneller Metal mit unerwarteten Schlenkern hier und da, wirkt manchmal etwas unfertig, als ob die Songs aus verschiedenartigen kreativen Schaffensperioden der Band zusammengeklöppelt wurden. Und der Sänger hatte echt nicht das breiteste Spektrum auf den Stimmbändern. Dennoch wandert das Album regelmäßig auf meinen Plattenteller, alleine schon wegen süßen Jungenderinnerungen, aber auch wegen manch catchiger Passage. Wenn man die Mucke nicht sonderlich dolle findet, kann ich das nachvollziehen. Aber vielleicht gefällt es Dir sogar.

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Endlos geiles Artwork!:verehr: Hab ich für die Zukunft auf dem Zettel.:cool:
 
Lieber @Stahlprophet ,

die Kanadier "Assault" (https://www.metal-archives.com/bands/Assault/1925) haben mit ihrem Album "Survival In The Street" maßgeblich zu meiner Metalsozialisation beigetragen, was seltsamerweise nicht nur an der Musik liegen mag. Klingt vielleicht komisch, aber 1989, als ich das kultige Cover im Kleinstadtplattenladen sah, war es um mich geschehen. Quasi "Somewhere In Time" in schlecht (man beachte das Stirnband des Cyborgs!), fixte mich das Artwork dennoch (oder gerade deswegen) sofort an und ab ging´s in die Einkaufstüte.

Die Musik, traditioneller Metal mit unerwarteten Schlenkern hier und da, wirkt manchmal etwas unfertig, als ob die Songs aus verschiedenartigen kreativen Schaffensperioden der Band zusammengeklöppelt wurden. Und der Sänger hatte echt nicht das breiteste Spektrum auf den Stimmbändern. Dennoch wandert das Album regelmäßig auf meinen Plattenteller, alleine schon wegen süßen Jungenderinnerungen, aber auch wegen manch catchiger Passage. Wenn man die Mucke nicht sonderlich dolle findet, kann ich das nachvollziehen. Aber vielleicht gefällt es Dir sogar.

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Scheint leider keine offizielle CD-Version zu geben :/
 
Danke für den Tip @Spatenpauli , klingt auch ziemlich geil…genau mein Wetter :)
Habe nur Probleme, ne CD davon zu ergattern :( gibt es wohl nix offizielles von :(


Edit:
Ich zieh mir das Album die nächsten Tage von YT runter und brenn mir ne CD davon :)
Denn die Musik gefällt mir!
 
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