Highway To Hell - Der Auto- und Pendel-Thread

Hab grad leider keine Zeit mich durch den ganzen Thread zu wühlen, kennt sich hier jemand mit Gebrauchtwagen ein bisschen aus? Ich wollte mir gleich mal einen Opel Astra Kombi angucken, Bj. 2011, 1.6 l, 115 PS, 130000 gelaufen, für knapp 5500€.

Hab jetzt schon von zwei Leuten aus der Familie gehört ich solle bloß die Finger davon lassen, sie hätten nur Ärger mit dem Modell gehabt. Allerdings finde ich im Netz jetzt hauptsächlich positive Berichte, laut denen das ein zuverlässiger Wagen sein soll. Da ich selber nicht besonders bewandert in Kfz-technischen Belangen bin, hab ich gedacht ich krieg hier vielleicht noch ein paar Meinungen.

Ich würde normalerweise auch nie über 5000 Ocken für einen elf Jahre alten Wagen dieser Klasse auf den Tisch legen, aber das ist momentan tatsächlich schon ein eher gutes Angebot, die Preise sind schon ziemlich wahnsinnig zur Zeit. Aber eine neue Karre muss einfach so langsam her.

Einen genauen Ratschlag kann ich Dir nicht geben, leider. Das, was ich jetzt kurz gelesen habe (Du ja sicherlich auch), sollen Dämpfer und Feder eine kleine Schwachstelle dieser Baureihe sein. Aber was bei dem Alter und Laufleistung sicherlich immer interessant ist, ob das Checkheft lückenlos ist, ergo immer alle Inspektionen zum richtigen Zeitpunkt gemacht wurden. Interessant ist weiterhin auch, wie die 130000 km zusammengekommen sind. Übermäßig Kurzstrecke, viel auf der A-Bahn geprügelt, oder ein gesundes Zwischenmaß. Ansonsten würde ich wohl drauf setzen, das Auto bei einer Probefahrt vom TÜV checken zu lassen. Das kostet zwar ein bisschen was, rentiert sich aber, wenn man davon abgehalten wird eine Bruchbude zu kaufen. Drücke die Daumen.
 
Einen genauen Ratschlag kann ich Dir nicht geben, leider. Das, was ich jetzt kurz gelesen habe (Du ja sicherlich auch), sollen Dämpfer und Feder eine kleine Schwachstelle dieser Baureihe sein. Aber was bei dem Alter und Laufleistung sicherlich immer interessant ist, ob das Checkheft lückenlos ist, ergo immer alle Inspektionen zum richtigen Zeitpunkt gemacht wurden. Interessant ist weiterhin auch, wie die 130000 km zusammengekommen sind. Übermäßig Kurzstrecke, viel auf der A-Bahn geprügelt, oder ein gesundes Zwischenmaß. Ansonsten würde ich wohl drauf setzen, das Auto bei einer Probefahrt vom TÜV checken zu lassen. Das kostet zwar ein bisschen was, rentiert sich aber, wenn man davon abgehalten wird eine Bruchbude zu kaufen. Drücke die Daumen.
Danke dir, aber das Thema hatte sich erledigt sobald wir das Händlergelände betraten. Heruntergekommene Lagerhalle in einem Hamburger Industriegebiet, Mitarbeiter waren keine zu sehen, der Wagen stand unvorbereitet zugeparkt zwischen anderen, versifft von dem Baum unter dem er stand, vergilbte Radkappen und canyon-artige Spaltmaße an der Motorhaube, die so ganz bestimmt nicht original waren. Da sind wir dann direkt wieder gefahren. Aber ist schon faszinierend, wie man im Internet auf Fotos selbst die gröbsten Kackfässer noch gut in Szene setzen kann.
 
Danke dir, aber das Thema hatte sich erledigt sobald wir das Händlergelände betraten. Heruntergekommene Lagerhalle in einem Hamburger Industriegebiet, Mitarbeiter waren keine zu sehen, der Wagen stand unvorbereitet zugeparkt zwischen anderen, versifft von dem Baum unter dem er stand, vergilbte Radkappen und canyon-artige Spaltmaße an der Motorhaube, die so ganz bestimmt nicht original waren. Da sind wir dann direkt wieder gefahren. Aber ist schon faszinierend, wie man im Internet auf Fotos selbst die gröbsten Kackfässer noch gut in Szene setzen kann.

Haha. Da brauchste dann auch keinen TÜV, da reichen zwei gesunde Augen :D Macht den Preis aber noch unverschämter.
 
Haha. Da brauchste dann auch keinen TÜV, da reichen zwei gesunde Augen :D Macht den Preis aber noch unverschämter.

Bevor man zum TÜV fährt und dort viel Geld läßt, lieber zur Werkstatt des Vertrauens fahren im Rahmen der Probefahrt und kurz mal durchchecken lassen. Die schauen auch auf Sachen wo der TÜV nicht guckt und lesen auch die Fehler auf Wunsch aus. Denke mal etwas günstiger ist das auch.
 
Also für 5000 Euro würde ich meine A Klasse, BJ 2003, knapp 260.000 km, Diesel, TÜV noch bis... ähm... Oktober 2023 (???) und ganz gut in Schuss auch abgegeben. Es ist die lange Version und der original Wackeldackel wäre im Preis drin :D

Ich mag mein Auto sehr, aber wenn einer will und noch nicht hat... o_O:D

Ich wasche die Else auch vorher nochmal ;)
 
Also für 5000 Euro würde ich meine A Klasse, BJ 2003, knapp 260.000 km, Diesel, TÜV noch bis... ähm... Oktober 2023 (???) und ganz gut in Schuss auch abgegeben. Es ist die lange Version und der original Wackeldackel wäre im Preis drin :D

Ich mag mein Auto sehr, aber wenn einer will und noch nicht hat... o_O:D

Ich wasche die Else auch vorher nochmal ;)
Wenn ich die Preise auf den gängigen Apps gerade so sehe, wär's wohl gar nicht so unwahrscheinlich daß du die Karre für den Preis sogar noch los werden könntest. Um einen Gebrauchten loszuwerden war der Zeitpunkt wahrscheinlich noch nie so günstig.
 
Hab auch mal eben nachgeschaut - unser Z4 hat vor 1,5 Jahren etwa 17.000€ gekostet. Jetzt mit 20.000km mehr, bekomme ich bei Verkauf etwa 22.000€ raus. Verrückte Welt.
 
Wenn ich die Preise auf den gängigen Apps gerade so sehe, wär's wohl gar nicht so unwahrscheinlich daß du die Karre für den Preis sogar noch los werden könntest. Um einen Gebrauchten loszuwerden war der Zeitpunkt wahrscheinlich noch nie so günstig.
Nee, oder? Ich habe vor über 2 Jahren 1.6000 Euro bezahlt... Ca. 1000 habe ich reingesteckt, aber 5000 war mächtig übertrieben von mir.

Allerdings kostet mich dann ein "neues" Auto ja auch so viel oder gar mehr :hmmja:
 
Mein erstes Fazit nach fast 2,5 Jahren professioneller E-Mobilität und 18.000 km:
(hatte ja schon vor über 20 Jahren ein Leicht-Mobil und fahre über 10 Jahre verschiedene Pedelecs)

Für mich/uns gibt es nichts besseres! KEINE Sekunde bereut!

Zoe_Front_P1270032.JPG


Klar, die 1000 km nach Sardinien fahre ich (leider) immer noch mit dem Diesel-Jumper (ca. 9 - 10 l/) - wegen Transport, Platz und Ausflügen.
Weder sind die jetzt neu verfügbaren E-Transporter wirklich passend, noch möchte ich das immense Geld ausgeben - zumal zukünftig für mich nicht mehr steuerrelevant.
Dabei geht es gar nicht so sehr um die unsinnige "german Reichweiten-Angst". Echte 250 km würden völlig ausreichen. Mit Schnellader und etwas Gemütlichkeit (wir machen sowieso alle 2 Stunden Hunde-Pause) geht das alles easy und weitgehend bezahlbar (teure Schnellader in der Schweiz). Ich werde aber bestimmt keinen D-Transporter mehr kaufen. Mit etwas Glück gibt´s in 3 - 5 Jahren das Entsprechende.

Ansonsten hatten wir in diesen 800 Tagen noch nie ein Reichweiten-Problem!
Selbst wenn "Laden vergessen", steht die ZOE morgens mit mind. 50 km in der Garage und ist jederzeit langsam zuHause (theoretisch kostenloser Solarstrom) nachladbar mit 3,5 kW
oder schneller (22 kW) 300 m weiter am Rathaus mit teurem Ökostrom
oder schneller (22 kW) 3 km weiter beim Lidl mit billigem Ökostrom
oder sonstwo. Die Auswahl ist sehr groß und wird von uns nicht benötigt.
Leider gibt es die kostenlosen Solarstrom-Tankstellen im Ort (3 x mit 11 kW) nicht mehr, weil SPD-geführte Verwaltung das steuerliche Prinzip nicht verstand und lieber einfach abschaltete.
Ich kann mit meiner Zoe also in einer Stunde zwischen 10% und 50% der Akku-Kapazität (41 kWh) nachladen.
Die Neue kann auch mit CCS-Lader 50 kW schaffen!

Üblicher brauchen wir eigentlich nur 10 km täglich und einmal wöchentlich ca. 80km. Wegen der Krankheiten sind es nun mehrmals in der Woche ca. 90 km/Strecke.
Aber auch das hat noch nie zu einem Problem oder einer notwendigen Zwischenladung geführt. Wäre aber eben einfach möglich.
Unser 41 kWh-Modell kommt somit auf offiziell 328 km, lt. dem Durchschnitt auf ca. 250 und bei mir auf 350. Tatsächlich möglich wären aber 400.
Das Modell mit 50 kWh käme ca. 20% weiter.

Hätte es das gegeben, hätte ich nur einen 30 er Akku genommen.
Denn das, was den E-Autos ja pauschal angelastet wird (Rohstoff/Energieaufwand für den Akku), lässt sich mit der Akku-Größe stark regulieren.

Wie weit man mit einem vollen Akku kommt, hängt hiervon ab:
Fahrzeug 10%
Streckenart 40%
Fahrweise 40%
Witterung 10%

Soll heißen, wenn´s kälter wird, arbeitet die Batterie schlechter. Kommt sie aus der Garage macht das nicht mehr so viel aus. Braucht man für kurze Strecken viel Heizung, geht der anteilige Verbrauch natürlich hoch.
Dank der warmen Sitze oder gar mit einer Sitzheizung lässt sich das vermeiden.
Berg hoch fahren ist kein Problem. Bretter ich aber hoch und brauche 30 oder gar mehr KW, dann geht der Verbrauch natürlich hoch.
Genau wie beim Anfahren. Ich nehme kurzzeitig ca. 18 und dann geht´s mit 12 kW weiter, bis die ZOE rollen kann.
Vieles (aber nicht alles) kann man theoretisch auf der Runterfahrt wieder einspeisen.
Wer brettert und bremst, hat riesigen Verbrauch. Wer nach vorne schaut, rollen lässt und bremsen vermeidet oder gar zurück lädt, braucht wenig.

Somit benötigen manche E-Fahrer für 100 km 25 - 30 kWh = ca. 2,5 - 3 l Sprit
Zoe-Fahrer liegen bei 13 - 20 kWh, je nach dem.
Meine Frau rast mit 13 - 16 kWh
und ich schaffe es mit 10,5 - 14 kWh. Das sind also weniger als 1,5 l Sprit, der mich zu 95% NICHTS kostet.
Würde ich meinen EWS-Ökostrom ansetzen, wären es ca. 4 - 5 Euro. Mit Schnellader bis zu 10 Euro.


Kzf-Steuer ist 10 Jahre frei, Versicherung reduziert, TÜV & Co. günstiger, Parken kostet mich meistens nichts, THG-Quote bringt ca. 350 Euro, Abschreibung ist erhöht.
Somit spare ich im Jahr mind. 2.000 Euro gegenüber dem kleinen Pixo, den wir vorher 10 Jahre lang hatten.
Anschaffung der 1-Tages-Zulassung kostete knapp 12.000 Euro + Batteriemiete (Kauf war damals noch nicht möglich).
Für diesen Kauf-Preis hätte ich keinen vergleichbaren Benziner bekommen. Ich hätte dann aber auch eher einen Gebrauchten genommen.

Das Fahren macht immer noch viel Spaß, obwohl ich eben, für die Umwelt, auf das regelmäßige "An-der-Ampel- dem-dicken-BMW-davonfahren" und das "Überholen-wo-sich-sonst-keiner-traut" mittlerweile zu 95% verzichte.
Daher eben meist unter 12kWh/100km. Wenn notwendig, trete ich auch mal durch, um sofort 90 kW Leistung abzurufen.
Laut wird´s dabei dennoch nicht. Wobei moderne Limousinen natürlich viel leichter bei 130 Sachen rollen, als wir. Ich fahre aber eigentlich kaum noch mehr als 100 und dann ist das ein Traum.
Draußen machen wir bis 30 einen "Glockenklang", damit wir nicht überhört werden. Darüber surrt der Motor bzw. hört man die Räder.
Kein Mief, kein Lärm, keine Wolke an Ampel oder beim Losfahren oder im Stau stehen - der Motor ist einfach aus.
Warmfahren, u.s.w. braucht man alles nicht.
Das eingebaute Sound-System, klingt auch besser, als alles was ich gewöhnt war und wenn es wirklich mal kalt ist, ist der Wagen innerhalb von 30 Sekunden warm.
Da Garagen-Fahrzeug fahre ich aber fast immer ohne Heizung. Auch früher hatte ich nie mehr als 18-20° im Auto, im Sommer dann nicht weniger als 26°C.
Würden wir regelmäßig heizen oder klimatisieren, kämen Dank der WP-Technik aber nur 1 - 2 kWh/100 km dazu.

Meine 08/15-Werkstatt hat überhaupt kein Problem mit der Kiste und ich hatte auch noch nie Eines. Nur das Licht war etwas schwach und wir ließen uns diese NightBreaker (20 Euro) einbauen. Ach so, das eingebaute Tom-Tom kann man vergessen. Das kennt selbst Sachen aus 2020 nicht. Update Fehlanzeige. Da man oft von Fehlern nach Komplett-Updates hört, lassen wir unser "running system" ungechanged. Aber ich fahre eh meistens ohne oder eben mit Maps.

Auch wenn ich als Junger mal 2 Jahre einen 280 er Mercedes fuhr, bin ich nicht verwöhnt. 25 Jahre nur Kleinwagen. Daher finde ich das Fahrverhalten, Sitzkomfort, u.s.w. absolut gut, angenehm.

Wer Limousinen gewöhnt ist, kann natürlich nicht (mehr) so günstig umsteigen. Der Hype und die Lieferengpässe haben die Preise steigen lassen.
Auch bei den Gebrauchten, denen man vor 2 Jahren noch 50% Wertverlust nachsagte. Mancher hat seine Kiste mit Gewinn weiter verkauft! (teils Förder-Betrug)
Dennoch ist unterm Strich die E-Version meist nicht wirklich teurer, als der ähnliche Verbrenner.
Wer eigenen Solarstrom tanken kann und/oder Abschreibungsmöglichkeiten nutzt, fährt garantiert günstiger.
Wer wenigstens Lidl-Tanken kann und weite Strecken zur Arbeit hat, verdient eigentlich übers Kilometergeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hat mehr Stil als die klassichen Strtaßenkreuzer, allen voran Cadillac, Buick, Oldsmobile und (Außerhalb der General Motots-Schmiede) Lincoln? ;-)
Die Blechgiganten von damals lassen doch die meisten langweiligen Neuzeitautos regelrecht verblassen.
Auch die Cadillac der letzten 15 Jahre sehen mehr aus wie aufgeblasene VWs...
Nicht unbedingt häßlich, aber im Vergleich zu den 70ern und 80ern...

800px-Cadillac_Fleetwood%2C_1975.png
 
Ja, so etwas mag grundsätzlich "Stil" haben.

Andererseits fragte nicht nur ich mich, bereits vor 50 Jahren, weshalb man vor und hinter der üppigen Fahrgastzelle jeweils noch 2 m Platz verschwenden muss?
Bald war dann auch der Verbrauch (wenigstens wegen der Kosten) ein Thema und so seit 30 Jahren letztlich auch die Umwelt und heute das Klima.

Wer kann, sollte sich so eine Kiste in einen Ausstellungsraum stellen, aber bitte nicht mehr fahren oder gar herstellen lassen.

Es war vielleicht ein(e) schöne Zeit und Trend, aber für die hässlichen Spuren die sie noch sehr viele Jahre hinterlassen wird, viel zu kurz und sinnlos.

Auch ich bin früher gerne und mal sinnlos Auto gefahren. Aber irgendwann machtes es halt "Klick". Erst wächst der Verstand, dann die Vernunft.
 
Ja, so etwas mag grundsätzlich "Stil" haben.

Andererseits fragte nicht nur ich mich, bereits vor 50 Jahren, weshalb man vor und hinter der üppigen Fahrgastzelle jeweils noch 2 m Platz verschwenden muss?
Bald war dann auch der Verbrauch (wenigstens wegen der Kosten) ein Thema und so seit 30 Jahren letztlich auch die Umwelt und heute das Klima.

Wer kann, sollte sich so eine Kiste in einen Ausstellungsraum stellen, aber bitte nicht mehr fahren oder gar herstellen lassen.

Es war vielleicht ein(e) schöne Zeit und Trend, aber für die hässlichen Spuren die sie noch sehr viele Jahre hinterlassen wird, viel zu kurz und sinnlos.

Auch ich bin früher gerne und mal sinnlos Auto gefahren. Aber irgendwann machtes es halt "Klick". Erst wächst der Verstand, dann die Vernunft.

OK, nachvollziehbarer Standpunkt.
Allerdings wenn man Fan bestimmter Dinge ist, seien es Bikes, Sport-oder Muscle Cars, bestimmte Autotypen etc. fragt man ja selten nach Sinn und Zweck seiner Vorliebe.
Ich selber habe leider keinen Straßenkreuzer (Gibt das Portemonnaie nicht her) und fahre im Alltag auch eher Bus dank bequemer Innenstadtverbindungen, aber im Bekanntenkreis gibt es halt einige Restaurator, die sich generel auf kultige Oldtimer made in USA spezialisiert haben, und Wochenendspritztouren etwa mit nem 73er Eldorade Cabrio bei herrlichem Sonnenschein sind schon Erlebnisse.
Ein Cadillac fährt sich wie eine Sänfte, bietet unglaublich viel Komfort...

Ich denke mal, das sind so Dinge, die nur Autofans nachvollziehen, für die ihre Karossen mehr als nur reine Alltagsfortbewegungsmittel sind.
Mit Trends hat das wenig zu tun.
Aber angesichts der immer langweiliger werdenden Designs moderner Autos fühlt man sich als Nerd doch eher mit den Kultmobilen bestimmter Jahrzehnte wohl.
 
Oh...

Das war mal Meiner:

mercedes-benz-280-se-und-350-se-w116-der-charme-der-buchhalterausstattung-18997.jpg


Zu Zeiten als der Liter nochmal nur ca. 1 DM kostete (1987-89), verfuhr ich 25 Jähriger Halbstarker auf 100 km 17 Liter...
War toll, meist mit meinem Drumset hinten drin. Hamburg, Stuttgart, Bad Säckingen. Immer flott mit 200.
Aber ich konnte sicher sein, dass die Polizei immer zweimal hin schaute, wenn ich vorbei fuhr..
War sogar bei einer Greenpeace-Veranstaltung damit!
Dann begann nicht nur der Denk-Prozess, sondern Frau Altmetall fuhr ihn damals gegen einen Pfeiler am Hessischen Rundfunk- mit Kick-Down.
Das war ein Zeichen und dann stand ein Kadett vor der Tür, mit fast 1/3 des bisherigen Verbrauchs.
 
Schöner Thread!
Hoffe der ein oder andere Klimakleber liest mit und klebt sich sein Handy ins Gesicht bzw.den Kopf an den Bildschirm.
Bin ein alter Opelaner.Hab von Manta ,Kadetts,Asconas (Sogar A) und weiteren alles durch.Im Moment Astra Kombi und Stilfremd Peugeot Traveller wegen Platz für die Hunde,Fahrräder etc.
Diesel natürlich, wohn am Kaff ohne Anbindung an die öffentlichen und brauch ein zuverlässiges Fahrzeug.
Wenn ich mir Kollegen anschaue die 1,5 Kilometer mit dem Auto zur Arbeit fahren hab ich mit meinen 40 täglich auch kein schlechtes Gewissen, zumal ich die oft genug mit dem Rad fahre.Fahrad ,nicht E-Krücke.
 
Oh...

Das war mal Meiner:

mercedes-benz-280-se-und-350-se-w116-der-charme-der-buchhalterausstattung-18997.jpg


Zu Zeiten als der Liter nochmal nur ca. 1 DM kostete (1987-89), verfuhr ich 25 Jähriger Halbstarker auf 100 km 17 Liter...
War toll, meist mit meinem Drumset hinten drin. Hamburg, Stuttgart, Bad Säckingen. Immer flott mit 200.
Aber ich konnte sicher sein, dass die Polizei immer zweimal hin schaute, wenn ich vorbei fuhr..
War sogar bei einer Greenpeace-Veranstaltung damit!
Dann begann nicht nur der Denk-Prozess, sondern Frau Altmetall fuhr ihn damals gegen einen Pfeiler am Hessischen Rundfunk- mit Kick-Down.
Das war ein Zeichen und dann stand ein Kadett vor der Tür, mit fast 1/3 des bisherigen Verbrauchs.

Ja, bei Mercedes ist es ähnlich wie bei Cadillac: Die optisch schönsten Modelle sind irgendwie die 70er und 80er.
Aber war immer eher von der Ami Fraktion. BMW und Audi fand ich optisch immer eher langweilig.

Ein netter Jaguar ist auich was Feines.
 
Früher hatten die Autos eh mehr Charakter. Mir gefallen da auch der ein oder andere Audi o.Bmw.
Auch Ford z.b Capri darf man nicht vergessen.
 
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