Howls of Ebb - Psychedelic Satyr Black Death

DIe Platte macht mich echt fertig, so abwechslungsreich aber doch teilweise monoton anfühlend. "The devious nectar" frisst sich wortwörtlich in mein Gehirn, "of heel, cyst and lung" bringt mich auf einen gruseligen Horror-Trip und der Titeltrack walgt mich richtig durch um mich am Ende zerstört liegen zu lassen. Das alles eingepackt in so einen trockenen sich echt anfühlenden Sound, das man bei aller Tortur noch Spaß dran hat.
 
Die Beschreibung hat mich ja schon wuschig gemacht. Aber jetzt läuft der gepostete Song und ich bin völlig geplättet. Klingt wie eine 70s Progband, die Death Metal macht.

Steht auf dem Einkaufszettel. Da ich aber noch sehr viel hier auf halde hab was gehört werden will dauert das noch. Aber danke für den Tipp.:top:
 
Das ist übrigens die erste Band, von der ich zuvor noch nicht mal den Namen gehört hatte, bei der ich mir jetzt aber wegen der 'Werbung' hier im Forum die CD bestellt habe (wird vermutlich auch nicht die letzte bleiben). Die Hörprobe im ersten Posting dieses Threads klang spannend genug, daher jetzt schon mal danke für den Tipp! :)
 
Also Inspirationen für CD-Käufe gab's schon einige, aber das war alles mehr so die "Ach ja, die brauch ich eigentlich auch noch"-Kategorie. Hier war's mehr so: "Komischer Name, vermutlich total sperriges Zeug, naja, wurde jetzt schon so oft erwähnt, mal reinhören... WHOA..."
 
Leute, ihr macht 'nen alten Knochen überglücklich! Ich hör das Album auch immer noch hoch und runter und es wird nicht langweilig, im Gegenteil. Da werden Savage Master sich ganz schön lang machen müssen, um dieses verschrobene Meisterwerk von Platz 1 meiner Jahrescharts zu kloppen.
 
"Faszinierend" ist genau das richtige Wort. Bin mir zwar auch nach einigen Durchgängen immer noch nicht hundertpro sicher, ob ich die Platte bereits in Gänze 'verstanden' habe, aber das ist schon ein dolles und nach meiner Wahrnehmung auch ziemlich einzigartiges Ding (zu dem auch die seltsam-coolen Lyrics ganz hervorragend passen). Ganz besonders reizvoll finde ich auch die Kombination von der doch recht extremen Musik und der relativ geringen Gitarren-Verzerrung.
 
Läuft immer noch auf und ab hier, dieses irrsinnig faszinierende Album (wie jetzt gerade) und obwohl Mr. Kenn Nardi mit seinem Meisterwerk Dancing With the Past auf der Zielgeraden noch einmal gefährlich dazwischengegrätscht ist, wird Vigils of the 3rd Eye meine Platte des Jahres. Bittebittebitte unbedingt mal aufs Hell over Hammaburg buchen, @wrm!
 
Gestern mal reingehoert. Komisches Zeug. Wird wohl etwas brauchen.
 
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