Ich habe das hier eben schon auf der AC/DC-Seite gepostet, aber ich finde, das ist im Grunde ein eigenes Thema.
Falls schon vorhanden, dann löschen oder rüber schieben.
Ich habe die Tage so durch Zufall in Back In Black mit Bon Scott´s AI Stimme reingehört und war positiv überrascht, entsetzt und verunsichert zugleich.
Ist schon interessant und gut gemacht, wie es möglicherweise geklungen hätte, wenn Bon gewisse Songs eingesungen hätte,
andererseits stelle ich mir aber auch die Frage, ob es so gut ist, das die künstliche Intelligenz in der Lage ist,
die Stimme eines Sängers nahezu perfekt zu imitieren.
Was ist dann auf neuen Alben oder evtl. live noch echt und was aus der AI-Abteilung.
Nachhelfen mit Technik ist ja normal und üblich, aber was, wenn Sänger/in X und Y aus Gesundheits- oder Altersgründen gar nicht mehr in Lage ist,
selbst zu singen bzw. so, wie man es kennt, gewohnt ist und erwartet?! Vom Tod ganz abgesehen.
Wie viel der aktuellen Musik ist "echt" und wie viel "künstlich"?
Wollen wir lieber Brian, Rob, Ozzy und Co. krächzen hören, oder soll es gut klingen?
Es ist nicht jeder Sänger wie Michael Sadler von SAGA, der mit fast 70 noch hervorragend klingt und singt.
Was ist generell mit der heutigen Musik?
Ist im Grunde wie mit Hologramm-Touren, wollen wir das, oder ist das eine gruselige Vorstellung?
Wollen wir auch in 10-25 Jahren noch neue Alben von evtl. noch lebenden, aber schon in Rente gegangenen Künstlern hören,
die von der AI generiert wurde, zwar mit Absegnung der Musiker, die daran verdienen, aber dennoch komplett Musikerbefreit?
Was sagt der Fan in uns?
Was der Verstand und das Herz?