Metallica - 72 Seasons (14.04.2023)

Die St. Anger Parodie... hach, was ist die gelungen. :) Damals bei Audiogalaxy anno 2003 gefunden. Mega!


KILL - KILL - KILL... KILL?

Edith sagt: Auch gut:
 
Falls sich wer die S&M 2 Show anschauen möchte, sie ist zur Zeit in einer 73min-Version in der ZDF Mediathek zu finden.
Gut, dass ich so lange gezögert habe, mir die BluRay zu kaufen, denn so richtig hat mich das nicht vom Hocker gehauen.
 
Ich hab's gestern auf 3Sat gesehen und fand es ziemlich geil! Nur bei one funktioniert die Kolaboration Band/ Orchester nicht!
 
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Falls sich wer die S&M 2 Show anschauen möchte, sie ist zur Zeit in einer 73min-Version in der ZDF Mediathek zu finden.
Gut, dass ich so lange gezögert habe, mir die BluRay zu kaufen, denn so richtig hat mich das nicht vom Hocker gehauen.

Hab mir die BluRay zugelegt und habs nicht bereut. Klar, "geht nicht so ab" wie ein "normales" Konzert, aber nicht weniger imposant mMn. Vor allem Hetfield stimmlich und augenscheinlich gesundheitlich in TopForm ist sehr schön anzusehn/anzuhören! :top: Jetzt bin ich geneigt mir die "Quebec Magnetic" BluRay zuzulegen.......
 
Vor allem Hetfield stimmlich und augenscheinlich gesundheitlich in TopForm ist sehr schön anzusehn/anzuhören!

Also nur mal so zur zeitlichen Einordnung: das S&M2-Konzert fand Anfang September 2019 statt, also direkt vor James erneutem Aufenthalt in der Alkoholentziehung, was zur Absage der danach geplanten Australien-Gigs geführt hat. Auch wenn es für Dich so wirkt, war er also definitiv nicht gesundheitlich in Topform.

Unabhängig von der generellen Meinung zu dieser Art von Rock/Klassik-Projekten (meins ist das nicht so), finde ich die Band live komplett unter ihrer Normalform, sowohl in dieser Aufzeichnung, als auch beim München-Gig, der ein paar Wochen davor stattfand. Ob das nun mit James Problemen zusammenhängt oder ein rein subjektiver Eindruck meinerseits ist, weiß ich nicht, aber bis 2015 waren sie live immer unschlagbar, auch in der langen studiotechnischen Murksphase.
 
Hat eigentlich irgendwer einen hieb- und stichfesten Beleg, dass James wegen Alkoholproblemen in die Klinik zurückgekehrt ist?

Ich habe von der Band nie eine Aussage zu genau diesem Anlass gefunden.
 
Also nur mal so zur zeitlichen Einordnung: das S&M2-Konzert fand Anfang September 2019 statt, also direkt vor James erneutem Aufenthalt in der Alkoholentziehung, was zur Absage der danach geplanten Australien-Gigs geführt hat. Auch wenn es für Dich so wirkt, war er also definitiv nicht gesundheitlich in Topform.

Unabhängig von der generellen Meinung zu dieser Art von Rock/Klassik-Projekten (meins ist das nicht so), finde ich die Band live komplett unter ihrer Normalform, sowohl in dieser Aufzeichnung, als auch beim München-Gig, der ein paar Wochen davor stattfand. Ob das nun mit James Problemen zusammenhängt oder ein rein subjektiver Eindruck meinerseits ist, weiß ich nicht, aber bis 2015 waren sie live immer unschlagbar, auch in der langen studiotechnischen Murksphase.

Würde ich so nicht ganz unterschreiben...

Ich bin der Meinung, dass es ab Mitte der 90er bei ihnen immer abhängig von der Tagesform war. In guten Momenten rissen sie alles ab, an schlechten Tagen fühlte man sich als Konzertbesucher verarscht.

Vor allem Lars hat sich in den letzten 10 Jahren aber wirklich runter gespielt. Klar, ein Lombardo oder Mangini war er nie, aber in den 80ern spielte er durchaus originell. Und hatte sein Zeug auch live drauf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man so verstehen, aber explizit steht da nichts.

Lars spricht darüber wie der Kampf gegen die Sucht die Band in den letzten Jahren verändert habe. Da wäre ich eher bei der dauerhaft veränderten Bandsituation nach James' Entzug in den frühen 2000ern.
Und dass James auch Probleme eher mentaler Natur zu haben scheint, hat er in den letzten Jahren auch oft genug angedeutet.
Man weiß nichts genaues (meines Erachtens), ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, dass er irgendwelche Probleme mit Depressionen, Angstzuständen oder ähnlichem hatte.

Wenn das neue Album erscheint, wird er es bestimmt in einem der 100.000 Interviews erzählen.
 
Bei den Auftritten 2019 sah James ziemlich aufgedunsen und fertig aus, anders als in den Jahren zuvor. Da hatte ich mich schon gefragt ob er wieder säuft. Von daher ist ein Alkoholentzug für mich durchaus sinnig.
 
Kann man so verstehen, aber explizit steht da nichts.

Lars spricht darüber wie der Kampf gegen die Sucht die Band in den letzten Jahren verändert habe. Da wäre ich eher bei der dauerhaft veränderten Bandsituation nach James' Entzug in den frühen 2000ern.
Und dass James auch Probleme eher mentaler Natur zu haben scheint, hat er in den letzten Jahren auch oft genug angedeutet.
Man weiß nichts genaues (meines Erachtens), ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, dass er irgendwelche Probleme mit Depressionen, Angstzuständen oder ähnlichem hatte.

Wenn das neue Album erscheint, wird er es bestimmt in einem der 100.000 Interviews erzählen.

Also das Wort Rehab steht im allgemeinen US-Amerikanischen für Entzugsklinik und es ist klar von Suchtproblemen die Rede. Ich sehe da keinen Raum für andere Interpretationen.
 
Ich habe mal diese Aussagen gelesen, und ich denke, die lassen tiefer blicken als alle anderen ,Jetzt Abstinent‘ Interviews von James:

http://in-a-word.blogspot.com/2007/03/james-hetfield-promises-to-get.html?m=1

Ich will nicht unsensibel sein, aber ich weiß durch meine Arbeit und auch eigene familiäre Erfahrungen das es gerade bei Alkohol ein schmaler Grad zwischen Genuss und Abhängigkeit ist.

Sodom anhören, und dazu Limo oder alkfreies Bier trinken? Klar geht das, aber ist weniger spaßig. Würde ich jetzt mal sagen.

Also legt man an einem Samstag halt mal Persecution Mania auf und zischt ein paar Halbe. Ich würde nicht sagen, dass derjenige ein Problem hat.

Wenn aber dann jemand jeden Tag nach der Arbeit sagt: Ich brauch jetzt erst mal Sodom. Und natürlich trinke ich 3-4 Halbe dazu, weil mit Spezi oder Limo macht’s keinen Spaß. Hat so jemand ein Problem? Vielleicht auch noch nicht, aber es ist schon grenzwertig und man müsste mit dieser Person reden. Und vielleicht ersetzt diese Person irgendwann die drei Halbe Bier durch 2 Halbe und 2 kleine Schnäpse. Jeden Abend. Diese Person hätte definitiv ein Problem, würde aber behaupten: Was denn?? Ich hör doch nur Sodom und genehmige mir dazu ein bisschen was.

Ich vermute natürlich nur, aber es kann schon sein, dass es bei James nach dem ersten Entzug genauso war. Zuerst völlig abstinent. Und dann ging es schleichend wieder los...

Ein Alkoholkranker ist eben nicht nur der Obdachlose unter der Brücke sondern oft auch ein ganz normalesFamilienmitglied...

Alle diese Menschen brauchen Hilfe. Ich wünsche James dahingehend alles gute!
 
Hat eigentlich irgendwer einen hieb- und stichfesten Beleg, dass James wegen Alkoholproblemen in die Klinik zurückgekehrt ist?

Ich habe von der Band nie eine Aussage zu genau diesem Anlass gefunden.
Alkohol und vermutlich Medikamente. Für illegale Drogen (im Falle Metallicas Cannabis bei Burton, Kokain bei Hammet und Ulrich) war er ja nie großartig zu haben. Es war aber demletzt die Rede davon, es sei nicht nur Alkohol gewesen.
 
Ich habe mal diese Aussagen gelesen, und ich denke, die lassen tiefer blicken als alle anderen ,Jetzt Abstinent‘ Interviews von James:

http://in-a-word.blogspot.com/2007/03/james-hetfield-promises-to-get.html?m=1

Ich will nicht unsensibel sein, aber ich weiß durch meine Arbeit und auch eigene familiäre Erfahrungen das es gerade bei Alkohol ein schmaler Grad zwischen Genuss und Abhängigkeit ist.

Sodom anhören, und dazu Limo oder alkfreies Bier trinken? Klar geht das, aber ist weniger spaßig. Würde ich jetzt mal sagen.

Also legt man an einem Samstag halt mal Persecution Mania auf und zischt ein paar Halbe. Ich würde nicht sagen, dass derjenige ein Problem hat.

Wenn aber dann jemand jeden Tag nach der Arbeit sagt: Ich brauch jetzt erst mal Sodom. Und natürlich trinke ich 3-4 Halbe dazu, weil mit Spezi oder Limo macht’s keinen Spaß. Hat so jemand ein Problem? Vielleicht auch noch nicht, aber es ist schon grenzwertig und man müsste mit dieser Person reden. Und vielleicht ersetzt diese Person irgendwann die drei Halbe Bier durch 2 Halbe und 2 kleine Schnäpse. Jeden Abend. Diese Person hätte definitiv ein Problem, würde aber behaupten: Was denn?? Ich hör doch nur Sodom und genehmige mir dazu ein bisschen was.

Ich vermute natürlich nur, aber es kann schon sein, dass es bei James nach dem ersten Entzug genauso war. Zuerst völlig abstinent. Und dann ging es schleichend wieder los...

Ein Alkoholkranker ist eben nicht nur der Obdachlose unter der Brücke sondern oft auch ein ganz normalesFamilienmitglied...

Alle diese Menschen brauchen Hilfe. Ich wünsche James dahingehend alles gute!

1. April ist erst in 3 Monaten.

Und gar nicht mal so lustig.
 
Ich habe mal diese Aussagen gelesen, und ich denke, die lassen tiefer blicken als alle anderen ,Jetzt Abstinent‘ Interviews von James:

http://in-a-word.blogspot.com/2007/03/james-hetfield-promises-to-get.html?m=1

Ich will nicht unsensibel sein, aber ich weiß durch meine Arbeit und auch eigene familiäre Erfahrungen das es gerade bei Alkohol ein schmaler Grad zwischen Genuss und Abhängigkeit ist.

Sodom anhören, und dazu Limo oder alkfreies Bier trinken? Klar geht das, aber ist weniger spaßig. Würde ich jetzt mal sagen.

Also legt man an einem Samstag halt mal Persecution Mania auf und zischt ein paar Halbe. Ich würde nicht sagen, dass derjenige ein Problem hat.

Wenn aber dann jemand jeden Tag nach der Arbeit sagt: Ich brauch jetzt erst mal Sodom. Und natürlich trinke ich 3-4 Halbe dazu, weil mit Spezi oder Limo macht’s keinen Spaß. Hat so jemand ein Problem? Vielleicht auch noch nicht, aber es ist schon grenzwertig und man müsste mit dieser Person reden. Und vielleicht ersetzt diese Person irgendwann die drei Halbe Bier durch 2 Halbe und 2 kleine Schnäpse. Jeden Abend. Diese Person hätte definitiv ein Problem, würde aber behaupten: Was denn?? Ich hör doch nur Sodom und genehmige mir dazu ein bisschen was.

Ich vermute natürlich nur, aber es kann schon sein, dass es bei James nach dem ersten Entzug genauso war. Zuerst völlig abstinent. Und dann ging es schleichend wieder los...

Ein Alkoholkranker ist eben nicht nur der Obdachlose unter der Brücke sondern oft auch ein ganz normalesFamilienmitglied...

Alle diese Menschen brauchen Hilfe. Ich wünsche James dahingehend alles gute!
Du hast natürlich recht. Der Artikel allerdings ist hundertprozentig ein Fake. Spätestens wenn Kirk erzählt, dass er Gitarre mit Guitar Hero II übt, sollte das klar werden ;)
 
Kann man so verstehen, aber explizit steht da nichts.

Lars spricht darüber wie der Kampf gegen die Sucht die Band in den letzten Jahren verändert habe. Da wäre ich eher bei der dauerhaft veränderten Bandsituation nach James' Entzug in den frühen 2000ern.
Und dass James auch Probleme eher mentaler Natur zu haben scheint, hat er in den letzten Jahren auch oft genug angedeutet.
Man weiß nichts genaues (meines Erachtens), ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, dass er irgendwelche Probleme mit Depressionen, Angstzuständen oder ähnlichem hatte.

Wenn das neue Album erscheint, wird er es bestimmt in einem der 100.000 Interviews erzählen.
Wenn sich Lars auf Suchtprobleme bei Metallica bezieht, kann er übrigens auch sich selbst meinen, schließlich war von 1987/88 bis 2006/07 psychisch extrem schwer Kokainabhängig.
Was meiner Meinung nach auch viele verbale Ausfälle und sonstige Fehlentscheidungen Ulrichs zumindest teilweise erklärt.
 
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