Ozzy Osbourne - The Ultimate Sin

Die "Ozzmosis" mag ich auch sehr mir gefiel immer auch der brachiale Sound gegenüber der gemäßigten No More Tears. Fand ich immer gut - später war ich etwas irritiert als ich hörte, dass es nach Soundgarden klingen sollte, weil gleicher Produzent. Ich fand es einfach nur erfrischend gut. Die poppigen Lieder stören mich da nicht sehr und mit "Old L.A. Tonight" ist auch eine der schönsten Ozzy Balladen dabei.

Ich finde, dass die "Scream" sehr nach der "Ozzmosis" schielt und auch einen ähnlichen Klang aufweist. Teilweise ungewöhnlich hübsche Lieder (Life won't wait, Diggin' me down, Crucify, Time). Aber gegenüber Ozzmosis an vielen Stellen auch kaputtproduziert und mit miserablen Nachbearbeitungen (Crucify). Das Album ist meine peinliche Liebhaberei.
 
Ich mag die "No Rest..." echt, im Nachgang der Jahre mehr als damals, wo ich doch anfangs echt unterwältigt war. Auch die "No More Tears" und "Ozzmozis" haben paar gute Tracks, trotz deutlicher Weichmacher im Gefüge. Aber die letzte wirklich zwingende Ozzy war leider bereits die "Ultimate Sin" - hard to say, but so it is:hmmja:
 
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Von No Rest for the wicked war ich damals schon total begeistert, daran hat sich bis heute nix geändert. Die von @nigranimus genannten Lieder und die Platte als Ganzes sind granatenstark und mit dem jugendlich- wilden Zakk Wylde war wieder( wie fast immer in Ozzys Band) ein auffälliger Gitarrist mit Wiedererkennungswert an Bord.
Das Video zu Crazy Babies ist aus heutiger Sicht natürlich eher platt als provokant, aber in unserem Kreis fanden wir das schon sehr witzig.

Bin die Songs gerade noch mal durchgegangen, da ist tatsächlich kein einziger Ausfall drauf. Bärenstark!
 
Nein. Im direkten Vergleich liegt No Rest... gegenüber seinem Vorgänger bei mir klar vorne. Wie oben bereits erwähnt: Für mich das zwingendere Songmaterial, knackiger und rauher produziert und bei allem Respekt für Jake E. Lee sind mir Wyldes Spiel und Sound näher. Somit aus meiner Sicht in der direkten Folge eine klare Steigerung zum Vorgänger .
 
Also bei mir war das damals so, dass ich zuerst die Ultimate Sin kennengelernt hatte und danach die Bark At The Moon und dann erst die No Rest For The Wicked
und dass ich vom Sound der Gitarre, von den anders klingenden Songs und von der generellen Produktion doch enttäuscht war.
Da gefallen mir die ersten 4 Alben doch um Längen besser.
No Rest For The Wicked hat latürnich tolle Songs, Bloodbath In Paradise, Breaking All the Rules und Demon Alcohol stechen hervor,
aber mir gefiel damals der Gitarrensound nicht.
Das klang mir zu "anders".
Ich war durch Bark At the Moon und The Ultimate Sin zum Fan geworden und hätte gerne mehr Songs von der Besetzung gehört.
Tja, wollte Sharon nicht.

Deshalb kommen zuerst Bark At the Moon und The Ultimate Sin, dann Diary Of A Madman, Blizzard Of Ozz und dann die Zakk-Alben Ozzmosis, No More Tears und No Rest For The Wicked.
 
Blizzard of Ozz 10/10
Diary of a Madman 10/10 ...eine meiner ersten Metalscheiben.
Bark at the Moon 9/10
Ultimate Sin 10/10 ...schon allein wegen Killer of Giants
No Rest for the Wicked 9/10
No more Tears 9/10
Ozzmosis 8/10
Down to Earth 7/10
Black Rain 6/10
Scream 6/10
9 Jahre alter Beitrag. Aber im Grunde hat sich nichts geändert.

PS: die letzten Scheiben habe ich einmal gehört und für nicht erwähnenswert befunden
 
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