So,
ich war gestern auf dem Perturbator-Konzert in der Essigfabrik in Köln. War mein erstes Konzert dieser Art, abgesehen vielleicht mal von The Algorithm, die sich ja aber vom Djent der Elektronik nähern.
Ich war echt verwundert, dass es gar nicht so voll war, hielt ich Perturbator doch für den heißesten Scheiß im Moment und mit Dan Terminus gab es ja auch einen echt mindestens genauso spannenden Künstler als Vorprogramm.
Dieser stand schon auf der Bühne, als ich kam. Hat mir grundsätzlich super gefallen, aber wenn man alleine auftritt und dabei auch noch an sein Instrument gefesselt ist und kein Mikro hat, ist es mit der Kommunikation und einem Zusammenwachsen mit dem Publikum einfach etwas schwierig, daher könnte es mich nicht restlos überzeugen.
Was Perturbator dann veranstaltet haben, war absolut krass und habe ich so auch noch nicht erlebt. Unfassbar hart, unfassbarer Sound, oberunfassbare Synchonisation mit einer krassen Lichtshow. Absoluter Wahnsinn und unfassbar gut. Leider war das Publikum nicht in dieser völlig ausgelassenen Tanzstimmung wie bei The Algorithm an selber Stelle vor knapp zwei Jahren. Das hat es leider etwas getrübt, trotzdem war das eines der bestens Konzerte meines Lebens und eine besondere Erfahrung, die ich gerne wieder machen möchte.