PORTRAIT - At One With None (03.09.2021)

Sofort gekauft, alle Alben sind der Hammer und die Burn The World vor allem, weil das Album absolut eigenständig klingt
 
Der neue Song tönt ganz gut, haut mich aber noch nicht um. Da ist definitiv noch Luft nach oben! Mal sehen, was der Rest des Albums dann zu bieten hat.

An das Debut werden sie eh nie rankommen, das wird für mich immer die beste Portrait bleiben. Burn the World ist allerdings auch richtig geil und ich hoffe, dass sie die Band dieses Niveau mit der neuen Platte wieder erreicht.
 
Wow, schöner organischer Drumsound. Gefällt mir!
Cover auch superb.

Song geht stark in Ordnung. Wird wohl ner grundsolide Platte.
 
Eigentlich mag ich die Band sehr, aber das Interview im aktuellen Heft hat mich vom Kauf abgehalten. Kann so nen Unfug nicht guten Gewissens supporten.
 
Eigentlich mag ich die Band sehr, aber das Interview im aktuellen Heft hat mich vom Kauf abgehalten. Kann so nen Unfug nicht guten Gewissens supporten.
Habe das Interview auch gelesen....das übliche Geschwurbel wenn es um Okkultismus oder Spiritualität geht...konnte da nix schlimmes ausmachen...

Was die neuen Songs angeht, so gefiel mir der erste Track besser. Ansonsten scheint der Sound diesmal etwas weniger matschig und halllastig zu sein als beim Vorgänger, ich bezweifel aber, dass sie die Qualität der Songs des Vorgängers erreichen, denn das ist fast unmöglich.

Ansonsten: Megahuld @ Schäbivideoclips.... was für ein Schrott..
 
Nee, sorry, die Vorstellung, dass die (Partei-)Politik bedetungslos ist, weil im Hintergrund (Finanz-)Eliten die Fäden ziehen ist Antisemitismus. Und in der letzten Anwort wird impliziert, dass das 3G-Prinzip Diskriminierung sei (das kann nur ein Weißer aus einem der wohlhabendsten Länder der Welt schreiben). Könnte kotzen, aber der Mann trägt ja auch Netzhemden.
 
Ok. ich teile die Ansichten des Herrn nicht und fand seine Netzhemden auch immer etwas skuril..., man darf durchaus Elitenkritik und Kritik am Finanzkapitalismus äußern, der uns zweifelsfrei 2008 in eine der schwersten Wirtschaftskrisen geführt hat und auf dem besten Wege ist es wieder zu tun, ohne antisemitische Klischees aufzugreifen...
 
man darf durchaus Elitenkritik und Kritik am Finanzkapitalismus äußern, der uns zweifelsfrei 2008 in eine der schwersten Wirtschaftskrisen geführt hat und auf dem besten Wege ist es wieder zu tun, ohne antisemitische Klischees aufzugreifen...
Ich habe den Punkt, den ich für problematisch halte klar dargelegt und es ist nicht der, gegen den du hier argumentierst.
Könnte noch weiter gehen und sagen, dass das von ihm angesprochen Forum von 2019 (und die digitale Transformation) ein Eckpunkt in der antisemitischen Great-Reset-Erzählung ist.

(abgesehen davon, dasss Elitenkritik immer schwach ist, da sie mpliziert, dass man nur die bösen Eliten durch gute Eliten ersetzen muss, anstatt die Verhältnisse abzuschaffen, die Eliten ihre Macht geben)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe beim Schachten das Interview gelesen.
Vor 4 oder 5 Jahren, hätte man das vllt unter "Alles klar, bisschen paranoid gekifft?" abgetan, aber in den letzten 1,5 Jahren ist man doch wesentlich empfindlicher geworden, wenn solche Statements abgelassen werden.
Auch dieses wiederholte "Du siehst ja, wie schnell die uns die Live Konzerte nehmen konnten.", das auf mich wirkt, als sehe er in der derzeitigen Situation mal wieder einen Vorwand, um Menschen die schönen Dinge des Alltags zu nehmen.

An dieser Stelle nochmal an die coolen Rock-Rebellen der Welt:
Die Welt dreht sich nicht nur um Heavy Metal Konzerte. Nicht alles passiert, um Heavy Metal Konzerte verhindern. Dem Großteil der Menschheit sind Heavy Metal Konzerte egal, genau wie ihr dem Großteil der Menschheit egal seid.
Macht es das für euch schwieriger, Ablehnung durch andere als Teil eurer Selbstbestätigung zu erfahren? Ja.
Ist es traurig, wenn die Prämisse des eigenen Handelns ist, "Hauptsache dagegen, Hauptsache was anderes als alle anderen machen.", und man dabei nicht merkt, dass man sich so auch immer nach dem Handeln der Mitmenschen richtet? Aber Hallo.

Aber ich drifte ab.

Wobei die ganzen antikosmischen Satansheinis auch schon vor 10 Jahren mit pseudointellektuellem und "Ich hab da ja was durchschaut"-Gelaber aufgefallen sind.
Ich mag mitunter die Musik, doch ernst kann ich die Leute eh nicht nehmen.
 
Habe beim Schachten das Interview gelesen.
Vor 4 oder 5 Jahren, hätte man das vllt unter "Alles klar, bisschen paranoid gekifft?" abgetan, aber in den letzten 1,5 Jahren ist man doch wesentlich empfindlicher geworden, wenn solche Statements abgelassen werden.
Auch dieses wiederholte "Du siehst ja, wie schnell die uns die Live Konzerte nehmen konnten.", das auf mich wirkt, als sehe er in der derzeitigen Situation mal wieder einen Vorwand, um Menschen die schönen Dinge des Alltags zu nehmen.

An dieser Stelle nochmal an die coolen Rock-Rebellen der Welt:
Die Welt dreht sich nicht nur um Heavy Metal Konzerte. Nicht alles passiert, um Heavy Metal Konzerte verhindern. Dem Großteil der Menschheit sind Heavy Metal Konzerte egal, genau wie ihr dem Großteil der Menschheit egal seid.
Macht es das für euch schwieriger, Ablehnung durch andere als Teil eurer Selbstbestätigung zu erfahren? Ja.
Ist es traurig, wenn die Prämisse des eigenen Handelns ist, "Hauptsache dagegen, Hauptsache was anderes als alle anderen machen.", und man dabei nicht merkt, dass man sich so auch immer nach dem Handeln der Mitmenschen richtet? Aber Hallo.

Aber ich drifte ab.

Wobei die ganzen antikosmischen Satansheinis auch schon vor 10 Jahren mit pseudointellektuellem und "Ich hab da ja was durchschaut"-Gelaber aufgefallen sind.
Ich mag mitunter die Musik, doch ernst kann ich die Leute eh nicht nehmen.

Mir geht es viel mehr auf den Sack, dass mir permanent Menschen mitteilen, dass sie das DF auf dem Klo lesen. Fremde Ausscheidungen und ihre Begleitumstände interessieren mich mal so gar nicht.

Davon ab fand ich das Interview kein Stück anstößig. Lindell hat sinngemäß gesagt, dass man auch mal Dinge hinterfragen soll. Das ist tatsächlich eine der wichtigsten Ur-Eigenschaften des Heavy Metal, aber heutzutage wird man ja gern mal als Schwurbler abgetan.

Und dass ein Musiker gern wieder auf die Bühne will, finde ich jetzt auch nicht so verwerflich.
Antikosmisches Satansgeschwafel habe ich da jetzt auch nicht gelesen, nur eine reflektierte Aussage über die Bibel und ihren Widersacher.
Man kann halt auch in alles irgendwas Komisches reinlesen, aber ich habe hier ein Interview mit einem Musiker gelesen, der zumindest mehr zu sagen hat als dass sein neues Album das beste ist, das er je gemacht hat.
 
Davon ab fand ich das Interview kein Stück anstößig. Lindell hat sinngemäß gesagt, dass man auch mal Dinge hinterfragen soll.
Ja, und ich hinterfrage sein Interview, überlege, was seine Implikate bedeuten (explizit wird er ja auch auf Nachfrage nicht) und finde eben Elemente aktueller, aber auch überzeitlicher Antisemitismen.

In Schweden wurden jeder der "Medienberichte kritisch betrachtet" zum Verschwörungstheoretiker gemacht? Schweden steht auf Platz 4 der Pressefreiheit und hat eine der am besten gebildeten Bevölkerungen der Welt. Deren Corona-Politik der Freiheit ging komplett in Hose und nurn hat Schweden eine höhere Todesrate als Südafrika. Mit neuen Maßnahmen näherte man sich den Lockdown-affinen Ländern an. Klingt für mich als liefe da erstens genug Kritik und als würde das politische System zweitens sehr wohl auf Krisen reagieren. Und welche Medien-Inhalte wollte er wohl kritisieren, wenn nicht Corona? Und wer sollte da lügen und warum? Das Weltwirtschaftsforum und die UN? Wenn jemand den gleichen Kram in Bezug auf Deutschland im SPIEGEL sagen würde, würden man ihn zu recht bei den Querdenkern verorten.

"man darf ja gar nix mehr sagen, aber die UN will uns alle digitalisieren"
"Hygienvorschriften während einer globalen Pandemie sind Diskriminierung"
"Parteipolitik ist nur Seifenoper, die wahren Entscheidungen werden nicht von Wählern getroffen"

Kann man natürlich alles ausblenden oder mit Covid-Stress und Missverständnissen erklären. Aber genau, weil in der Szene eine reflexhafte Weigerung vorherrscht darüber zu reflektieren, was solche Aussagen eigentlich in der Konsequenz bedeuten rutschen Leute wie Miller, Schaffer oder Hellroadie jahrelang durch.

Wozu lesen wir eigentlich Interviews, wenn man sie danach automatisch als inhaltsloses Geschwurbel abtut, wenn es mal ungemütlich wird?
 
Ja, und ich hinterfrage sein Interview, überlege, was seine Implikate bedeuten (explizit wird er ja auch auf Nachfrage nicht) und finde eben Elemente aktueller, aber auch überzeitlicher Antisemitismen.

In Schweden wurden jeder der "Medienberichte kritisch betrachtet" zum Verschwörungstheoretiker gemacht? Schweden steht auf Platz 4 der Pressefreiheit und hat eine der am besten gebildeten Bevölkerungen der Welt. Deren Corona-Politik der Freiheit ging komplett in Hose und nurn hat Schweden eine höhere Todesrate als Südafrika. Mit neuen Maßnahmen näherte man sich den Lockdown-affinen Ländern an. Klingt für mich als liefe da erstens genug Kritik und als würde das politische System zweitens sehr wohl auf Krisen reagieren. Und welche Medien-Inhalte wollte er wohl kritisieren, wenn nicht Corona? Und wer sollte da lügen und warum? Das Weltwirtschaftsforum und die UN? Wenn jemand den gleichen Kram in Bezug auf Deutschland im SPIEGEL sagen würde, würden man ihn zu recht bei den Querdenkern verorten.

"man darf ja gar nix mehr sagen, aber die UN will uns alle digitalisieren"
"Hygienvorschriften während einer globalen Pandemie sind Diskriminierung"
"Parteipolitik ist nur Seifenoper, die wahren Entscheidungen werden nicht von Wählern getroffen"

Kann man natürlich alles ausblenden oder mit Covid-Stress und Missverständnissen erklären. Aber genau, weil in der Szene eine reflexhafte Weigerung vorherrscht darüber zu reflektieren, was solche Aussagen eigentlich in der Konsequenz bedeuten rutschen Leute wie Miller, Schaffer oder Hellroadie jahrelang durch.

Wozu lesen wir eigentlich Interviews, wenn man sie danach automatisch als inhaltsloses Geschwurbel abtut, wenn es mal ungemütlich wird?
Du liest Interviews, und ich lese Interviews. Ich habe ebenso wie du meine Interpretation geschildert. Ich finde da nichts ungemütlich, da gibt es ganz andere Kandidaten, zum Beispiel die, die du genannt hast.

Ich habe ernsthaft keinen Bock, meinen Sonntag mit sowas zu zerstören und werde auf deine restlichen Aussagen keinen Bezug nehmen. Ich lese nicht grundlos kaum im Politikfaden mit und lasse mich nicht in solcherlei Diskussionen reinziehen. Und das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun sondern einfach damit, dass ich im Internet nach Möglichkeit nicht über Politik schreibe. Meine Meinung zu dem Interview ändert sich nicht.
Over and out.
 
Habe auch eine klipp und klare Meinung zum Interview.

Möchte aber heute viel lieber nur sagen: Den neuen Song finde ich richtig geil!!

Schönen Sonntag :)
 
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