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Nicht die potenziell Neugierigen sind unser Problem. Was soll mit den Reni- und Resistenten geschehen? Abendkurse? Wochenendfahrten? Seminare, die mit einem Voivod-Schnupperkurs gebündelt werden?Also.... Um das ganze für die potentiell neugierigen RUSH-Unkenner mal zusammenzufassen.
Genau das finde ich auch immer faszinierend. Die große Klasse der Musiker wird (fast) immer der Songdienlichkeit untergeordnet. Natürlich scheint sie trotzdem an allen Ecken und Enden durch, aber ellenglanges gefrickel und unnötig vertrackte `schautwiegutwirsind`-Songstrukturen bleiben aussen vor. Es ist wird eigentlich immer alles passend zum Song umgesetzt. So wirkt es immer schön rund und aus einem Guß -selbst bei so langen Songs wie Cygnus X-1 Book 2.Es gibt selten bis nie dieses 'Schau, wie gut wir spielen können'.
Ich höre jetzt seit 32 Jahren Metal,aber zu Rush habe ich nie Zugang gefunden und werde es auch nicht mehr versuchen.Der Zug ist endgültig abgefahren.
Das gleiche gilt übrigens auch für Voivod.
Bei den Einteilungen der ersten beiden und der letzten Phase bin ich bei dir, aber nie im Leben kann man "Power Windows" oder auch "Grace Under Pressure" stilistisch mit "Permanent Waves" oder "Moving Pictures" in einen Topf werfen! Und "Hold Your Fire" ist für mich auch eher (anspruchsvoller) Pop-Rock als "harte Rockmusik", wobei du da ja immerhin von "schrittweiser Reduzierung" gesprochen hast. Und es gab halt auch immer "Übergangsalben". Würde also eher von sechs Phasen sprechen, wobei ich nicht genau wüsste, ob ich zu den Alben von 1984 und 1985 noch die vorherige "Signals", sowie die nachfolgenden "Hold Your Fire" und vielleicht sogar "Presto" mit dazu nehmen würde, oder ob ich die Scheiben von "Presto" an oder erst ab "Roll The Bones" als eine recht einheitliche Phase bis "Test For Echo" ansehe. Aber, wie gesagt, die Band hat sich ja eigentlich von Album zu Album entwickelt, so richtig krasse Brüche von einem zum nächsten Album gab es kaum.Also.... Um das ganze für die potentiell neugierigen RUSH-Unkenner mal zusammenzufassen.
Phase 1: Progressiv angehauchter Hard Rock mir tendentiell großartigen Strukturen. Allerdings noch in der Findungsphase. Anstrengender Gesang. (Rush; Fly by Night; Caress of Steel)
Phase 2: Musikalischer Durchbruch; geniales Songwriting; Lyrics zum Niederknien; "herausfordernde" Musik zum Durchbeissen (2112; A farewell to Kings; Hemispheres)
Phase 3: Einfachere Strukturen, Melodien zum Anbeten, keyboardlastig, Musikalität bis zum Gehtnichtmehr (Permanent Waves; Moving Pictures; Signals; Grace under Pressure; Power Windows)
Phase 4: Erdverbundenere harte Rockmusik. Schrittweise Reduzierung auf die Kombination Gitarre / Bass / Schlagzeug / Gesang, etwas weniger leicht zu knacken (Hold your Fire; Presto; Roll the Bones; Counterparts; Test for Echo)
Phase 5: "Die Freiheit, das zu tun, was man möchte". Viel Zeug aus allen vorangegangenen Phasen, immer wieder überraschend und neu. Textlich dunkler und düsterer. Musikalisch immer noch GANZ GROSSES KINO. (Vapor Trails; Feedback; Snakes & Arrows; Clockwork Angels)
Das war der Versuch, das alles irgendwie zusammenzufassen. Dem, dem etwas entgegenspringt.... Anhören. Geil finden.....
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