Hugh Walker hat immer einen interessanten Twist in seine Geschichten eingebaut, sodass sie sich ein wenig von den anderen Groschenheft-Geschichten abgehoben haben.
Müsste ich auch nochmal... verdammt, zuviel neuer Kram und so viele Klassiker, die ich gerne nochmal lesen würde.
Die Geschichten von Walker gibt es, zusammen gefasst, auch als Taschenbücher zu erwerben.
Hexen im Leib ist in dem Band "Der Okkultist" enthalten. Das Titelbild kommt aber niemals an einen Heftroman ran. Und das ist ein nicht unwesentlicher Bestandteil einers Groschenromans.
Mir kommt es, in die Musik übersetzt, wir ein Download oder Stream vor. Der Inhalt ist identisch, aber Optik und Haptik weichen soweit ab, das es keinen richtigen Spaß mehr macht.
Dennoch gut, das die Geschichten verfügbar sind.
Unter den Heftromanautoren der klassischen Zeit war Hugh Walker (oder Hubert Straßl, wie ihn einst der Pfaffe taufte) der wohl ungewöhnlichste und in seinen besten Momenten literarischste. Ich habe einen Sonderband von Fantasia, der ausschließlich seinem Schaffen gewidmet ist und etlichen Kolleginnen und Kollegen Raum gibt, um den Meister abzufeiern und zu analysieren, den ich mindestens einmal im Jahr hervorkrame, um darin zu schmökern. Wie ich überhaupt immer wieder gerne in den alten Fantasia-Bänden lese. Groschenheft-Nerdalarmstufe 666...!
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