SORCERER - Reign Of The Reaper (Oktober 2023)

Leute! Hört selber rein und lasst euch nicht verrückt machen. Ich finde das ist die beste Scheibe bisher (4 x gehört, gleich von Anfang an abgeholt.)
Nicht ganz die reine Doomlehre (aber immer noch doomig) , mehr klassischer (epischer) Heavy Metal ... ich finds genial.

Der Gesang. Die Gitarren (Soli). Und überhaupt die Songs. Ich finde nicht einen Skip Kandidaten. Einfach perfekt (für mich).
 
Ich werde dem Alben sicherlich noch ein bis zwei Chancen geben, aber dieser unfassbare Kitsch stößt mich total ab...sehr schade. Naja, mal sehen wie es in zwei Durchläufen aussieht.
 
Bei "unfassbarer Kitsch" denke ich eher an die Theatre Of Tragedy Alben .... :)
(OK, kein Doom, aber eben unfassbarer Kitsch) ...

Naja, wem das auf der neuen SORCERER zuviel an Melodie ist ... kann ich ja nicht ändern ... mir gefällts ausnehmend gut. Hat mir auf allen Scheiben bisher sehr gut gefallen ... auch auf der genialen DEMO Sammlung ...
 
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Reaktionen: aks
Die neue Sorcerer ist für mich, wie schon all die Scheiben und Demos davor, ein sehr feines, gefälliges Schweden-Doom-Werk, an dem es per se kaum etwas auszusetzen gibt, das als solches aber auch ein wenig generisch geraten ist, was aber nun auch nicht gänzlich neu ist, bei Sorcerer. Das ist auch dann der Grund, warum es in meinen Listen weder ein Stockerl-Kandidat für 2020 sein wird (Top-20 vielleicht, je nach dem, was noch kommt), noch ein neues Referenzwerk des epischen Doom Metals. Gerade Letzteres beim besten Willen nicht, denn dazu gehört für mich dann doch, dass man über das relativ makellose Ausfüllen eines generischen Rahmens hinaus, eben auch ein wenig Eigenwilligkeit und eigenständiges Profil zeigt. Das kommt bei Sorcerer - bei aller Klasse - eben nicht so richtig durch, finde ich.

Dreck indes fehlt mir hier nicht. Wenn ich Dreck im Doom hören will, dann hör ich Saint Vitus.
 
Zwei Durchläufe bisher. Ich kann mit der Scheibe wie auch mit den Vorgängern leider wieder nicht viel anfangen und greife danach immer wieder automatisch zum kongenialen Frühwerk. Diese Form wird die Band ohrenscheinlich wohl nie wieder auch nur ansatzweise erreichen...
 
Zwei Durchläufe bisher. Ich kann mit der Scheibe wie auch mit den Vorgängern leider wieder nicht viel anfangen und greife danach immer wieder automatisch zum kongenialen Frühwerk. Diese Form wird die Band ohrenscheinlich wohl nie wieder auch nur ansatzweise erreichen...
Das Demo ist halt immer das beste. Ich kenne keine Band, wo das nicht richtig ist.
 
Also ich war ja nach den ersten Höreindrücken auch sehr skeptisch. Abwr ich finde, dass ist ein wirklich gutes Album geworden. Ist vielleicht stilistisch ein wenig abwechslungsreicher, als man es bisher gewohnt war, aber ich finde das steht dem Album durchaus gut zu Gesicht. Liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht so viel erwartet habe, aber ich finde die Platte echt sau stark. Beide Daumen nach oben. :top::top:
 
Ich bin von der neuen Sorcerer entäuscht. Natürlich sind hier gute Musiker am Werk und Engberg ist ein hervorragender Sänger und stimmlich Tony Martin sehr ähnlich. Aber während Alben wie Headless Cross oder Tyr auch melodisch und sogar ein wenig komerziel waren, hat Meister Iommi immer auch für die nötigen "Ecken und Kanten" gesorgt. Die 10er Kritik in der RH kann ich auch nicht nachvollziehen. Wie kann man ernsthaft von dem Refrenzalbum sprechen, dass den Überhammer Nightfall abgelöst hat? Das Album tut nicht weh, richtig überzeugen tut es aber auch nicht. Ehr "nette" Backgroundmusik wie Epic Doom Metal Referenzwerk.
 
Ich hab die Tage zum ersten Mal in die Alben der Band reingehört. Einige Songs empfinde vorläufig als stark, es sind aber auch so einige Langweiler drin. Für den Thron muss mehr kommen.
 
Leute! Hört selber rein und lasst euch nicht verrückt machen. Ich finde das ist die beste Scheibe bisher (4 x gehört, gleich von Anfang an abgeholt.)
Nicht ganz die reine Doomlehre (aber immer noch doomig) , mehr klassischer (epischer) Heavy Metal ... ich finds genial.

Der Gesang. Die Gitarren (Soli). Und überhaupt die Songs. Ich finde nicht einen Skip Kandidaten. Einfach perfekt (für mich).
Sehe ich auch genauso.
 
Also ich hab das Album heute noch zweimal gehört und nach nun ca. 10 Durchläufen finde ich es absolut nicht gerechtfertigt, dass die Platte hier teilweise so Haue bekommt. Wenn ich hier Attribute wie 'unfassbarer Kitsch' lesen muss, frage ich mich was so manch einer hier raushört. Wer den Vorgänger und auch die In the Shadows... mochte, sollte hiermit eigentlich gut zurecht kommen. Natürlich gibt es hier viele eingängige Melodien, aber um zu viel Cheesyness und tralala wird doch größtenteils ein großer Bogen gemacht und es ist jetzt auch sehr angenehm produziert. Künstlich auf modern getrimmte Sounds oder Plastik Trigger-Drum-geklacker sucht man hier vergebens. Klar gibt es auch ein paar Neuerungen wie z.B. ne. Ballade mit Cello Einsatz, aber tja mei. Ein paar Neuerungen dürfen ja auch mal sein. Wir sind hier ja schließlich nicht bei Axel Rudi Pell. :D
Und die Gesangsleistung finde ich spitzenmäßig! Da ist von gefühlvoll über majstätisch/episch bis kraftvoll/düster doch alles dabei. Bärenstark!
Und zuletzt noch das wichtigste: Die Songs für sich genommen sind (fast) alles starke Kompositionen, die nicht nach 5 mal anhören langweilig werden. Das die Bandbreite stilistisch diesmal etwas breiter gefächert ist, macht die Platte auf Albumdistanz schön abwechslungsreich. Es kann ja nicht immer nur Monumental Epen wie Lake of the Lost Souls geben. Obwohl ja davon auch genug auf der Platte zu hören ist. :)
 
... Wer den Vorgänger und auch die In the Shadows... mochte, sollte hiermit eigentlich gut zurecht kommen. Natürlich gibt es hier viele eingängige Melodien, aber um zu viel Cheesyness und tralala wird doch größtenteils ein großer Bogen gemacht und es ist jetzt auch sehr angenehm produziert. Künstlich auf modern getrimmte Sounds oder Plastik Trigger-Drum-geklacker sucht man hier vergebens...
So unterschiedlich die Ohren. Für mich klingt das reißbrettartig durchgestylt bis in die letzte Plastikfaser. Haue gibt's nicht. Nur keinen Kauf. Wie seit der Reunion. Live war das bisher sehr geil. Deswegen höre ich bei neuen konservlichen Tönen stets gern rein.

Weil Martin Sabbath im Faden erwähnt wurden. Hört Tad Morose und freuet euch, egal welche Phase.
 
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