Taake

Nach all den zahlreichen Jahren wäre wirklich mal ein Live-Album fällig. Schönes Gatefold mit vielen Fotos.
Auch wenn der Klang dann nichts Tolles sein sollte, aber einfach so vom Feeling.
 
Felix Patzig schreibt in der neuen DF, dass "Et Hav Av Avstand" das beste Taake-Album seit locker zehn Jahren sei. Er hat allerdings keine 10 Punkte verteilt.
Also ein Widerspruch in sich?
 
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Hab's noch nicht gehört. War eher eine allgemeine Feststellung, die meiner sehr nüchternen Haltung zur Note 10/10 Ausdruck geben sollte.
 
Nö, man kann auch jubelpersern ohne bei jedem Furz die volle Punktzahl zu ziehen. Album ist aber wirklich gut. Überraschend gut, konnte mit Taake ja auch für einige Alben nix anfangen.
Ich sehe, wir verstehen uns. Ich mag das Album wirklich gerne, aber 10 ist ein (im Zweifelsfall verkannter) Klassiker, und das ist die Taake dann doch nicht.
Man kann aber auch die volle Punktzahl ziehen, komplett ohne jubelzupersern. Geht alles.
:)
Bei einer 10 müssen mir vor Ergriffenheit die Worte fehlen. Sobald ich ein Review schreiben kann, ist es keine 10 :cool::D
 
Vinyl bei hrr ist aus. Die sollten doch auf mich warten.
Wer hat die Scheibe schon und kann vor Ergriffenheit nix posten?
 
Ich habs jetzt fünf oder sechs mal versucht das Album anzuhören, aber der erste Song ist für mich so dudelig, dass ich da immer aufhören muss. o_O
 
Ich habs jetzt fünf oder sechs mal versucht das Album anzuhören, aber der erste Song ist für mich so dudelig, dass ich da immer aufhören muss. o_O
Dudelig wäre für mich das falsche Wort, aber ich bin nach einer Woche auch nicht so glücklich.
Der Opener beginnt eigentlich vielversprechend, verliert sich dann aber zwischen 2:45 und 9:00 komplett im pseudo-proggigen Geschrammel, das war in kleineren Dosen ja in der Vergangenheit immer wieder mal mit drin, aber über 6 Minuten brauch ich das nicht.
Leider stellvertretend für die anderen Songs: Gute Ansätze und ansprechende Ideen, die sich dann aber in den überlangen Stücken zwischen Riff- und Lead-Orgien komplett verlieren. Nicht mein Ding.
 
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Ich weiss nicht, Kong Vinter gefällt mir besser. Das neue braucht glaube ich sehr viel mehr Zeit. Klanglich hätte ich mir mehr Präsenz des Basses gwünscht. Die Songs sind sehr komplex. Das Song 1 in Song 2 übergeht nervt mich persönlich total. Ist kein schlechtes Album aber wird sich nicht in meine Top 3 Taake Rangliste einordnen.
 
Ahh, ich konnte mich bereits beim ersten Hören reinlegen in das Ding, endlich mal wieder songs mit Seele und Dringlichkeit! Für mich ganz klar der einzig würdige Hordalands Nachfolger bis jetzt. Ich find's auch nicht sonderlich progressiv, schon garnicht dudelig. Es ist ein, in meinen Ohren absolut schlüssiges Album-Album, das seine Wirkung am ehesten am Stück genossen entfaltet. Kurz, die Überraschung des Jahres.
 
Dudelig wäre für mich das falsche Wort, aber ich bin nach einer Woche auch nicht so glücklich.
Der Opener beginnt eigentlich vielversprechend, verliert sich dann aber zwischen 2:45 und 9:00 komplett im pseudo-proggigen Geschrammel, das war in kleineren Dosen ja in der Vergangenheit immer wieder mal mit drin, aber über 6 Minuten brauch ich das nicht.
Leider stellvertretend für die anderen Songs: Gute Ansätze und ansprechende Ideen, die sich dann aber in den überlangen Stücken zwischen Riff- und Lead-Orgien komplett verlieren. Nicht mein Ding.
Kann ich schon gut nachvollziehen. erst einmal saugt einen der Song richtig ein und ich bin vor allem vom Klangbild und der Wirkung der Eingangsriffs begeistert. Das strahlt irgendwie eine Behaglichkeit und "Wärme" aus, die man sonst im Black metal naturgemäß eher selten findet. (Quasi die Ausstrahlung einer einsamen norwegischen Berghütte mit Lagerfeuer während draußen der Sturm tobt - anstatt selbst draußen im Sturm zu stehen).
Das Geriffe danach verliert mich auch leider, das wirkt eher unfertig, als würde gerade im Proberaum experimentiert wie es weitergehen soll. Danach fängt man sich wieder etwas bis dann der harte Bruch kommt ( s.u.).

Das Song 1 in Song 2 übergeht nervt mich persönlich total.
Bin mal gespannt wohin sich die Platte entwickelt, es gibt genügend Passagen die mich dran bleiben lassen aber zwingend auf den Punkt komponiert wirkt sie bei den ersten Durchgängen nicht.

Edit: das gilt vor allem für den Opener. Gerade der letzte Song reißt doch einiges (alles?) raus.
 
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Geht mir genauso. Hab die Platte noch lange nicht angeschrieben, aber leicht macht sie es mir nicht gerade. Es gibt tolle Momente, die innerhalb der Diskographie auf jeden Fall etwas Neues darstellen, aber für viele längere Passagen fehlt mir bisher die Begeisterung.

Ist eigentlich irgendetwas über das Songwriting bekannt, also ob sich hier etwas verändert hat? Schwer vorstellbar eigentlich, aber es wäre eine Erklärung.
 
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