CimmerianKodex
Till Deaf Do Us Part
Angefangen habe ich das ganze Gesportel ja wegen Rückenstress und dann Gefallen dran gefunden. Wie ich zugeben muss, haben sich im Laufe der Zeit aber auch (ganz) leichte narzisstische Züge eingeschlichen. Also man sieht sich im Spiegel und denkt "Joa, doch das habe ich gut gemacht". Ist wahrsch. völlig normal und ich finde das auch nicht bedenkenswert. Nun ist es aber immer häufiger so, dass ich nachm Training total zufrieden mit meiner Optik bin - alles ordentlich aufgepumpt und "Bämm" - und dafür immer öfter denke "Och Mann, sobald der Trainingspump weg ist, finde ich das aber eher mau!". Also es macht mich jetzt nicht fertig oder so, aber dieser kleine narz. Teil ist dann leicht unzufrieden. Daher die Frage: wie ist das bei euch und wenn ihr ähnliche Gedanken habt, was macht ihr dagegen?
Interessante Thematik .
Habe mit dem Hantelsport nach dem Crash meiner Ehe vor über 10 Jahren begonnen und mich dann richtig hinein gesteigert.
Zu früh gesplittet, falsch gegessen, aber ich schweife ab...
Am Anfang war das wirklich nur Kummerbewältigung. Aber nachdem ich in einem Jahr rund 10 Kilo drauf gepackt hatte, bekam ich von allen Seiten positive Resonanzen. Klar, hat natürlich mein angekratztes Ego aufpoliert.
Fast 12 Jahre später bin ich immer noch am Eisen und mache meine Curls for the Girls . Ist so ein 50/50 Ding geworden, würde ich mal sagen. Einerseits ist mir meine Gesundheit wichtig, ein gewisser Narzissmus ist natürlich auch vorhanden. Wer diesen Sport ernsthaft betreibt wird mir sicherlich zustimmen.
Heutzutage mache ich aber nur noch 3x in der Woche meinen Split, trainiere nach Muskelgefühl und der Pump ist der ultimative heilige Gral. Auch wenn dieser nicht lange anhält (gelle @Bulletrider .
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