Trimm Dich - Sport, Ernährung & Gesundheit

Hm, meine Ernährung folgt so keinem bestimmten Muster. Außer vielleicht, dass ich insgesamt gut Haferflocken und Eier esse. Also verglichen mit anderen Lebensmitteln tauchen die halt oft auf. Haferflocken gibts meist morgens und mittags ne gute Portion und Eier sinds im Schnitt so 3 pro Tag. Ansonsten esse ich halt das, worauf ich so Bock habe, verkneife mir aber so an 5 Tagen die Woche Süßigkeiten, da ich da kein Limit kenne und einmal angefangen, def. zu viel esse. Ich achte da nicht wegen dick werden oder so drauf, sondern einfach weil ich keine Lust auf so viel Zucker habe.

Training ist mittlerweile eher moderates Ganzkörpertraining, so 2x (+ einmal rehamäßiger Rückensport) die Woche für ca. 30 Minuten. 2 Brust, 2 Rücken, 3 Beine Übungen mit je 2 Sätzen nur. Früher hab ich mich da länger mit aufgehalten (mehr Übungen, mehr Sätze) und bis zur Erschöpfung trainiert. Ich liebe auch eigentlich das erschöpft sein Gefühl nachm Training, aber ich habe gemerkt, dass ich zu lange gebraucht habe, um mich wieder erholt zu fühlen und was geändert. Man liest ja auch oft, dass Training selbst nur 1/3 ausmacht und Erholung und Ernährung jeweils die anderen Drittel sein sollen.

Dazu - und es könnte sein, dass meine gefühlte Steigerung tatsächlich daran liegt - habe ich in den letzten Monaten viel an meiner gesamten Haltung ggü. Stress und stressigen Situationen getan und bin gelassener im Kopf geworden, mache mir weniger unnütze/doofe/stressige Gedanken. Sowas kann sich ja auch auf den Hormonspiegel auswirken hat mir ein befreundeter Physio mal gesagt. Das und das reduzierte Training sind eigentlich die geänderten Faktoren im Vergleich zu früher...


Interessante These. Ich bin selbst seit mehr als 10 Jahren "am Eisen.
Um 2 Gramm Protein pro Körpergewicht zu sich zu nehmen, muss man schon viel futtern, bzw. Supps zu sich nehmen.
Ich fand das immer schon sehr stressig und habe diese Zahl nie/selten geschafft.
Trotzdem habe ich 86 kg, fast komplett hart und einen Körperfettanteil von rund 12 Prozent, ohne mich zu verbiegen.
Ich denke, diese 2 Gramm sind eine Art Propaganda um mehr Supps zu verkaufen. Um das über die reine Nahrung rein zu bekommen ist ja nun mal super schwer.
Und sooo gesund kann das für die Organe auch nicht sein.
 
Du mit deiner langen Seite , die guten laufen in guten 2h den ganzen Marathon,alles Training ! :D ;)
das ist Science Fiction! Ich will ja nicht hetzen, in der Ruhe liegt die Kraft! Aber ich werde das mal aus Spaß demnächst laufen! Dann werden wir sehen! Aber 10,5 -11 km/h sollte drin sein.... das reicht dann!
 
das ist Science Fiction! Ich will ja nicht hetzen, in der Ruhe liegt die Kraft! Aber ich werde das mal aus Spaß demnächst laufen! Dann werden wir sehen! Aber 10,5 -11 km/h sollte drin sein.... das reicht dann!

Da es dein erster ist,ok . Du brauchst mit deinem Trauningspensum aber nicht bescheiden sein.
Langsam angehen ist die richtige Devise ! Nicht den Science Fictionern hinterherrennen die ersten km .
Aber wenn du das geschafft hast und dich gut fühlst ... Es ist ein Wettkampf und kein Meditationslauf :top:

Läufst du nach Uhr ?
 
Da es dein erster ist,ok . Du brauchst mit deinem Trauningspensum aber nicht bescheiden sein.
Langsam angehen ist die richtige Devise ! Nicht den Science Fictionern hinterherrennen die ersten km .
Aber wenn du das geschafft hast und dich gut fühlst ... Es ist ein Wettkampf und kein Meditationslauf :top:

Läufst du nach Uhr ?
ich laufe mit Uhr aber nicht nach... in der Regel stimmt das subjektive Gefühl. Doch, das Beste am Laufen ist die "Meditation" ... Wettkampf brauche ich nicht, ich bin mein einziger Gegner! Aber ich werde jetzt mal wirklich mit Zonen, Intervallen und Tempoläufen trainieren... mal sehen, ob ich das mag!
 
Ich wachse zum Glück nicht mehr in die Breite, sondern schäle mich definitiv aus dem ganzen Fett heraus.

Die Lebensumstände haben mir dieses Jahr allerdings einen erheblichen Strich durch die Rechnung gemacht.
Meine Mutter ist Pflegefall und ich verwalte ihr Leben, zwischenzeitlich musste ich sie in die Psychiatrie begleiten.
Und vor drei Monaten schwebte plötzlich meine Tochter in Lebensgefahr und ich bekomme erst so langsam wieder festen Boden unter den Füßen, da wir sie nun beinahe gesund wieder zu Hause haben.

Die angepeilten 30 kg habe ich also NOCH nicht abgenommen, aber die 20 habe schon fast erreicht.

Sprich: Ich habe den Bereich der morbiden Adipositas abgewendet und verlasse bald endlich den Bereich der Adipositas und habe dann erstmal 'nur noch' Übergewicht.

In den härtesten Zeiten des Jahres habe ich mein Gewicht einfach nur gehalten, was entgegen meiner sonstigen Art schon eine große Leistung war. Eigentlich verliere ich normalerweise sofort die Kontrolle, wenn etwas so Erschütterndes auf mich zu rollt.

Und nein, ich habe keine Ernährungsumstellung vollzogen. Eher eine Lebensumstellung. Und daher denke ich auch, dass ich es endlich schaffen werde, auf Sicht Normalgewicht zu erreichen. Zumindest wenn zu Hause mal alles stabil bleiben würde. Drückt mir die Daumen für Letzteres, dann kann ich auch mein langfristiges Ziel erreichen.
 
Interessante These. Ich bin selbst seit mehr als 10 Jahren "am Eisen.
Um 2 Gramm Protein pro Körpergewicht zu sich zu nehmen, muss man schon viel futtern, bzw. Supps zu sich nehmen.
Ich fand das immer schon sehr stressig und habe diese Zahl nie/selten geschafft.
Trotzdem habe ich 86 kg, fast komplett hart und einen Körperfettanteil von rund 12 Prozent, ohne mich zu verbiegen.
Ich denke, diese 2 Gramm sind eine Art Propaganda um mehr Supps zu verkaufen. Um das über die reine Nahrung rein zu bekommen ist ja nun mal super schwer.
Und sooo gesund kann das für die Organe auch nicht sein.

ich hab das schon ne zeitlang durchgezogen und viel Quark und Thunfisch in mich reingepackt. Hat auch keinen Spaß gemacht bzw. musste ich mir dafür auf der Arbeit Erinnerungen im PC hinterlegen (al la "16 Uhr Portion Quark essen"). Da hatte ich mich zwar dran gewöhnt, aber als eigentlich begeisterter Genusseßer ist sowas auch echt doof, denn der Genuß blieb da schon auf der Strecke. Im Vergleich mit der jetzt reduzierten Eiweißmenge habe ich festgestellt: es macht - zumindest bei mir - überhaupt keinen Unterschied bzw. ist das Gegenteil der Fall (wobei das wahsrch. mit anderen Faktoren zu tun hat).

Von daher bin ich mit meinem"Rezept" - moderate Eiweißmenge, Essen, wonach mir der Sinn steht, Stress vermeiden, weniger Training (das aber straight und knackig) - nun sehr zufrieden :)

edit: Ich habe es aber auch nicht auf mehr Masse abgesehen. Mein Training geht eher in Stärkezuwachs, Skilloptimierung/erweiterung bei bestimmten Übungen etc, aber ich habe halt Muskelwachstum bemerkt, obwohl ich zuvor eher mit Stillstand in dem Bereich gerechnet hatte nach der Umstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thunfisch und MQ = der Klassiker. So hole ich mir zusammen mit Whey, etwas magerem Fleisch und Hülsenfrüchten auch den Großteil meines Proteins.

Wie sehen denn Deine Kraftwerte bei den "großen Übungen" aus und wie splittest Du Dein Training?
 
Interessante These. Ich bin selbst seit mehr als 10 Jahren "am Eisen.
Um 2 Gramm Protein pro Körpergewicht zu sich zu nehmen, muss man schon viel futtern, bzw. Supps zu sich nehmen.
Ich fand das immer schon sehr stressig und habe diese Zahl nie/selten geschafft.
Trotzdem habe ich 86 kg, fast komplett hart und einen Körperfettanteil von rund 12 Prozent, ohne mich zu verbiegen.
Ich denke, diese 2 Gramm sind eine Art Propaganda um mehr Supps zu verkaufen. Um das über die reine Nahrung rein zu bekommen ist ja nun mal super schwer.
Und sooo gesund kann das für die Organe auch nicht sein.

Dass mehr Eiweiß die Nieren belasten würde ist veraltet und geistert nur noch als Ammenmärchen umher .

Darf ich fragen mit welchem Gewicht du gestartet bist und in welcher Konstitution ?
 
Thunfisch und MQ = der Klassiker. So hole ich mir zusammen mit Whey, etwas magerem Fleisch und Hülsenfrüchten auch den Großteil meines Proteins.

Wie sehen denn Deine Kraftwerte bei den "großen Übungen" aus und wie splittest Du Dein Training?

Ich kann Dir so gesehen keine klass. Kraftwerte nennen, da ich seit ca. 1,5 Jahren komplett auf (Turn)Ringe und Bodyweight Übungen umgestiegen bin. Anfangs war es nur aus Interesse und dann kam sehr schnell Überzeugung dazu ;) Zur Begeisterung an sich kam auch noch, dass ich keinerlei Probleme hinsichtlich Gelenkschmerzen (früher öfter mal nachm Bankdrücken in den Schultern bspw.) mehr hatte. Vor dem Umstieg war ich so bei 95 kg Bankdrücken mit 8 Wiederholungen und Deadlift bei 140 kg auch mit 8 Wdh, wenn ich mich richtig erinnere. Habe nie auf 1 RM trainiert, da ich da zu viel Schiss vor hatte ;)

Es werden an den Ringen bzw. Bodyweight-mäßig eher schlichte Kraftübungen (Klimmzüge, Rudern, Liegetsütze) gemacht, die ich immer wieder schwerer mache, was bei Ringen bspw. ganz einfach durch Verändern des Winkels von Körper und Ankerpunkt möglich ist. ich arbeite dazu auch gerne immer wieder mit slow-motion sozusagen, also sehr langsam ausgeführte Bewegungen und versuche dabei, jeden beanspruchten Muskel noch bewusster mit einzubinden. Dazu kommen halt Skill-Sachen, die mehr in Turn-Richtung gehen, wie bspw. "Skin The Cat" ( http://cdn1.coachmag.co.uk/sites/co.../06/gymnastic-ring-exercises-skin-the-cat.jpg ). Anfangs war ich gar nicht scharf auf so klass. Turnübungen, aber je länger man an Ringen trainiert, umso mehr wächst der Bock an sowas und was Stärke angeht, sind die Sachen eigentlich weitaus besser als reine Kraftübungen :)

Aktuell bin ich bspw. mit ungleichmäßigen Handtuch-Klimmzügen Zugange und da im Wiederholungsbereich von 12 Stück pro Arm (hatte einige Seiten vorher dazu auch ein Bild gepostet). Liegestütze werden auch ungleichmäßig (eine Hand auf einem Höckerchen) und mit hoch platzierten Beinen gemacht. Für die Beine arbeite ich mich langsam, aber stetig an Pistol Squats (einbeinige Squats) und so gen. Shrimp Squats ran.

Das als kurzer Überblick über mein Training. Achso, Splits hab ich lange gemcht, jetzt gerade mal wieder Ganzkörperprogramm. Lieblingsübung zur Zeit ist... "Der Pelikan" :D - auch schön langsam ausgeführt, wie hier: (bin nicht ich)

 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erläuterung. Das hört sich für mich sehr interessant und schlüssig an.

Ich mache auch unheimlich gerne Körpergewichtsübungen (Push ups, Dips Klimmzüge) und integriere diese immer in mein Training.
Bei breiten Klimmzügen kann ich mich aber seit geraumer Zeit nicht mehr steigern (bin aktuell bei 12 WH im ersten Satz).

Und wie oft machst Du den GK in der Woche?
 
Danke für die Erläuterung. Das hört sich für mich sehr interessant und schlüssig an.

Ich mache auch unheimlich gerne Körpergewichtsübungen (Push ups, Dips Klimmzüge) und integriere diese immer in mein Training.
Bei breiten Klimmzügen kann ich mich aber seit geraumer Zeit nicht mehr steigern (bin aktuell bei 12 WH im ersten Satz).

Und wie oft machst Du den GK in der Woche?

Hier mein TP:
Ungleichm. Handtuch Klimmzüge (Rücken/Bizeps)
Weites Ring-Rudern (oberer Rücken)
Pelican Curls (eigentlich alles außer Beine drin)
Ungleichmäßige, erhöhte Liegetsütze (Brust/Schulter)
Ring Dips (Brust//Trizeps)
Pike Push Ups (Schulter)
Pistol Squats in Hilfestellung (Beine)
Ring Leg Curls (unterer Rücken / Bein-Rückseite)

Pro Übung immer nur zwei Sätze bis kurz vorm Muskelversagen ("one left in the tank"), keine langen Pausen dazwischen und in ca. 35-40 Minuten bin ich damit durch. Ist auspowernd, aber nicht bis zur totalen Erschöpfung.

Den mache ich 2 x Woche, dazu hab ich noch mit Freunden eine Art "Reha-Rücken-Kurs" einmal pro Woche. Da mache wir unter Anleitung von einem Kumpel (Physio & Sportmed) klassiche Rückenübungen / Gymnastik für uns kaputte Büromenschen ;)

Früher hab ich deutlich mehr gemacht. War zwar vom positiven Auspower-Erschöpft-Sein-Gefühl so gesehen schöner, aber meinem 40-jährigen Körper bekommt weniger Training mit insgesamt mehr Fokus aber besser. ;) Die "Skill" Sachen mache ich zwischendurch immer einfach so. Die Ringe hängen halt in der Wohung immer rum und wen ich dran vorbeigehe un mir danach ist, dann mache ich halt zwei, drei Mal dieses "Skin the Cat" oder andere Halte-Übungen während ich auf dem Weg in die Küche bin :D
 
Ich kenne diesen Wahn, sich komplett auszupowern und darüber hinaus.

Single WH mache ich schon lange nicht mehr. Schwanzvergleiche brauche ich nicht.
Meine Kraftwerte sind trotzdem in Ordnung, würde ich jetzt mal behaupten.
ich trainiere antagonistisch nach dem alten Arnold Prinzip.
Sprich:
Brust/Rücken
Beine
Schultern/Arme

Bauch und Cardio hänge ich nach Bedarf dran.
Wenn ich mehr mache, oder es mit dem Training übertreibe, merke ich es bei der Regeneration (bin auch schon Ü40)

Ein reines Muskeltraining geht bei mir auch nicht länger als maximal 70 Minuten. Dann wie gesagt noch ca 2x die Woche Cardio.
 
Ich kenne diesen Wahn, sich komplett auszupowern und darüber hinaus.

Single WH mache ich schon lange nicht mehr. Schwanzvergleiche brauche ich nicht.
Meine Kraftwerte sind trotzdem in Ordnung, würde ich jetzt mal behaupten.
ich trainiere antagonistisch nach dem alten Arnold Prinzip.
Sprich
Brust/Rücken
Beine
Schultern/Arme

Bauch und Cardio hänge ich nach Bedarf dran.
Wenn ich mehr mache, oder es mit dem Training übertreibe, merke ich es bei der Regeneration (bin auch schon Ü40)

Ein reines Muskeltraining geht bei mir auch nicht länger als maximal 70 Minuten. Dann wie gesagt noch ca 2x die Woche Cardio.

Ja, Single WH waren nie was für mich, allein schon aus Schiss um meine Rücken (mit dem ich früher mehr, heute fast gar keine last mehr hatte/habe). Rückenschmerzen waren seinerzeit auch der Grund, warum ich zum Kraftsport gekommen bin. Davor war ich viele Jahre Kampfkunst-mäßig unterwegs und Hanteln udn Co. haben mich nie interessiert ;)

Apropos Bauch: das Schöne bei Ring-Übungen: Bauch bzw. die gesamt Rumpfmuskulatur ist quasi immer mit drin. Alles, was halt irgendwie stabilisiert. cardio mache ich außer Speed-Radeln zur Arbeit und zurück nix ;)
 
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